Prinz Kipplaufbüchse No.1

  • Ersteller Ersteller Jimmy G.
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Mandrill

Mandrill

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Wenn ich manche moderne Interpretation des eigentlich doch recht klassischen Themas „einschüssige Pirschwaffe“ sehe, schwant mir, dass in einem ähnlichen Ausmaß, wie sich das technische und metallurgische Wissen in den letzten hundert Jahren vermehrt haben mag, der Sinn für Eleganz, Proportionen und Linien signifikant abgenommen zu haben scheint.
Nicht, dass es nicht schon immer und zu jeder Zeit Scheußlichkeiten gegeben hätte….
Wenn man aber vor einem Jahrhundert einem renommierten europäischen Jagdwaffenfertiger den heutigen Gegenwert von zehntausend Euro in die Hand gedrückt und ihm freie Hand gelassen hätte, wäre in aller Regel etwas von zeitloser Schönheit und Brauchbarkeit herausgekommen.
Wie gesagt: dass letztere auch heute noch gewährleistet ist, zweifele ich nicht an.
M.
 
L

Lacky0_17

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Mandrill schrieb:
Wenn ich manche moderne Interpretation des eigentlich doch recht klassischen Themas „einschüssige Pirschwaffe“ sehe, schwant mir, dass in einem ähnlichen Ausmaß, wie sich das technische und metallurgische Wissen in den letzten hundert Jahren vermehrt haben mag, der Sinn für Eleganz, Proportionen und Linien signifikant abgenommen zu haben scheint.
Nicht, dass es nicht schon immer und zu jeder Zeit Scheußlichkeiten gegeben hätte….
Wenn man aber vor einem Jahrhundert einem renommierten europäischen Jagdwaffenfertiger den heutigen Gegenwert von zehntausend Euro in die Hand gedrückt und ihm freie Hand gelassen hätte, wäre in aller Regel etwas von zeitloser Schönheit und Brauchbarkeit herausgekommen.
Wie gesagt: dass letztere auch heute noch gewährleistet ist, zweifele ich nicht an.
M.
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Also ich habe eine Prinz No1. Eher schlicht, ohne Gravuren, mit geradem Schaft. Ich finde diese gelungen. Einzig fummelig ist es die randlosen Patronen nach dem Schuss lautlos zu entfernen. Mit dem Ejektor geht es problemlos. Das hat die 7x57r relativiert. Gerade der stabile Verschluss war für mich mit die Entscheidung sie zu kaufen…

Was genau findest Du an der Waffe nicht proportional? Was zerstört Dein Bild von Eleganz?
 
awo425

awo425

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Der übertriebene Kaisergriff im Zusammenspiel mit den schlanken Schafthals wirkt seltsam. Das Schaftholz als solches zu aufgeregt, und viel zu hell. Überhaupt passt die Hinterschaftform nicht so recht zu einer Büchse ohne offenes Visier.
 
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Lacky0_17

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awo425 schrieb:
Der übertriebene Kaisergriff im Zusammenspiel mit den schlanken Schafthals wirkt seltsam. Das Schaftholz als solches zu aufgeregt, und viel zu hell. Überhaupt passt die Hinterschaftform nicht so recht zu einer Büchse ohne offenes Visier.
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Ja das Holz sucht man sich selber als Käufer aus, die Schaftform auch… also Geschmacksache…
 
awo425

awo425

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Der Trend zu so quirligen Hölzern ist schon bemerkenswert.
Früher war da gerade gewachsenes Nußbaumkernholz angesagt, schlicht und trotzdem elegant.
 
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