PARSON RUSSEL TERRIER

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Vor zwei Wochen war es soweit: Mein zweiter Parson Russel Terrier kam ins Haus. Nach zwei Großen Münsterländern war für gut sechzehn Jahre die PRT-Hünding "Vroni" auf der Jagd an meiner Seite. Nachdem sie im April dieses Jahres in die ewigen Jagdgründe einging, war klar, dass wieder ein Vertreter dieser Rasse bie uns einziehen soll. Einen jagdlichen Züchter in der Nähe von München zu finden war gar nicht so einfach. Schließlich war der aber gefunden und so ist "Franzl" jetzt bei uns eingezogen und geht nun seiner Bestimmung entgegen. Neben der Baujagd (in Kunstbauten) soll er für die gelegentichen Nachsuchen auf Rehe in meinem Niederwildrevier zur Verfügung stehen. Wenn er darüber hinaus auch etwas im Wasser eingesetzt werden kann, soll mich das freuen. Seine Vorgängerin war dafür leider nicht zu gebrauchen. Ich kenne aber PRT, die das Wasser freudig annehmen und Enten apportieren oder zumindest anländen. Damit sind wir beim Grund für diesen Faden. Ich würde mich freuen, wenn Jäger, die selbst einen PRT führen hier ihre Erfahrungen mit mir teilen.
 

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Alles Gute mit dem neuen Hund und allzeit Suchenglück.
Ist eine tolle Rasse, muss aber auch konsequent geführt werden, sonst tanzen die einem auf der Nase herum.
Wasserarbeit macht meiner gerne und gut, Entenapport aus dem Wasser null Problem.
 
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18 Feb 2013
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Viel Freude und allzeit Waidmannsheil!

Meine Hündin wird im Frühling 7 Jahre alt und ich beginne über die Nachfolge nachzudenken. Angeschafft in Deutschland als kurz jagender Durchgeherhund tut sie sich jetzt ein bisschen schwer mit den geringen Wilddichten und fehlenden Rehen&Sauen an der norwegischen Westküste… :cautious:

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8 Nov 2016
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Ich bin mit PRT aufgewachsen und wenn irgendwann wieder genug Zeit da ist einem Hund gerecht zu werden, dann kommt auch wieder einer.
Sehr sehr oft denke ich, voller Freude und Trauer, an die verblichenen zurück. Lustige Wesen :)
 
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21 Apr 2022
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Ich führe keinen PRT aber einen DJT/JRT Mix und hab mir dem auch die Gebrauchsprüfung inkl. lebender Ente gemacht.

Wichtig ist Wasser von Anfang an als was Tolles zu verknüpfen und ohne großen Zwang zu arbeiten. Der Hund soll Spaß daran entwickeln ins Wasser zu gehen.

Da heißt es natürlich beim Apport üben, üben und noch ein bisschen mehr üben, die Terrier sind nun mal keine Retriever. Ich hatte das Apportel quasi immer dabei und wir haben jeden Spaziergang genutz bis das wirklich felsenfest drin war.
Da sind harte Arbeit und Geduld gefragt aber der Terrier kann das, man muss es nur rausarbeiten.

Wenn dann beides gegeben ist steht der erfolgreichen Wasserarbeit nichts mehr im Weg. Während der Prüfung am Teich meinte der Prüfungsvorsitzende (JGHV Prüfer, Hundeobmann und nicht gerade ein Freund von Terriern und schon garnicht von Mischlingen) "Ich wäre froh wenn die meisten DD so passioniert Arbeiten würden."😅
Unsere Mühe beim Training hat sich also mehr also ausgezahlt aber wir mussten eben auch mehr machen als dei Vorstehführer mit ihren "Strebern" die das alles ohnehin gerne machen.
 
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7 Dez 2012
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Vielen Dank für die Antworten. Ich werde ggf. auf Euch zurückgreifen und mir Tips von Euch holen. Man lernt bei Hunden ja nie aus und jeder ist auch anders.
 
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31 Jan 2018
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Mein Franzl sucht immer noch seine Sisi, und das schon seit zwei Jahren.

Kommentar von meinem Mann auf dasFoto von Deinem Franzl: ist der süß
;):love:
 

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