Rehburger .....

[nerofrankkirn]

Was ist eigentlich der Vorteil von so einer Burgerpresse gegenüber dem formen von Hand?

.....
einheitlich dick (natürlich werden alle "Bällchen " gewogen) .....einheitliche Garzeit .....passen genau aufs Brötchen.....Maulsperre wird verringert .....jeder bekommt das Gleiche (Gewicht) .....sind sehr schnell gar (gerade beim Grillen) .......
und , last but not least, die Meute kriegt just in time ihr Futter !!!
Grüße +WMH Olli

 

[nerofrankkirn]

Probier mal Rauchpfeffer - der passt wirklich super zu Wild.

......dafür gibts bei uns gebratenen Bacon vom Hunsrücker Landschwein (selbstgemacht ohne NPS) .....mit Röstzwiebeln .....geht auch !
Grüße +WMH Olli

 

[rico 61]

Heute Hack vom Hirschkalb mal mit Mauser03Michel und Sauwechsels glücklichem und
gut geräuchertem Speck aufgepeppt und muss sagen: Spitze!
Den Rohrzucker von Nerofrankkirn versuche ich demnächst.

 

[Mauser03Michel]

Heute Hack vom Hirschkalb mal mit Mauser03Michel und Sauwechsels glücklichem und
gut geräuchertem Speck aufgepeppt und muss sagen: Spitze!
Den Rohrzucker von Nerofrankkirn versuche ich demnächst.

Freut mich wenns schmeckt

 

[Seppal]

Welches Lochscheibe ist für nehmt ihr für Rehhack, 4mm oder 6mm, werde auch mal Rehburger versuchen falls das Wetter endlich mal stabiler wird. Soll 100% Rehhack aus Schulter, Fleisch und Fleisch zwischen den Rippen werden mit etwas Salz, Pfeffer und ein Schuss Worcestershire Sauce.
Zustaten sind Cheddarkäse, rauchige BBQ-Sauce, karamelisierter Zwiebel, Eisbergsalat und eine Scheibe Tomate, also ein großer einfacher Cheeseburger von einem Burgerlokal soll als Inspiration dienen.
Meine Sorge ist wie ich verhindere, dass der in Burgerpresse geformte Patty beim Grillen auseinanderfällt, ist da die Gefahr groß? 200 Gramm pro Patty passt oder eher weniger nehmen?

Was meint Ihr dazu, würde mich über kleine Anregungen freuen, ist mein erstes mal als Burgerkoch

 

[Busch]

Ich nehme immer die kleine Scheibe, für Wildhack -gleich wofür als Grundlage. (3mm?!)

 

[SOR]

Welches Lochscheibe ist für nehmt ihr für Rehhack, 4mm oder 6mm, werde auch mal Rehburger versuchen falls das Wetter endlich mal stabiler wird. Soll 100% Rehhack aus Schulter, Fleisch und Fleisch zwischen den Rippen werden mit etwas Salz, Pfeffer und ein Schuss Worcestershire Sauce.
Zustaten sind Cheddarkäse, rauchige BBQ-Sauce, karamelisierter Zwiebel, Eisbergsalat und eine Scheibe Tomate, also ein großer einfacher Cheeseburger von einem Burgerlokal soll als Inspiration dienen.
Meine Sorge ist wie ich verhindere, dass der in Burgerpresse geformte Patty beim Grillen auseinanderfällt, ist da die Gefahr groß? 200 Gramm pro Patty passt oder eher weniger nehmen?

Was meint Ihr dazu, würde mich über kleine Anregungen freuen, ist mein erstes mal als Burgerkoch

6 mm. Ich hab gern ein wenig mehr "Biss".

Nur Reh wird mir zu trocken, ich mische bei Hack / Burger / Bratwurst 25% Schweineschulter vom Schwäbisch Hällischen Landschwein von der BESH unter.
Wenn ich mal Wildschwein habe, dann das.

Dass Dir die Pattys auseinanderfallen verhinderst Du indem Du das Hack nach dem Wolfen ordentlich durchknetest. Du merkst schon, wie die Bindung sich langsam einstellt.

Die Pattys würze ich gar nicht, das machen beim Burger die Dressings.
Nur salzen beim Grillen.
Ich nehme 125 - 150 g und forme in der Handpresse.
Geht, nimmt man die Reinigungszeit für den Wurstfüller mit der Pattypresse hinzu, genauso schnell.
Ich mache immer so ca. 5 kg, die fertigen Pattys werden dann je zu 2 und 4 Stck. vakumiert und eingefroren.

 

[Seppal]

Herzlichen Dank, so eine Burgerpresse wie auf dem Bild habe ich zu Hause, nur noch nie verwendet, werde die 4mm Scheibe nehmen, somit ist das geklärt, eigentlich alle meine Unsicherheiten beantwortet, Ihr seid Super

 

[Sauer200-Fan]

Dass Dir die Pattys auseinanderfallen verhinderst Du indem Du das Hack nach dem Wolfen ordentlich durchknetest. Du merkst schon, wie die Bindung sich langsam einstellt.

Genau, gut durchkneten, dann passt das.

Ich nutze dazu gerne Nitril Kochhandschuhe, dann klebt das Brät auch nicht an den Fingern fest.

