Patterdale-Terrier

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Patterdale Deutschland

Guest
Patterdale-Terrier (PAT)
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Jagdliche Verwendungsbereiche:
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* sehr guter Baujäger
* sehr gute Spurarbeit
* auch als Stöberhund einsetzbar
* apportierfreudig
* wassertauglich
* gute Schweißarbeit

Erscheinungsbild:
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* kleiner, quadratischer Hund

Größe:
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Rüde und Hündin ca. 35 cm

Farbe(n):
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* schwarz * braun * rötlich
evtl. mit weißer Zeichnung

Gewicht:
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ca. 5 - 8 kg

Haar:
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* kurz * derb *wetterfest

Temperament:
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* mutig *ausdauernd

Allgemeines:
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Der Patterdale-Terrier benötigt trotz seiner
Kleinheit viel Auslauf und besitzt eine sehr
starke Jagdpassion.

Geschichte:
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Herkunftsland England (18.Jahrhundert)

Wesen:
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* ruhig * kinderlieb

Registratur:
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* UKC (United Kennel Club) seit 01.01.1995

Prüfungen:
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* Brauchbarkeitsprüfung
* Bauprüfung
* Gebrauchsprüfung


--> Der Patterdale-Rüde "Schwab`s Monster" ist in unserem Besitz und ist der erste PAT mit einer Brauchbarkeitsprüfung für alle Jagdreviere (abgelegt in Bayern!).

Wer Interesse an einem Patterdale-Terrier hat "BITTE MELDEN"



[Dieser Beitrag wurde von Patterdale Deutschland am 29. Juli 2001 editiert.]
 
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30 Jan 2001
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Oh Hubertus,schon wieder ein neuer Exot !!!
Für was in aller Welt brauchen wir so eine Rasse?
Ich glaube,ich melde demnächst auch jeden Bastard als neue Wunderrasse an auf die die Jägerwelt gewartet hat.Ich denke,ich bin dann richtig trendy ...
So,jetzt könnt ihr draufhauen.
 
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13 Jul 2001
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hab mir grad die bilder angeschaut und muss sagen dass der hund sehr stark an einen kampfhund(hab jetz keine zeit die rasse nachzuschauen, sorry) erinnert, gibt´s da net öfters probleme?
mir persönlich gefällt der hund überhaupt nich, wobei das ja nicht die hauptrolle spielt und jeder hat ja seine eigenen vorstellungen vom passenden hund.

gruß
wanderfalke
 
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17 Feb 2001
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Darüber hinaus gefällt mir auch der Mann mit den Tätovierungen, der schwarzen Bomberjacke und dem Beizvogel nicht.
 
P

Patterdale Deutschland

Guest
Hallo H. v. Tronje,

wenn der Patterdale-Terrier ein Bastard wäre, wie Sie sich hier äußern, dann hätte er wohl keine Braubarkeitsprüfung in Bayern
machen können.

Darüber sollten Sie sich einmal Gedanken machen, bevor Sie sich hier unqualifiziert äußern !

Im übrigen würde mich interresieren welchen
"Modehund" sie führen.
 
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30 Jan 2001
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@ Patterdale man

Wegen mir kann sich jeder seinen Fixköter zulegen wie er will.
Von mir aus Australische Dingos auf der natürlichen Wundfährte führen und Irische Wolfshunde beim JGHV als ideale Stöberhunde für herbstliche Drückjagden anmelden.
Nur laß ich mich als alter Rüdemann nicht für dumm verkaufen und bei mir zieht dieser Mumpitz nicht,von wegen wir hätten in Deutschland nur überzüchtetes und zu teures
Hundematerial und bedürfen daher irgendwelcher topmodischer Patterdales,Rhodesians oder Schwarzwälder Schweißhunde und dergl.
Die Masse der Halter vorgenannter Hundespezies hat ein ausgeprägtes Defizit im Selbstbewußtsein und wertet dieses durch einen exotischen Neulingshund auf.
Dies ist und bleibt m e i n e Meinung und damit basta!

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HvT
 
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Wanderfalke hat Recht: Die Hunde erinnern ziemlich deutlich an einen Kampfhund, und auch die auf den Fotos abgebildeten Halter passen in dieses Bild !

Mit solchen rein optisch aggressiven Rassen vermischen sich in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit Jagd- und Kampfhund. Und wehe, mit solchen Neu-Jagdhunderassen passiert einmal ein Kampfhund-typischer Unfall: Dann ist plötzlich jeder Jagdhund potentiell gefährlich !


[Dieser Beitrag wurde von Christian H am 01. August 2001 editiert.]
 
