Ich führe seit dem Sommer im Bergstutzen als kleine Kugel die 5,6x52R. Bisher habe ich damit gut ein dutzend Rehe und Füchse erlegt. Auffallend war, dass es am Anschuss ausser Schnitthaar keine Pirschzeichen gab. Letztes Wochenende hatte ich dann folgendes Erlebnis: ich beschoss auf 80 Gänge gegen 22 Uhr einen Fuchs, spitz von hinten sitzend. Im Schuss überschlug er sich, sprang 20m ab und fiel dann in den Schnee. Dann war Ruhe, das Haupt war unten. Nach einer guten Stunde kam der totgeglaubte wieder auf die Läufe und erhielt von mir sofort eine zweite Kugel. Die erste saß "mitten drauf", der Ausschuss war ca. 5cm groß und hatte die hinteren Rippen gefasst. Das machte mich stutzig.
Daher meine Frage: wie sieht es bei dem Kaliber bei suboptimalen Schüssen beispielsweise auf Rehwild aus? Renne ich da Kilometer hinterher um sie zu bekommen? Was habt ihr für Erfahrungen?
Daher meine Frage: wie sieht es bei dem Kaliber bei suboptimalen Schüssen beispielsweise auf Rehwild aus? Renne ich da Kilometer hinterher um sie zu bekommen? Was habt ihr für Erfahrungen?