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Suchwort: "Balkonkraftwerk".zu dieser "kleinen" Lösung einen Link zu rechtlichen und technischen Randbedingungen?
Suchwort: "Balkonkraftwerk".zu dieser "kleinen" Lösung einen Link zu rechtlichen und technischen Randbedingungen?
Das Suchstichwort lautet "Balkonkraftwerk" und es ist kurz zusammenzufassen:Hi, hast Du zu dieser "kleinen" Lösung einen Link zu rechtlichen und technischen Randbedingungen? Hört sich ganz vernünftig an.
Mit Qualitäts-Modulen dürfte das wohl kaum passieren. Und falls doch, ist das restliche Dach garantiert auch "im Eimer".Dass mir vlt. ein Hagelschauer die PV Kollektoren durchlöchert.
...Das Suchstichwort lautet "Balkonkraftwerk" und es ist kurz zusammenzufassen:
-Modulleistung um 600W, darf aber auch mehr sein (üblich sind 300-1000W)
-Wechselrichterleistung max. 600W (Vorgabe)
-Module dürfen nicht größer als 2qm sein (die meisten haben 1,90-2,00m mal 0,95-0,99m), bei >2qm dürfen sie nicht aufs Dach, aber hingestellt werden
Das Rebellentum hängt ja stark vom Zähler ab, nach dem Hochwasser 2021 bekamen wir pauschal neue Zähler (Zweirichtungs-), da fällt sowas irgendwann, wenn dann doch mal abgelesen wird, auf. Im Bereich von Westnetz ist die Anmeldung bzw. Anzeige auch komplett easy, Zählertausch bei Bedarf kostenlos....
- Anschluß (derzeit) nur über eine "Einspeisedose" ("Wieland") oder Festanschluß, entsprechende Absicherung vorausgesetzt
- Anmeldung im Markstammdatenregister
- (vereinfachte) Anmeldung beim Verteilnetzbetreiber
... oder: Sei ein Rebell. (keine Aufforderung dazu, jeder handelt eigenverantwortlich)
Der Markt ist zur Zeit stark überhitzt, die Preise haben sich fast verdoppelt.Hier ne gute Übersicht zu den Randbedingungen:
Gibt es Kaufempfehlungen für eine Stecker-Solaranlage / Balkonkraftwerk?
Danke.Der Markt ist zur Zeit stark überhitzt, die Preise haben sich fast verdoppelt.
Mangelware sind die Wechselrichter, Module bekommt man.
Wenn man sich das zutraut, dann einzeln kaufen (2x Module 330-400W je 180-200€, Wechselrichter 600W ca. 250-350€, Verlängerungskabel Solar-Seite (bei Bedarf) und Kabel Netz-Seite ca. 15-50€, sind eigentlich nie inklusive).
Wechselrichter dann bei Verfügbarkeit einzeln erwerben.
Einige Wechselrichter benötigen zwei Module in Reihe (höhere Startspannung, zum Beispiel der Growatt 600er), andere funktionieren auch mit einem (z.B. die Hoymiles-Geräte).
Das ist eigentlich die einzige Falle, in die man tappen könnte.
Hallo Beowulf80, wie sieht der Markt für Wechselrichter aktuell aus ? Kannst Du einen empfehlen, der auch mit einem Panel arbeitet und trotzdem bis 1200 Watt (lieber mehr als weniger) arbeitet ? Ich verstehe z,B. den Unterschied zwischen einem Wechselrichter 1200Watt und 12 V/DC und 1200 Watt und 24V/DC nicht. Das sind 2 Wechselrichter von Conrad:Der Markt ist zur Zeit stark überhitzt, die Preise haben sich fast verdoppelt.
Mangelware sind die Wechselrichter, Module bekommt man.
