Problem mit Schießen

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Es ist gut, dass Du über die vielen Anmerkungen nachdenkst und auch, dass Du die Prüfung möglicherweise aufs nächstes Jahr verschieben willst.
Ich sehe zwei Baustellen, die unseligerweise miteinander verknüpft worden sind.
1. Wasserarbeit: Hier hilft es nur den Hund verrückt aufs Apportieren z.B. von immer dem gleichen Dummy zu machen. Auf Land natürlich! Und nicht auf korrektes Ausgeben etc. achten. Dann kommt ein anderer Hund is Spiel. Du hältst den Dackel und der andere Hund apportiert seinen Dummy - so lange bis der Dackel vor Neid schreit. Auf keinen Fall darfst Du da sowas wie Leinenführigkeit oder Gehorsam einfordern. Dann geht der Dummy ins Wasser - und der andere Hund apportiert 3-4 mal. Und dann ist der Dackel dran! Das ganze aufzubauen kann schon 2-3 Wochen dauern.
2. Schussempfindlichkeit: Du schreibst er ist beim Standtreiben liegen geblieben und hat gezittert. Ich hoffe, Du hast da keinen Gehorsam eingefordert. Echt schussscheue Hunde wollen weg oder zwischen Deine Beine oder... Also sehe ich da eher eine Fehlverknüpfung. Also wie beim Wasser - mach ihn rattig auf was (Dummy, Tennisball) und dann schießt jemand in einer gewissen Entfernung - mit dem KK, dann kommt er näher und Du machst weiter mit dem Ball. Nach spätestens vier Einheiten reagiert er nicht mehr auf den KK Schuß. aber hol dann nicht gleich die Flinte raus um zu probieren, ob alles wieder ok ist.

Der letze Schritt ist dann 1 und 2 zusammenzubringen. Ich würde dann beim Apportieren des Dummies mit dem KK schießen. Wenn der Dackel ins Wasser geht. mit dem KK schießen. Und dann den Dummy ins Wasser legen, ohne dass der Hund das sieht. Und dann mit dem 22er Schrot über den Dummy ins Wasser schießen so dass Hunde das sehen kann. Und dann sollte bei der ersten lebenden Ente der erste richtige Schrotschuss erfolgen.

Das Ganze hört sich kompliziert an und braucht auch Freunde und ein Revier. Ich würde nur sagen, dass wenn jemand mich mit einem solchen Problem fragt, würde ich ihm unter genauen Regeln ein Eckchen im Revier zuweisen, wo er nach Absprache üben kann. Leider sind die Reviere in Norddeutschland.
Dennoch lohnt das, ein paar Monate Arbeit - die auch noch Spaß macht - verschaffen die lange Jahre mit einem brauchbaren Hund - oder stell Dir mal umgekehrt vor, wie lang die Jahre mit einer Begleithund-Sofarolle werden!


Aber: Der bisherige Teich ist für Euch verbrannt. Such Dir (wenn alles geklappt hat) einen anderen Prüfungsort.
Die Gruppe bzw. der Kurs sind nichts für Dich. Man muss seinen Hund auch lesen können - bzw. als Leiter die Teilnehmer unterstützen, denn die haben ja nicht die Erfahrung. Und hier ist was schiefgelaufen. Die Kursleitung hätte euch rausnehmen müssen und ein paar extra Übungen einfügen müssen - das ist am Wenigsten Dein Fehler gewesen
 
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Nur mal betr. BHP versus BP.

Jeder Jagdhund, der nach Vorbereitungskurs (Üben mit anderen Hunden wichtig!) die BP ablegt und besteht, ist voll alltagstauglich.
Auch bei den verschiedenen Versionen der BP sind Gehorsamsfächer elementar und immer enthalten.
 
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@grannus
Klingt erstmal vernünftig und könnte ein guter Plan sein.

Mir wurde schon früher erklärt das ein KK oder eine Kurzwaffe in anderen "Frequenzen" knallen, und man sollte IMMER eine Flinte verwenden.
Evtl einfach den Abstand soweit vergrößer das es von der Lautstärke mit kk vergleichbar ist.

Bin da aber kein Fachmann 🤷‍♀️
 
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eben nicht überall.
Wo ich gejagd habe und wie hier Üblich ein Hochwildrevier mit halben Rhein, plus einem Fischteich und auf Enten bin, war kein Hund zur Stelle.
Da haben meine die Arbeit gemacht!
Warum sollten sie es nicht machen, sie schaffen das auch.
Auch da gibt es genug DDs
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@Busch
Hier mal die Prüfungsordnung zur BHP. Die anforderung ist schon etwas höher als bei der BP
Ab Seite 60 kommt die BP.


Gruß Weichei
Kann es nur empfehlen und davor ein vernünftiges Welpenspiel ( unterschiedliche Untergründe, Hindernisparcour und Elemente aus einem Wesenstest, Regenschirm, Mensch auf Krücken, Kinderwagen etc.) schalten.
Mein Dreikäsehoch wollte heute keinen anderen Hund mehr ans Wasser lassen. Müssen wir dran arbeiten. Auf den Signalgeber hat sie gar nicht reagiert . Ist ruhig liegen geblieben.
 
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+1 für BHP! Ablegen, Führigkeit mit Leine und frei bei Fuß, alles 1a. BHP II (Führersuche) und BHP III (Wasser) sind sogar relativ jagdnah.
 
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ich danke dir! Das mit der festen Jagdfläche ist hier nicht so einfach (BW, Nordschwarzwald). Ich habe alles versucht, keine Chance. Ende des Jahres starte ich einen neuen Versuch, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.
Schreib mal paar Kreise. Vielleicht ergibt sich ja zwischenrein was. Man ist ja auch nicht aus der Welt...
 
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Auch da gibt es genug DDs
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Zu einen sind Ihnen weder die Örtlichkeiten, noch der Wasserstand und die Strömung bekannt und Folge dessen sind sie nicht in der Lage einzuschätzen, ob ich einen meiner Hunde für eine tote Ente geopfert hätte!
Dazu kannten sie nicht den körperlichen Zustand, die Verfassung und Fitness der zwei Kurzhaar!
Perry ist mit 6,5 Jahren an den Folgen einer Lungenemboli nach einem OP der Dackellähme verstorben.
Lord ist mit 17,5 Jahren von mir gegangen!
Wenn ich sage es waren keine anderen Hunde da, dann waren keine anderen da!

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eben nicht überall.
Wo ich gejagd habe und wie hier Üblich ein Hochwildrevier mit halben Rhein, plus einem Fischteich und auf Enten bin, war kein Hund zur Stelle.
Da haben meine die Arbeit gemacht!
Warum sollten sie es nicht machen, sie schaffen das auch.
Aufgrund der körperlichen Eingeschränktheit des Teckels gehört immer ein Hund dabei, der das körperlich auch bewältigen kann. Wenn die Enten tot auf dem Wasser liegen schafft ein Teckel das. Gibt es Nachsuchen auf angebleite Enten, dann sind Teckel schlichtweg überfordert.
 

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