Renaissance alter Hensoldt/Zeiss Diavari

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Nein, bei dem genannten Modell ist die Undichtigkeit serienmäßig und daher kein Mangel.
ich habe zwar verstanden wie es gemeint ist, aber den Satz muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ... großartig
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pica:


Nein, bei dem genannten Modell ist die Undichtigkeit serienmäßig und daher kein Mangel.
<HR></BLOCKQUOTE>

... dies ist ausgemachter Unsinn! Ich habe mehrere davon im Gebrauch auf verschiedenen Waffen und nicht eines war jemals innen beschlagen. Im übrigen ist die Mechanik recht robust und wo die Seitenverstellung über den Support vorgenommen wird, kann auch keine Seitenverstellung im Glas kaputtgehen.
Wenn jemand ein solches Zeiss/Hensoldt 1,5-6x36 loswerden möchte "weil es ja nichts tauch(g)t" immer her zu mir - e-Mail genügt!

Billy
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original Billy-the-kid:
... dies ist ausgemachter Unsinn! Ich habe mehrere davon im Gebrauch auf verschiedenen Waffen und nicht eines war jemals innen beschlagen. Im übrigen ist die Mechanik recht robust und wo die Seitenverstellung über den Support vorgenommen wird, kann auch keine Seitenverstellung im Glas kaputtgehen.
Wenn jemand ein solches Zeiss/Hensoldt 1,5-6x36 loswerden möchte "weil es ja nichts tauch(g)t" immer her zu mir - e-Mail genügt!
<HR></BLOCKQUOTE>
Schließe mich meinem Vorposter an.
Nehme aucn die total veralteten 8x52
gegen Erstttung der Portokosten immer.
P.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Billy-the-kid:


... dies ist ausgemachter Unsinn! Billy
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein. Dein posting ist leider Unsinn.

Ich sage nicht, daß das Glas schlecht ist. Ich habe selbst eins und schätze es sehr.

Es ist aber konstruktionsbedingt nicht luftdicht und war auch niemels vom Werk so geplant.

Frag doch einfach mal bei Zeiss nach. Da wirst Du die gleiche Auskunft bekommen. Das hat mit der Qualität der Optik oder mit Mechanik nicht das geringste zu tun.

Also: verstanden und OK?
 
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Habe das Hensoldt 1,5 bis 6 fache x36 als Drückjagdglas auf meinem 9,3x62 MSch, original montiert. Und das Diatal 8x52 auf einer 6,5x68 (98). Schleppte beide Waffen schon durch miesetstes Wetter, Regen und Schnee vom Feinsten, inklusive kleine Lawine (bei 6,5x68). Mit Taschnetuch abgewischt und weiter gings - ohne Innennebel. Zweifle oft, ob die optische Weiterentwciklung dervergangenen 40 Jahre bei den ZFs im jagdlichen Einsatz so viel gebracht habt, wie ihr immer schreibt. Die erste nennenswerte und alltagstaugliche Innovation der letzten Jahre ist der Leuchtpunkt. Dies ist natürlich nur meine bescheidene persönliche Meinung. Der Rest ist für meinen jagdlichen Alltag unerheblich.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Die erste nennenswerte und alltagstaugliche Innovation der letzten Jahre ist der Leuchtpunkt.
Ich meine, daß in der Vergangenheit die optische Qualität variabler ZF deutlich gesteigert wurde und dies auch relevant für den jagdlichen Einsatz ist
 
A

anonym

Guest
Tja, Klappspaten, bei Leupold hast du vielleicht recht - bei ZEISS kann ich eine weitere Verbesserung der optischen Qualität nicht feststellen. Nich das sie unmöglich wäre - aber während ich vor 20 Jahren noch einen deutliche Unterschied zwischen meinem 1,25-4x24 S&B und meinem später gekauften 1,25-4x24 Z. feststellen konnte, ist mein relativ neues 1,25 Variopoint in meinen Augen nicht bessser als ein 1,5-6x36 von Hensoldt (also über 40 Jahre als.)
(ja, mir ist bekannt, daß H. seit ca. 1922 zur Z.-Gruppe gehört.)
P.
 

steve

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
Tja, Klappspaten, bei Leupold hast du vielleicht recht - bei ZEISS kann ich eine weitere Verbesserung der optischen Qualität nicht feststellen. Nich das sie unmöglich wäre - aber während ich vor 20 Jahren noch einen deutliche Unterschied zwischen meinem 1,25-4x24 S&B und meinem später gekauften 1,25-4x24 Z. feststellen konnte, ist mein relativ neues 1,25 Variopoint in meinen Augen nicht bessser als ein 1,5-6x36 von Hensoldt (also über 40 Jahre als.)
(ja, mir ist bekannt, daß H. seit ca. 1922 zur Z.-Gruppe gehört.)
P.
<HR></BLOCKQUOTE>

