Polizist/in schießt auf männliches Rindvieh

G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Lutz Möller würde sagen Zielwahl beachten

Was soll eigentlich immer die MP bringen , der Harras hatts gewusst in jede Polizei Karre ne Pump Gun

Oder mal den örtlichen Jäger fragen , ob er was leiht oder hilft

Sind halt nicht ausgebildet im Töten , der hätte am liebsten dem Bullen ins Bein geschossen genauso wirkungsvoll :biggrin:
 
A

anonym

Guest
Gudden,
nicht gerade Werbung für die Ausrüstung der Polizei
vielleicht währe ein G-36 besser gewesen :biggrin:

OK, da war nach beurteilungeines ider mehrere Polizisten "Gefahr im Verzug"
Ok, Sie haben gehandelt:thumbup:
das die 9mm nicht unbedingt die Wahl der Situation war, OK ist der Ausbildung geschuldet, aber wie oft muss ein Rind von der Polizei getötet werden, und wie oft ist so ein ****erter Smart-Phone Filmer dabei und kommentiert fachgerecht:evil:

Früher, ganz viel früher war auf den Dienststellen auch was brauchbareres vorhanden.
Und jetzt werden sich vielleicht ein paar Vorgesetzte mal nen Koop um die weiterbildung machen, wohin bei einem Tier, je nach grössenordnung geschossen wird, oder ob es ggf. besser ist jemand Fachkundigen mit ins Boot zu holen

Klaus
 
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OK, da war nach beurteilungeines ider mehrere Polizisten "Gefahr im Verzug"
Ok, Sie haben gehandelt:thumbup:

Klaus

Wir waren nicht dabei;
wir wissen nicht welche Kreterien die Verantwortlichen veranlast haben so zu handeln ( Zeitdruck ? )

Ausrüstungsmäsig und Schulungsmäsig vielicht nicht für diese Situsation optimiert; aber eben das eingesetzt was zugegen war.


Den Polizisten daraus jetzt einen Strick drehen zu wollen halte ich für Vermessen.


TM
 
A

anonym

Guest
Wir waren nicht dabei; Stimmt
wir wissen nicht welche Kreterien die Verantwortlichen veranlast haben so zu handeln ( Zeitdruck ? )
Immerhin haben die Gehandelt, dafür schon mal nen Pluspunkt (von mir)

Ausrüstungsmäsig und Schulungsmäsig vielicht nicht für diese Situsation optimiert; aber eben das eingesetzt was zugegen war. Stimmt, aber das sollte Überdacht werden/ Ausbildung der Beamten. Die VOR ORT haben das beste daraus gemacht


Den Polizisten daraus jetzt einen Strick drehen zu wollen halte ich für Vermessen.
Ich drehe denen daraus keinen Strick


TM

Hab mal kommentiert

Klaus
 
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....wie oft muss ein Rind von der Polizei getötet werden, und wie oft ist so ein ****erter Smart-Phone Filmer dabei und kommentiert fachgerecht:evil:

Also zunächst mal geht es um schnelles, sauberes Töten statt Metzelei und dafür spielt es keine Rolle, ob das jemand filmt oder nicht.
Auch ist das Problem ausgebüxter Rinder/Bullen eine Standardsituation, die ein Polizist in 40 Dienstjahren nicht nur einmal erlebt. OK, in Frankfurt vielleicht schon. ;-)
Auch kann man davon ausgehen, dass die Polizisten nicht zufällig bei einer Dienstfahrt an dem Bullen vorbeikamen, sondern mit der Beschreibung der Situation schon ausgerückt sind. Da sollte man den Dienststellen in ländlicher Gegend dringend empfehlen, für solche Fälle einen/zwei besonders sachkundigen Jäger zu bestellen, der mit dem Einsatzteam gleich ausrückt und das Tier mit einem Schuss ins ZNS töten kann.
 
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Blöde Situation.....700 Kilo-Rindvieh auf der Bundesstraße.....nur ne Erbsenpistole dabei.....und sich dessen bewusst, dass alles bei Youtube veröffentlicht wird.

Das G 8 (HK21) wurde halt schon vor 20 Jahren abgeschafft. Das hätte hier vielleicht geholfen, aber bei den vielen in Sichtweite wartenden Fahrzeugen vielleicht auch nicht so der Hit. Das war so schon scheißgefährlich. MP vor Ort wäre schon besser gewesen, die hat die höhere Mündungsenergie und lässt sich besser auf größere Entfernung einsetzen. Ich glaub nämlich nicht, dass denen so richtig wohl dabei war, bis auf 2 Meter an das Rindvieh ranzugehen ;-)

Und mit dem Asphalt unter dir und der Leitplanke hinter dem Rindvieh hoffst du eh immer nur, dass die Murmel nicht durchgeht und abprallt....

Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln alles richtig gemacht. :thumbup:
 
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Jau. Aber jetzt schießen Polizisten nicht so oft auf Tiere....und beigebracht wird denen das auch nicht....auch nicht in 40 Dienstjahren....die wissen halt eher, wo man bei Menschen hin schießt. Das scheint jetzt bei dem Rindvieh nicht so funktioniert zu haben.....

Du hättest das vermutlich besser gemacht....
 
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Moin!

Auch kann man davon ausgehen, dass die Polizisten nicht zufällig bei einer Dienstfahrt an dem Bullen vorbeikamen, sondern mit der Beschreibung der Situation schon ausgerückt sind.

Die sitzen nicht auf einen Einsatz wartend auf der Wache, die fahren üblicherweise dauernd rum. Bei uns zumindest. Das heisst: was nicht an Bord (am Mann / an der Frau) ist, ist nicht verfügbar. und das irgendwer von "drinnen" rauskommt und mal eben eine .308 Win. vorbeibringt scheitert meist auch am "Wer soll denn fahren? Soll ich hier ein Schild: 'Bin gleich wieder da!' ins Fenster hängen?" ;-)

Viele Grüße

Joe
 
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Hab mal kommentiert

Klaus

Wollt dir keinen Strick drehen;
sondern diejenigen die meinen erst das Mundwerk zu betätigen bevor das Hirn Betriebstemperatur erreicht hat : die User der Soziel.Networks die im Eingangsposting benant werden und sich nun Medial über diesen Einsatz aufregen.


:cheers:

TM
 
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für solche Fälle einen/zwei besonders sachkundigen Jäger zu bestellen, der mit dem Einsatzteam gleich ausrückt und das Tier mit einem Schuss ins ZNS töten kann.

Du mußt dafür aber besonders Fackundige Jäger haben... den ich Orakel mal das fast 50 % der Jäger nicht wissen wie das ZNS eines 700 kg Bullen mittels einer Einsatzwaffe zu ereichen ist...

Zwischen die Lichter schießen geht übrigens daneben !

Ein Bullenschädel ist verdamt groß; und verdamt massiv; das ZNS aber eher klein und sehr gut geschützt. Mit einer Handelüblichen 9 Para übrigens kaum zu erreichen...

Um solch Wildgeworden; unter Adrenalin stehenden Gewaltburchen zu Dämpfen währte mein Ziel die Wirbelsäule im Bereich der Kammer ( die geringste Muskelabdeckung zu den Wirbeln; die größte Teilschädigung der Nervenstränge ) um die Bewegung einzuschränken; und dann mehreere Schüsse auf die Kammer um durch Blutverlust letzendlich den Tot des Tieres zu erreichen... nur ein Blick auf ein Bullenherz; und die größe der Blutgefäse die zum ZNS gehen werden einem schon offenbahren das das nicht so einfach zu Ereichen ist: da ist nee Meneg Blut im Spiel und da richten einige 9 mm Löcher im Hydraulischen Drucksystem des Blutkreislaufes nicht viel Schaden an. Schokwirkung ist da übrigens nix....

Daher für den Polizeilichen Einsatz 20 Schuß evt doch die richtige Vorgehensweise ?

TM
 
Zuletzt bearbeitet:
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.....Du hättest das vermutlich besser gemacht....

Bis jetzt war das immer so, wenn ich zur Amtshilfe gebeten wurde. Das letzte Rind vor 3 Monaten z. B. war nach mehreren vergeblichen Immobilisierungsversuchen sehr scheu und man kam kaum dichter als 100m ran.

Eine Woche davor sollte ich einen Fuchs mit Staupe im Endstadium erschießen, der sich an einem Hauseingang eingerollt hatte. Das habe ich dann aber doch den beiden Polizisten von der Streife überlassen und amüsiert zugeschaut, wie sie sich den "schwarzen Peter" gegenseitig zugeschoben haben. Der "Verlierer" wollte doch dann tatsächlich mit der Dienstpistole aus 5m Entfernung mitten auf den Fuchs schießen! Das habe ich ihm dann ausgeredet und ihm am apathischen Fuchs den Verlauf der Wirbelsäule am Hinterkopf gezeigt, mit dem Punkt, den er nahezu aufgesetzt dann auch getroffen hat. Das hatte auch bereits einige Zuschauer und da ist es dringend geboten, dass das Tier im ersten Treffer blitzartig die Läufe anzieht. Sieht für unbedarfte Beobachter sonst einfach schei** aus.
 

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