Petition des BZL gegen die Waffenrechtsverschärfung

FTB

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Moin,

Der Bundesverband zivile Legalwaffen hat eine Petition gegen die geplante Waffenrechtsverschärfung gestartet.

Wer sich in das Thema einlesen möchte, und ggf. die Petition unterstützen möchte, kann das hier tun:

 
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:oops: ... diese Regierung hat von REGIEREN keine Ahnung - die Ahnungslosigkeit ist erschreckend.
Es fehlt hinten und vorne die Manpower, um bestehende Regelungen durchzusetzen.
Trotzdem denkt man sich immer weitere Regelungen aus, versucht die ohne die 'Expertise' der
Profis zum Gesetz durchzudrücken ... und erreicht damit nichts, außer eine flächendeckende
Kriminalisierung unbescholtener Bürger.
Hatten wir schon einmal eine so 'qualifizierte' Regierung :unsure:
 
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du hast ReGIERung und reGIERen falsch geschrieben und wenn es nur um die GIER nach Macht geht
 

FTB

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Oha, mit der Sperrung der Petition hätte ich nicht gerechnet. Trotzdem würde ich vorschlagen, Diskussionen darüber hier nicht fortzusetzen, das artet erfahrungsgemäß aus.
 
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... scheiße - auch wenn ich angefangen habe - es sollte nicht zum Schließen des Fadens führen.

Great sorry :cool:
 
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Die legalen Waffenbesitzer inkl. der Vereine und Verbände haben doch schon seit jahrzehnten nicht wirklich etwas gegen die schleichende Verschärfung des Waffengesetzes unternommen! In den 70/80ziger Jahren habe ich mir den Mund fusselig geredet und die Finger wund geschrieben um die Waffenbesitzer von anstehenden "Veränderungen" zu warnen und durch eine Unterschriftensammlung zu versuchen, die angeblichen Verschärfungen zu unterbinden.
Es wurde schon immer dem Bürger so verkauft, das Waffen nicht in private Hände gehören und das alle Gesetzgebung nur zur Sicherheit der Bürger erfolgt.

Die Regierungen haben es schon immer verstanden, dem Volk beizubringen, das Waffen nicht der Sicherheit dienen, ohne es wirklich begründen zu können!
Meistens werden Vorfälle genannt, die die wirklichen Ursachen nicht benennen oder falsch darstellen. Es ist einfacher dem Bürger anhand unvollständiger oder auch falscher Berichterstattung zu erklären, das in D. das Leben viel sicherer ist, ohne Waffen!

Es wird doch nicht einmal unterschieden, was für Waffen bei einem Verstoß gegen das WaffG. verwendet wurden, ob es Messer, SSW oder illegale Schusswaffen waren, wird nicht differenziert, was aber notwendig wäre.

Wenn man wirklich ein Interesse hätte, die z.Z. bestehende Situation zu ändern, müsste anders gehandelt werden, aber das ist nicht gewollt!!

Es wird egal sein, was die Zukunft bringt, was aber bestimmt sein wird ist, dass das noch nicht das ENDE ist!!

Warum wohl?

Weil Waffenbesitzer, Vereine und Verbände sich nicht ausreichend gegen unsinnige Änderungen einsetzen!
D.T.
 
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Die Gründe der Sperrung ist nachvollziehbar und wird erklärt. Die Korrektur wäre auch angebracht weil die Beispiele tatsächlich nicht stimmen.
 
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Leute, was macht Ihr hier, Petitionen über eine derartige Plattform sind Wirkungslos.
Alles was hier zu dem Thema zu lesen ist ist schwimmen in der eigen Blase.
Da geht nichts nach außen an die Adressaten denne ihr euren Frust mitteilen wollt.
Investier die Zeit in Papierbrife und sendet diese ohne Provokationen an eure Abgeordneten in eurem Landkreis, Begründet freundlich, respektvoll warum Ihr euch nicht vertreten seht, ohne Drohung oder polemik.
Email sind wie Schall und Rauch. Papier kann muss man in die Hand nehmen.
Schreibt aber persöhnlich individuell, kein Brief sollte wie der andere aussehen, dann muss man die nämlich lesen. :) Und bitte haupsächlich an die schreiben die man nicht mag.
 
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Petition ist wieder online.

Und ja, alles hilft. Ideal sind natürlich Anschreiben per Post - das kann aber kaum einer zeitlich schaffen - und dann: an wen adressieren ?

Also egal wie und was man tut: alles hilft! Auch eine Onlinepetition!
 
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Der Jagdverband teilt mit, dass eine Teilnahme äusserst wichtig ist, da eine Bundestags-Petition nicht möglich, sowie eine Anhörung von Verbänden und der Bundesländer umgangen werden soll. Es ist zu befürchten, dass der Entwurf schon am 27.09.2024 "durchgewunken" wird.
Da auch jeder Bürger z.B. beim Kauf von Messern in der Stadt, aber auch als ÖPNV-benutzender Wanderer, Camper oder Pilzesammler etc. zum Gesetzesbrecher werden kann, sollte die Petition auch an Nichtjäger weitergeleitet werden. Nehmt das bitte ernst!!!
 
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Da auch jeder Bürger z.B. beim Kauf von Messern in der Stadt, aber auch als ÖPNV-benutzender Wanderer, Camper oder Pilzesammler etc. zum Gesetzesbrecher werden kann, sollte die Petition auch an Nichtjäger weitergeleitet werden. Nehmt das bitte ernst!!!
Hey Mitch, alles richtig und schlimm aber das größte Übel des Entwurfs sehe ich darin in Verbindung mit der geplanten Änderung des §5 WaffG, in dem die Voraussetzungen für die Unzuverlässigkeit geregelt sind:
waffr Verschärfung 24.JPG

Hier mal zum Vergleich die aktuell geltende Passage:

waffr Verschärfung 24 (2).JPG

Ein etwas überspitzter aber letztlich nicht ganz unrealistischer worst case der Umsetzung des neuen Gesetzes wäre ein Fall wie dieser:

In deinem Pachtrevier finden Kinder eine Schrotpatrone auf einem Hochsitz. Dies könnte dann eine "Tatsache darstellen, die die Annahme rechtfertigt, dass du - als Pächter - deine Waffen und Munition nicht sorgfältig verwahrst oder diese leichtfertig verwendest" - §5 I Nr. 2 a, b WaffG - E.

Damit bist du dann entweder direkt unzuverlässig oder es stellt zumindest eine "Tatsache dar, die die Annahme rechtfertigt, dass du unzuverlässig bist".

Sodann marschiert nach §45 VI WaffG - E die Polizei bei dir ein, nimmt alle deine Waffen mit und stellt deine ganze Bude auf den Kopf.
 
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