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Servus Jagdfreunde,

ich sehe auch keinen Bedarf für eine neue Hunderasse, zumal deren jagdliche Ausrichtung offenbar nicht so eindeutig ist.

Für Brauchbarkeitsprüfungen in Bayern gilt die Prüfungsordnung vom 25.6.97 - danach gibt es insbesondere für Hunde ausländischer Abstammung zahlreiche Umgehungsmöglichkeiten, die Jagdhunde-Eigenschaft nachzuweisen. Mich würde dazu allenfalls die Beurteilung des Jagdgebrauchshundeverbandes (JGHV) überzeugen!

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Waidmannsheil!
Njl

[Dieser Beitrag wurde von Nussjackl am 01. August 2001 editiert.]
 
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1.329
Hi,

mir gefällt die Art und Weise der Präsentation nicht;
mir gefallen die Fotos nicht;
mir gefällt der Typ mit der Bomberjacke nicht;

aber:

der Patterdale ist ca. 10% kleiner und 10% leichter als ein DJT und damit sicherlich nicht Kampfhundtauglich.

Was ich gänzlich fazinierend finde ist die Tatsache, das der Patterdale "nur" eine UKC Anerkennung hat. Nach der Ordnung zur Durchführung der Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde in Bayern dürfte der Hund damit nicht zur Prüfung zugelassen werden. (http://www.jagd-bayern.de/14c.htm)

Wozu sich also so eine Rasse anschaffen, wenn es genügend Alternativen im VdH/FCI/JGHV gibt!!!???

fragt sich

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Alexander Krause
labradors@asgameas.de www.asgameas.de

[Dieser Beitrag wurde von Alexander am 01. August 2001 editiert.]
 
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6 Jan 2001
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1.702
Moin!

Eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Kampfhunderasse ist wohl nicht zu verleugnen, obwohl einige glatte DeutscheTerrier schon sehr ähnlich sein können (auch wenn jetzt einige wieder über mich herfallen).

Das wir für heimische Reviere eine neue Rasse brauchen bezweifle ich ebenfalls, Werbung in diesem Forum finde ich ebenfalls nicht gut.

Was mich nicht stört sind Tätowierungen (jeder muß selber wissen ob er sich zeitlebens verstümmelt), ein Beizvogel stört mich auch nicht.

Eine Bomberjacke (bomerjacke?) habe ich nicht erkannt .
Nur eine Wachsjacke und eine Lederweste.
Oder habt ihr andere Urls als ich?
Oder wird der Darsteller aufgrund seiner kurzen Haare, seiner Tätowierung und seiner scharzen Jacke gleich wie es zur Zeit Modeerscheinung ist (manschmal trifft es ja auch zu), in die "rechte Ecke" gestellt?
Wenn ja , finde ich das auch nicht gleich gut.


türülü
 
S

Stefan G

Guest
Auch ich habe einen Patterdale-Terrier und bin sehr zufrieden. Was die Äußerung von H. v. Troje angeht sollte er sich doch erst einmal dazu äußern was er als "alter Rüdemann" für eine Hundrasse führt, oder ist das vieleicht ein Fixköder, daß er es nicht traut zu veröffentlichen.

Ich kenne jedenfalls mehrere Patterdale Führer und Züchter und kann behaupten das diese Hunde weder mit Kampfhunden in Bezug gebracht werden, noch das diese in Ausschauen diesen ähneln !

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Waidmannsheil,
 
K

Kampfhund88

Guest
auch diese Dame ist hübsch anzuschauen; aber eben kein Jagdhund - Sven Helmes, Admin


[Dieser Beitrag wurde von Sven Helmes am 06. August 2001 editiert.]
 
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@ Stefan G

Ich führe einen kurzhaarigen schwarz-roten
Dachshundrüden mit DTK-Papieren und eine
DJT-Hündin mit DJT-Club e.V. Ahnentafel.
Beide Hunde haben jagdliche Prüfungen absolviert,leben im Hause mit der Familie und
absolvieren alle anfallenden Aufgaben im Nieder- u. Hochwildrevier einschließlich des Fuchssprengens und der Meutejagd auf Sauen im Herbst / Winter.
Ausnahmen: Apportieren schweren Wildes(Fuchs u. dergl.) und größere Nachsuchen die eine spezielle Ausbildung erfordern.
Ich habe Freunde mit Jack Russel-, Fox-(beide Haararten), Westfalen-, und Borderterriern.
Ich denke der Bedarf ist mehr als gedeckt.
Aber wenn Du gefallen an Deinem hast,ich will ihn Dir nicht wegreden.
Nur mein vorgenanntes hat Bestand ...

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HvT
 

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