Guten Morgen zusammen, seit rund einem Jahr bin ich auch glücklicher Besitzer einer Vorderschaftrepitierflinte. Geliebäugelt habe ich mit sowas schon lange, konnte mich aber lange nicht zu einem Kauf durchringen.
Die Abwägung welches Modell es sein soll war nicht ganz einfach, da das Netz auch mit durchaus kontroversen Meinungen voll ist. Schlussendlich ist es dann eine Mossberg 500 Field 28‘‘ geworden. Primärer Kaufgrund war hier die Schiebesicherung auf dem Receiver deutlich besser liegt, als die Sicherung neben dem Abzug, welche viele andere Modelle aufweisen. Das die 500 eine einfache Wald und Wiesen Flinte ist, bei der man nicht die höchsten Ansprüche haben darf war mir von Anfang an bewusst. Montiert habe ich ein Holosun HS503G Rotpunktvisier.
Bisher sind mit der Flinte einige Tauben, Krähen und Enten gestreckt worden und ich bin soweit super zufrieden mit der Flinte.
Probleme habe ich jedoch mit dem Einsatz von Flintenlaufgeschossen. Ich habe bereits zweimal versucht die Flinte und das Visier mit FLG einzuschießen, aber die Ergebnisse waren ein absolutes Desaster. Mit den bisherigen Versuchen bin ich nicht in der Lage Streukreise unter 45cm auf 30 Meter zu erzeugen. Ziel war es eigentlich die Flinte auf 50 Meter einzuschießen, aber daran war überhaupt nicht zu denken.
Bisheriges Setup war:
Flinte am Vorderschaft aus Schießsack aufgelegt und die Hand unterstützt unter dem Hinterschaft
Modified Chocke als auch Improved Cylinder Choke
Alle Befestigungsschrauben wurden mit dem Drehmomentschlüssel angezogen und auch nochmal kontrolliert
Es wurden Rottweil Exact 12/70, Brenneke Rubin Sabot 12/70, sowie DD Dupo 28 12/70 ausprobiert
Die erzeugten Streukreise waren je nach Setup bei 60cm bis 45cm
Bevor ich jetzt weiter sinnlos Blei in die Heide Pumpe, daher meine Frage an die anderen Repitierflintenschützen, wie sind eure Erfahrungen mit FLG`s? Habt ihr noch Tipps / Ideen wie ich hier zu besseren Ergebnissen kommen kann? Hat ggF jemand ne Mosberg 500 und kann von seinen Erfahrungen berichten?
WMH Stefan