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Was hat dich gestört?Hatte heute eine solche in der Hand. Eine Schande was da heutzutage unter dem Namen Mauser verkauft wird
Was hat dich gestört?Hatte heute eine solche in der Hand. Eine Schande was da heutzutage unter dem Namen Mauser verkauft wird
Ich habe eine Mauser M12, also ehemals die Billigserie mit Preisen, die heute für ne M18 aufgerufen werden. Die M12 gefällt mir gut, auch wenn man am Schlossfang noch Feinschliff anlegen könnte.
Aus der Not heraus durfte in eine Savage führen. Auch wenn ich an dem Abend 2 Kitze erbeuten konnte; was war das für eine Klapperknarre Beim repetieren war erstmal für 30 Minuten alles im Umkreis vergrämt. Niemals zieht so eine Waffe bei mir ein.
Da kaufe ich lieber auf dem Gebrauchtmarkt eine M66 oder eine Sauer 80.
So ist es.Der deutsche Markt ist einer der anspruchsvollsten. Warum weiss kein Mensch, denn die Masse der Jäger erlegt nur 2 Rehe vom Ansitz, ganz kontrolliert, ganz einfach. Niemand muss sich durch den Busch schleppen, Regen, Staub und Dreck so wirklich widerstehen... trotzdem muss das Werkzeug in diesem Land immer den härtesten Anforderungen genügen und -immer ganz wichtig- auch noch der Mode entsprechen. Die alte Knifte vom Vater oder Großvater, bloß das nicht. Damit kann man sich ja nicht mehr sehen lassen. Da muss schon zeitgemäßes her.
Hier sitzt das Geld trotz allem täglichen Gebarme wirklich irre locker. Bei Jagdschule, Ausstattung, Waffen, Munition, Jaggelegenheit, ja selbst Trophäenpreparation werden globale Spitzenpreise bezahlt. 120€ für ne Schachtel RWS oder all inkl. 250€ für einen Nachmittag auf dem Stand da reibt sich der Rest der Welt verwundert die Augen.
Auf diesen Markt haben sich die hiesigen Marken sehr gut eingestellt. Ihre tägliche Werbung bedient das auch sehr gut, Foren wie dieses auch . Schneller, höher, weiter auf immergleiches Wild.
Für amerikanische Marken ist das hier nur ein kleiner Nebenmarkt. Niemand streckt sich für den deutschen Jäger zur Decke. Mehr noch, läuft der Absatz in Übersee, kommt hier kaum noch Ware an.
Ja ne, der Förster im großen Hochwildrevier repräsentiert den deutschen Durchschnittsjäger in Jagdzeit, Jahrestrecke oder Jagdfläche. Und schon hat der unbedarfte Forenleser wieder was gelernt.Ich kenne diese Dikussion auch vom Automobilmarkt: der Duster kann im Gelände alles, was das G - Modell kann, kostet aber nur unwesentlich mehr als 4 Alu - Räder mit Bereifung des Mercedes.....
Interessant ist es, die Waffen von Förstern hier in den großen Hochwildrevieren anzusehen.
Was findet man dort? R 93, R 8, S 202, 404....
Kein Amischrott!
Das,habe ich nicht behauptet- aber es geht um Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Handwerksgeräte!Ja ne, der Förster im großen Hochwildrevier repräsentiert den deutschen Durchschnittsjäger in Zeit, Strecke oder Jagdfläche. Und schon hat der unbedarfte Forenleser wieder was gelernt.
Qualität und Technik.Was hat dich gestört?
Ja, das zitierte sehe ich auch als Phänomen - zumal dann die Premium-Waffen der deutschen Hersteller keine einziges Rost-träges Teil montiert haben - Für mich ein Paradoxon. Das gibts dann nur bei den Skandinaviern oder im Custom-Bereich.Der deutsche Markt ist einer der anspruchsvollsten. Warum weiss kein Mensch, denn die Masse der Jäger erlegt nur 2 Rehe vom Ansitz, ganz kontrolliert, ganz einfach. Niemand muss sich durch den Busch schleppen, Regen, Staub und Dreck so wirklich widerstehen... trotzdem muss das Werkzeug in diesem Land immer den härtesten Anforderungen genügen und -immer ganz wichtig- auch noch der Mode entsprechen. Die alte Knifte vom Vater oder Großvater, bloß das nicht. Damit kann man sich ja nicht mehr sehen lassen. Da muss schon zeitgemäßes her.
Nö. Der ist aus Ba-Wü.@concolor : ...und dieser spielbehaftete Verschluss, der in Afrika so beliebt ist, kommt nicht aus Amiland!