 

[wernerzwo]

1/4 Fettes Schweinehack dazu und die Burger haben richtig geile Konsistenz und Geschmack

 

[Nachtdurchflatterer]

Der aufwändige Königsweg ist:
Den flexigen sehnigen Fleischanteil und das zusätzliche Fett (ich nehme einfach Rückenspeck) mit 3mm wolfen.
Die "fleischigeren" Stücke mit 6mm gröber wolfen und beide Anteile am Ende gut vermengen.
Die feingewolften Sehnen und das Bindegwebe sowie das Fett geben dem Hack gute Bindung. Das gröbere Wildbrett gibt dem Hack dafür eine "fleischigere" Textur und Geschmack.

Kann nur empfehlen es zumindest mal auszuprobieren. Letztlich muss man auch nur eine Lochscheibe mehr abspülen.

 

[wipi]

6 mm. Ich hab gern ein wenig mehr "Biss".

Nur Reh wird mir zu trocken, ich mische bei Hack / Burger / Bratwurst 25% Schweineschulter vom Schwäbisch Hällischen Landschwein von der BESH unter.
Wenn ich mal Wildschwein habe, dann das.

Dass Dir die Pattys auseinanderfallen verhinderst Du indem Du das Hack nach dem Wolfen ordentlich durchknetest. Du merkst schon, wie die Bindung sich langsam einstellt.

Die Pattys würze ich gar nicht, das machen beim Burger die Dressings.
Nur salzen beim Grillen.
Ich nehme 125 - 150 g und forme in der Handpresse.
Geht, nimmt man die Reinigungszeit für den Wurstfüller mit der Pattypresse hinzu, genauso schnell.
Ich mache immer so ca. 5 kg, die fertigen Pattys werden dann je zu 2 und 4 Stck. vakumiert und eingefroren.

Anhang anzeigen 261748

Wenn die Burger zu trocken werden, waren sie aus meiner Sicht zu lange auf dem Grill!
Ich warte nicht bis sie durch sind, sondern esse sie innen noch zart rosa. Dann sind sie sehr saftig und man braucht kein Fett dazu geben.

wipi

 

[SOR]

Wenn die Burger zu trocken werden, waren sie aus meiner Sicht zu lange auf dem Grill!
Ich warte nicht bis sie durch sind, sondern esse sie innen noch zart rosa. Dann sind sie sehr saftig und man braucht kein Fett dazu geben.

wipi

Rehfleisch hat gegen null tendierendes intramuskuläres Fett.
Wenn Du daraus Würste machst sind die Furz trocken - egal was Du machst.

Bei Hack ist mir das zu heikel - viele mögen ihre Burger nich medium oder darunter sondern durch.

Also füge ich dem Besten ein wenig ausgezeichnetes bei.

Schaden tut es nicht, das Ergebnis ist aber - so oder so - schlicht besser.

 

[hobo57]

Moin,

ich mache die Patties genauso wie andere Bratlinge/Frikadellen auch.

Rehmett (3mm Scheibe) ca 1000 gr
ein Ei
eine Knobizehe (fein)
eine Zwiebel (fein gewürfelt)
etwas Senf
etwas Tomatenmark
etwas Paprikapulver
Salz und Pfeffer nach Geschmack
dazu noch Semmelbrösel für die Bindung

Das Ganze dann mit der Küchenmaschine durchkneten bis die Bindung passt.

Dann ca 150 gr in die Burgerpresse und danach in der Pfanne ausbraten.
Ich mache immer ca 9 bis 10 Stück auf einmal und friere die restlichen Patties einfach zu zweit ein (vakuumiert). Bei Bedarf dann einfach wieder auftauen und in der Mikrowelle erwärmen. Dazu dann Buns, Cheddar, Tomate, Gurke, Röstzwiebeln, Eisbergsalat und Hamburgersauce (ich nehme gern die dänische Variante).

Hat bisher noch jedem Gast geschmeckt.

munter bleiben!!

hobo

 

[wipi]

Moin,

ich mache die Patties genauso wie andere Bratlinge/Frikadellen auch.

Rehmett (3mm Scheibe) ca 1000 gr
ein Ei
eine Knobizehe (fein)
eine Zwiebel (fein gewürfelt)
etwas Senf
etwas Tomatenmark
etwas Paprikapulver
Salz und Pfeffer nach Geschmack
dazu noch Semmelbrösel für die Bindung

Das Ganze dann mit der Küchenmaschine durchkneten bis die Bindung passt.

Dann ca 150 gr in die Burgerpresse und danach in der Pfanne ausbraten.
Ich mache immer ca 9 bis 10 Stück auf einmal und friere die restlichen Patties einfach zu zweit ein (vakuumiert). Bei Bedarf dann einfach wieder auftauen und in der Mikrowelle erwärmen. Dazu dann Buns, Cheddar, Tomate, Gurke, Röstzwiebeln, Eisbergsalat und Hamburgersauce (ich nehme gern die dänische Variante).

Hat bisher noch jedem Gast geschmeckt.

munter bleiben!!

hobo

Die mögen sehr lecker sein, aber für mich sind das Frikadellen und keine Burgerpatties.
Beim Burger kommt aus meiner Sicht lediglich Salz und Pfeffer ans Fleisch.

wipi