Wenn man sich das zutraut, dann einzeln kaufen (2x Module 330-400W je 180-200€, Wechselrichter 600W ca. 250-350€, Verlängerungskabel Solar-Seite (bei Bedarf) und Kabel Netz-Seite ca. 15-50€, sind eigentlich nie inklusive).
Wechselrichter dann bei Verfügbarkeit einzeln erwerben.
Einige Wechselrichter benötigen zwei Module in Reihe (höhere Startspannung, zum Beispiel der Growatt 600er), andere funktionieren auch mit einem (z.B. die Hoymiles-Geräte).
Das ist eigentlich die einzige Falle, in die man tappen könnte.
Das sind keine PV-Wechselrichter, sondern Netzwechselrichter, die an einer (konstanten) Gleichspannungsquelle betrieben werden können, meist ein Akku.Das sind 2 Wechselrichter von Conrad
Der Unterschied besteht darin, daß das 24V-Modell nur halb so viel Strom ziehen muss wie das 12V-Modell um die Nennleistung abgeben zu können. (P = U * I bzw. I = P / U).Unterschied zwischen einem Wechselrichter 1200Watt und 12 V/DC und 1200 Watt und 24V/DC
Vielen Dank für die Info. Ich wusste nicht, dass es auch andere Wechselrichter gibt.Das sind keine PV-Wechselrichter, sondern Netzwechselrichter, die an einer (konstanten) Gleichspannungsquelle betrieben werden können, meist ein Akku.
Ordentliche PV-Wechselrichter haben einen variablen Eingangsspannungsbereich und einen MPP-Tracker, der den optimalen Betriebspunkt selbst findet.
Die Auswahl des PV-WR wird durch die PV-Module bestimmt. Deren Leerlaufspannung (bei 60-Zellen Modulen meist um 30V) und Nennstrom sind entscheidend.
Der Unterschied besteht darin, daß das 24V-Modell nur halb so viel Strom ziehen muss wie das 12V-Modell um die Nennleistung abgeben zu können. (P = U * I bzw. I = P / U).
Du deutest hier schon auf "fortgeschrittenes" Rebellentum.Das Rebellentum hängt ja stark vom Zähler ab
Du kannst eine 24 Volt Batterie ( 2x12 Volt) mit Deinen Solarzellen und einem MPPT Regler aufladen. Der Wirkungsgrad ist besser als beim PWM Regler.Vielen Dank für die Info. Ich wusste nicht, dass es auch andere Wechselrichter gibt.
Vielen Dank. Es geht mir jedoch hauptsächlich darum, den Strom aus den Panelen (oder nur einem Panel) mit einen Wechselrichter in die Hausleitung einzuleiten. Hierzu suche ich einen Wechselrichter mit einer Leistungsreserve bis 1200 Watt. Schließlich ist es m.E. nur eine Frage der Zeit bis die 600 Watt Anmeldegrenze für PV Anlagen erhöht wird.Du kannst eine 24 Volt Batterie ( 2x12 Volt) mit Deinen Solarzellen und einem MPPT Regler aufladen. Der Wirkungsgrad ist besser als beim PWM Regler.
Bei Bedarf kannst Du dann mit einem 24 Volt DC > 230 Volt AC Wechselrichter den Strom erzeugen den Du brauchst.
Haben Deine beiden 12 Volt Batterien eine Kapa von 100 Ampere, beträgt die gespeicherte Energie 2400 Watt.
Ohne Wirkungsgradverlust (der aber real vorhanden ist) kannst Du mit dem DC>AC Wandler eine 100 Watt Lampe 24 Stunden betreiben oder eine 2,4 KW Elektroheizung eine Stunde betreiben.
Der Vorteil einer Pufferbatterie ist, das Du sie tagsüber bei Sonne füllen kannst und sie zeitversetzt mit dem DC > AC Wandler entleeren kannst. Diese Batterien sind auf eine Anzahl hoher Lade / Entladezyklen ausgelegt und recht teuer. Mit normalen Autobatterien hat man nicht lange Spaß.