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Ich vermute, dass die Wärmebildtechnik auch die Rehwildbejagung verändern wird.
Ich hab da eher andere Erfahrungen gemacht. Vor allem hüte ich mich davor solche Pauschalierungen zu machen. Das gleiche gilt für das Verfegen oder das Abwerfen. Es mag zwar Trends geben, aber als Altersmerkmale ist das alles sehr ungenau.Ältere nichtführende Gaissen sind sehr standorttreu und verfärben spät.
Nimm es einfach als Aufforderung dich besser zu informieren und weniger zu schwadronieren,Immer dieser aggressive Unterton. Ich zweifle dich e nimmer an![]()
Auf Dein Revier bezog sich doch nur, dass sich der Bestand anscheinend nicht deutlich verbessert, trotz des hohen Abschusses.Erklär mir mal bitte, wie Du zu solch steilen Thesen über das von mir bejagte Revier bzw. zu meiner Jagdausübung kommst? Bzw. wo ich hier einem Kitz die Gaiß weggeschossen hätte???
Bei mir hat es das schon. Seit dem ich ein Handgerät habe (nein ich schieße keine Rehe im Dunkeln mit Technik), hat sich mein Jagderfolg stark erhöht. Ich nutze es zum Finden bei Tag oder am morgen kurz bevor es hell wird zum Anpirschen. Die aufgewendete Zeit/erlegtem Reh hat sich halbiert. Ich brauch auch nicht mehr soviel Zeit für den notwendigen Abschuss, wovon auch die Rehe profitieren. Alleine wenn ich denke wie oft ich früher ohne diese Technik den Rehen gesagt habe: "Hier bin ich!" Ohne es gewusst zu haben. Mit diesem Hilfsmittel habe ich in den letzten zwei Jahren mehr über das Verhalten und diese wunderbare Wildart an sich gelernt als die zwanzig Jahre vorher. Und es wird einem erst bewusst wie viele Rehe es trotz intensiv(st)er Bejagung gibt. In wie weit sich das Rehwild darauf einstellen wird/kannIch vermute, dass die Wärmebildtechnik auch die Rehwildbejagung verändern wird.
Ich informier mich laufend und intensivNimm es einfach als Aufforderung dich besser zu informieren und weniger zu schwadronieren,
damit wäre uns beiden sehr geholfen!
Dann halt einfach weniger schwadronieren, sollte machbar sein!Ich informier mich laufend und intensiv![]()
Zumindest in lichteren Wäldern und Laubwaldgebieten mit Hängen kann ich mir das vorstellen. Ebene Bestände mit ordentlich Naturverjüngung werden da schwieriger. Fehlt der Schnee, lassen sich die eineinhalb Stunden konventionell nicht ausnutzen. (Die eineinhalb Stundenregel macht ohnehin nur Sinn, wenn niemand auf der gleichen Fläche/Nachbarschaft danach auf Fuchs, Sau oder Rotwild geht, aber das ist ein anderes Thema).Bei mir hat es das schon. Seit dem ich ein Handgerät habe (nein ich schieße keine Rehe im Dunkeln mit Technik), hat sich mein Jagderfolg stark erhöht. Ich nutze es zum Finden bei Tag oder am morgen kurz bevor es hell wird zum Anpirschen. Die aufgewendete Zeit/erlegtem Reh hat sich halbiert. Ich brauch auch nicht mehr soviel Zeit für den notwendigen Abschuss, wovon auch die Rehe profitieren. Alleine wenn ich denke wie oft ich früher ohne diese Technik den Rehen gesagt habe: "Hier bin ich!" Ohne es gewusst zu haben. Mit diesem Hilfsmittel habe ich in den letzten zwei Jahren mehr über das Verhalten und diese wunderbare Wildart an sich gelernt als die zwanzig Jahre vorher. Und es wird einem erst bewusst wie viele Rehe es trotz intensiv(st)er Bejagung gibt. In wie weit sich das Rehwild darauf einstellen wird/kann![]()
Wirklich fachlichen Input hast du in diesem Faden nicht gebracht. Aber lassen wir es.Dann halt einfach weniger schwadronieren, sollte machbar sein!
Und was würdest du dir von diesem Experiment erwarten?Experiment:
schieße über eine Pachtperiode von 9 Jahren ab Herbst so viele führende Stücke wie möglich und lass deren Kitze jeweils stehen.
Ich habe schon mehrfach die praktische Erfahrung gemacht, dass durch die starke Erhöhung des Abschusses teils innerhalb eines kurzen Zeitraumes von teilweise zwei Jahren der Gewichtsdurchschnitt der erlegten Rehe angestiegen ist. Zuerst natürlich steigen die Gewichte der jungen Rehe. Ein ausgewachsenes Reh kan nicht mehr in dem Maß an einer abgesengten Dichte gewichtmäßig profitieren. Es kann aber auch sein, dass der leere Raum der durch die Re(h)duktion frei wird von schwachen Rehen aus der überbesetzten Nachbarschaft wieder aufgefüllt wird. Vor allem bei so kleinen Revieren haltenich das für dehr möglich. Diese These würde für Diplomwaldschrats Erfahrung sprechen. Wie geschrieben ist nur eine These, da ich die Gegebenheiten vor Ort in keinster Weise kenne.Umgekehrt scheint der enorme Abschuss des Diplomwaldschrats den verkümmerten Rehbestand auch nicht deutlich zu verbessern.
Das hat sie schon. Bei mir ähnlich wie bei Maxl, das Handgerät hilft unheimlich, um Störungen beim Angehen (morgens) oder Verlassen des Sitzes abends zu vermeiden.Ich vermute, dass die Wärmebildtechnik auch die Rehwildbejagung verändern wird.
Dazu kommen noch die einmaligen Naturerlebnisse und Beobachtungen die man ohne WBK gar nicht wahrgenommen hätte.