Pfefferspray, Hunde und Waffenverbotszonen

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Vor ein paar Tagen, wurde eine Mitarbeiterin von einem Patienten von mir von einem ausgebüchsten Hund gebissen und das direkt vor einer Grundschule. Der Hund biss noch eine weitere Person, zum Glück keine Kinder. Die Bisswunden waren im Oberschenkel, also Hals/Thorso höhe eines Kindes. Waffen sind rund um die Grundschule nicht gängig.
Daher meine ernst gemeinte Frage, sind Hunde in Waffenverbotszonen auch verboten, wenn ich mich nicht mehr gegen diese verteidigen darf?
 
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Aussage der lokalen Polizei ist: "Tierabwehrspray, dass als solches erkennbar ist, ist ok. Aber ich solle es doch bitte bei den zuständigen Ordnungsamtmitarbeitern anmelden, bevor ich auf den Weihnachtsmarkt etc. gehe." Zitatende. Meinen Cane Corso allerdings müsste ich nicht anmelden, meinte sie....
 
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Brauchste nicht mitnehmen. Auf unserem städtischen, wirklich kleinen gemütlichen Weihnachtsmarkt patrouilliert die Trachtengruppe mit 5 Mann Trupp.
 
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Ich bin doch etwas ernüchtert über die Art und Weise, wie sich hier über verletzte Menschen lustig gemacht wird. Der Frau steht bei dem Thema sicher kein dickes Grinsen im Gesicht, vorallem nicht als ihr ein Fleischlappen aus dem Oberschenkel gebissen wurde. Schon etwas erbärmlich um ehrlich zu sein. Wenn mal wieder ein Gewehr explodiert ist gleich große Anteilnahme aber wenns um die Tölen geht kennt der Waidmann wohl keine Gnade 🤢
Euch wünsche ich keinen Schaden, würde mich aber freuen, wenn euch mal ein Cane Corso zumindest stellen würde, damit ihr mal ein ähnliches Gefühlserlebniss habt.
Und noch mal, dass ganze hat sich 10min vor Schulende vor einer Grundschule abgespielt!!!
 

Wheelgunner_45ACP

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Erst mal gute Besserung. Aber mir stellt sich die Frage, wo der Hundehalter war. . .

Anstatt Tierabwehrspray einfach "zufällig" Türschlossenteiser- Spray in der Tasche :cool: Da kann keiner was sagen.
 
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Wäre die Frau ein der Lage gewesen ihr Abwehrspray aus der Handtasche zu holen und dann einen angreifenden Hund damit abzuwehren?
 
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Ich halte nichts von diesen Sprays. Mit den vernünftigen (Strahl) muss man üben und bei den anderen (Nebel) hat mans bei entsprechendem Wind - auf den man in solchen Situationen nicht achtet - selber im Gesicht. Ich bin da mehr für direkte Einwirkung - muss man aber auch üben...

Ich bin einmal in meinem bisherigen Leben von einem Hund ernsthaft angegangen worden. Das war zwar kein Cane Corso, aber ein Kangal. Ich habs zum Glück rechtzeitig gemerkt und der Biss ging ins Leere. Der Hund ist noch im Ort, dem Vernehmen nach nun aber lammfromm und wechselt die Straßenseite, wenn ich mit meinem daherkomm...
 
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Vor ein paar Tagen, wurde eine Mitarbeiterin von einem Patienten von mir von einem ausgebüchsten Hund gebissen und das direkt vor einer Grundschule. Der Hund biss noch eine weitere Person, zum Glück keine Kinder. Die Bisswunden waren im Oberschenkel, also Hals/Thorso höhe eines Kindes. Waffen sind rund um die Grundschule nicht gängig.
Daher meine ernst gemeinte Frage, sind Hunde in Waffenverbotszonen auch verboten, wenn ich mich nicht mehr gegen diese verteidigen darf?
Das was da passiert ist, ist unschön.

Durch deine Frage am Ende ziehest Du das Geschehen selber durch den Kakao.

Also wundere dich bitte nicht wenn es hier Antworten mit wenig Mitgefühl gibt.

My2cent.
 
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Vor ein paar Tagen, wurde eine Mitarbeiterin von einem Patienten von mir von einem ausgebüchsten Hund gebissen und das direkt vor einer Grundschule. Der Hund biss noch eine weitere Person, zum Glück keine Kinder. Die Bisswunden waren im Oberschenkel, also Hals/Thorso höhe eines Kindes. Waffen sind rund um die Grundschule nicht gängig.
Daher meine ernst gemeinte Frage, sind Hunde in Waffenverbotszonen auch verboten, wenn ich mich nicht mehr gegen diese verteidigen darf?
Das sollte eigentlich nicht passieren, kommt aber vor. Der Patientin gute Besserung!

Hunde sind im allgemeinen in Waffenverbotszonen nicht verboten, wobei ich z. B. auf Weihnachtsmärkten davon absehen würde, einen Hund dabei zu haben.
Pfeffer/Tierabwehrspray ist vielerorts auch in den Waffenverbotszonen nicht erlaubt.
Aber da scheint es unterschiedliche Auffassungen zu geben.
 
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Vor ein paar Tagen, wurde eine Mitarbeiterin von einem Patienten von mir von einem ausgebüchsten Hund gebissen und das direkt vor einer Grundschule. Der Hund biss noch eine weitere Person, zum Glück keine Kinder. Die Bisswunden waren im Oberschenkel, also Hals/Thorso höhe eines Kindes. Waffen sind rund um die Grundschule nicht gängig.
Daher meine ernst gemeinte Frage, sind Hunde in Waffenverbotszonen auch verboten, wenn ich mich nicht mehr gegen diese verteidigen

Aus rechtlicher Sicht ist es erstmal völlig egal, wo der Hund jemanden angegriffen hat. Und rechtlich ist der Hund ebenfalls keine Waffe. Und die Verbindung von Waffe und Kind wäre auch so eine Sache, selbst wenn ein Kind bis unter die Zähne bewaffnet gewesen wäre, ist meines Erachtens der Hund im Vorteil.

Und das Führen irgendeiner Waffe in Waffenverbotszonen ist auch nicht legal. Das Argument, ich führe eine Waffe in einer Verbotszone, weil mir etwas passieren könnte, durch eine Waffe oder einen Hund, führt das Verbot ja irgendwie an absurdum. Ob man das sarkastisch, politisch oder rechtlich beurteilt, ist unerheblich.
 

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