Sehe ich anders. Ich habe an einem meiner Lieblingssitze in etwa 1 km Entfernung ein Muitionslager der US Army mit beleuchtetem Patrouillenweg. Mit dem Zeiss 2,5-10x52 kann ich in Richtung des Lagers Nachts und in der Dämmerung nichts erkennen. Nur Milch im Glas. Mit dem neuen 2,5-10x50 kann ich ohne Probleme in diese Richtung schauen alles glasklar. Den Unterschied merkt man aber nicht im Waffengeschäft und auf dem Schießstand, dass muss man auf der Jagd testen!
 
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Steve, volle Zustimmung.

Auch ich habe den Riesensprung zwischen einem ca. 25J. alten Zeiss 2,5-1*52 und dem VM Diavari 2,5-10*50 auf Anhieb festgestellt. Dass das Neue auch noch ca. 5cm kürzer ist, sei nur mal beiläufig erwähnt. Dagegen konnte ich zwischen dem VM 50 und dem VM 3-12*56 nicht den geringsten Unterschied feststellen. Bin 40 und habe "gute Augen" und bin kein Brillenträger.

Grüße

Eifel-Nimrod.
 
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Bleibe dabei, dass die beschriebenen Fortentwicklungen bei Gott kein Quantensprung sind. Das sind in meinen Augen Weiterentwicklungen, die mal dort ein Prozent und mal hier ein Prozent herausholen (oder ein halbes). Echte Leistungssprünge in der Orptik vermag ich darin nicht zu erkennnen. Für 20 bis 40 Jahre sind dies nur marginale Ergebnisse. Und Drahtabsehen und Stahlbasküle haben was.
Die wenigen Ansitzsituationen, in denen die zusätzliche Leistungsfähigkeit einer Vergütung zum Tragen kommt, halte ich in Anbetracht des Preisunterschiedes für verzichtbar. Wesentlich bleibt die Verarbeitungsqualität, und die war früher um nichts geringer als heute (behaupte sogar, dass sie früher besser war).
Anders sehe ich die Entwicklung des Leuchtpunkts: Der bringt - wieder nur aus meiner warte aus gesehen- einen spürbaren Zusatznutzen - daher halte ich ihn auch für einen echten Fortschritt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Kennt Jemand zufällig das Sehfeld vom alten Zeiss 1,5-6*42 - eine vor der Z-Serie?

Also rotring, hier sind alle Daten:

Vergroesserung 1,5x 6x
Wirksamer Objektivdurchmesser 21,0 42,0
Durchmesser Austrittspupille 14,0 7,0
Daemmerungszahl 4,2 15,9
Sehfeld auf 100 m 20,0 7,0
Augenabstand cm 8,0
Mittelrohrdurchm. mm 30,0
Objektivrohrdurchm. mm 48,0
Okulahrrohrdurchm. mm 38,2
Laenge mm 315
Gewicht g 525
 
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Die obigen Daten sind für die Diavari der Z-Serie. Angefragt waren aber die Daten der Vor-Z-Serie, da hatte das "kleine" Diavari 1,5-6x eben nur 36 mm Objektivdurchmesser.

Da mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mal in meinem Fundus gekramt, und eine alte Zeiss-Broschüre ausgegraben, namens "Warum ein Zielfernrohr von Zeiss", die wohl aus den späten 60ern/frühen 70ern stammt. Leider hatte man damals noch keine Druckdaten festgehalten....

Dort ist zunächst einemal zum Diavari - und auch zu den anderen damaligen Zeiss-Zfr. angegeben: "... der Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit wird durch sorgfältige Abdichtung erreicht." Soviel zum Thema des innen beschlagens....

Für Diavari und Diavari-D (Höhen-und Seitenverstellung) 1,5-6x36 gelten folgende Angaben:

Sehfeld in m auf 100 m:
1,5x = 20,0 m, Austrittspupille 12,7 mm
2,0x = 19,0 m, Austrittspupille 12,2 mm
2,5x = 16,0 m, Austrittspupille 11,0 mm
3,0x = 13,3 m, Austrittspupille 9,3 mm
4,0x = 10,0 m, Austrittspupille 7,4 mm
5,0x = 8,0 m, Austrittspupille 6,6 mm
6,0x = 6,7 m, Austrittspupille 6,0 mm

Augenabstand 80 mm, Länge 312 mm, Gewicht Diavari 470 gr., Diavari-D 490 gr., Diavari-DA 460 gr.
Diavari und Diavari-D waren mit Montageschiene, Diavari-DA mit 30er Mittelrohr zur Klemmringmontage.

Billy
 

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