Naturschützer brauchen Jäger

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


Ein sehr wichtiger Punkt. Wenn schon Hilfe, dann nicht kostenlos. Prämien aus Spendengeldern der Tierschutzvereine.
<HR></BLOCKQUOTE>

Habgieriges gesindel...

Bedenkt aber bitter eines: wen wir uns für diese " Naturschutzleistungen" Prostetuieren; bestimmt der der zahlt auch die Form der Freuden....


Und schon sinnwer wiedermal 2. Sieger...

Besser währs doch : wir als Naturschützer Jäger übernehmen den Job der Naturschutzverbände; streichen dann die dafür gezahlten Aufwandsvergütungen ein und suchen uns als Handlanger Mitglieder der Privaten Naturschutzverbände...


MitmannmußdenSpießumdrehenumvonallenSeitenGarzuwerden-Gruß

Andreas

[ 31. Juli 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Besser währs doch : wir als Naturschützer Jäger übernehmen den Job der Naturschutzverbände;
<HR></BLOCKQUOTE>

Vorstellbar, aber kaum realistisch. Im übrigen möchte ich ebenfalls betonen, daß die "Prämien" nicht als solche bezeichnet würden, sondern eine Art Aufwandsvergütung zur Kostendeckung darstellen sollen. Also keine Prämien, sondern lediglich Kostenerstattungen. Das wäre auch gesetzlich zulässig und dem Schlagwort "Habgier" wäre selbstverständlich dadurch der Wind aus den Segeln genommen.

[ 31. Juli 2006: Beitrag editiert von: Deckoffizier ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Besser währs doch : wir als Naturschützer Jäger übernehmen den Job der Naturschutzverbände; streichen dann die dafür gezahlten Aufwandsvergütungen ein und suchen uns als Handlanger Mitglieder der Privaten Naturschutzverbände...<HR></BLOCKQUOTE>

Außerdem könnte man mit den Spendengeldern der Naturschutzvereine endlich mal etwas sinnvolles anfangen, anstatt Sie in unrealistische Projekte zu stecken!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von elif:
Ad 1 Und wenn sich dann Erfolge einstellen, war es natürlich das Verdienst des Vogel- und Naturschutzes!!
Zusammenarbeit ja- nachdem die Damen und Herren in breiter Öffentlichkeit ihr Schweitern und ihre Bitte um Hilfe kund getan haben. Nicht vorher.
Meine Meinung.
ad 2 Zumal der Schutz der Rebhühner etc. nicht interessiert. Mitten in den Gebieten, in denen Jäger versuchen, den Rebhühnern eine Chance zu geben durch Biotopverbesserung, haben Vogelschützer direkt neben diesen Flächen Weihenbäume aufgestellt, die Tag und Nacht bewacht werden.
Natürlich, das sind nicht die Leute aus der Marsch.
Aber unsere Bitte, das wegen der Rebhühner zu unterlassen, wurde gekontert mit der Aussage eines Funktionärs des Nabu: "Wir helfen den Jägern nicht, die wollen ja doch nur schießen".
<HR></BLOCKQUOTE>

ad 1 Dem ist zuzustimmen


ad 2 Was sollen diese Weihenbäume?

a.: Weihen sind Bodenbrüter
B.: Weihen jagen aus einem Suchflug, und nicht von Ansitzwarten. Zumindest tun das unsere Wiesenweihen


Ferdi
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schleusi:
„Wir haben Millionen in dieses Programm investiert“, berichtet Ministeriumsexperte Hoffmann. Dennoch habe sich der Bestand der Vögel nicht erholt, sondern gehe weiter zurück (...) Es zeigte sich, dass 75 Prozent der Nester nachts geplündert wurden- von Füchsen, Mardern oder Wieseln. <HR></BLOCKQUOTE>

Tja, so ist die Realität. Grausam
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und nicht so, wie der Nabu und Bund sie gerne hätte. Und wieder einmal rufe ich laut nach einer Abschussprämie für Füchse...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von elif:
Und wenn sich dann Erfolge einstellen, war es natürlich das Verdienst des Vogel- und Naturschutzes!!<HR></BLOCKQUOTE>
Na logisch!! Ist doch im Beruf genauso.
Oder hast Du schon jemals gesehen, daß die gelobt wurden, denen es zugestanden hätte?!

Und besonders doch nicht die Jäger.
Die sind in dem Fall nur die "Schießbüttel" von denen, "die wirklich Ahnung haben" und "das Ganze machen".
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von elif:
Zusammenarbeit ja- nachdem die Damen und Herren in breiter Öffentlichkeit ihr Schweitern und ihre Bitte um Hilfe kund getan haben. Nicht vorher.
Meine Meinung.
<HR></BLOCKQUOTE>
Aber so laut und intensiv, daß es auch in den Köpfen der Menschen hängen bleibt, wenn die Fuchsfreunde wieder mit Welpenbildern das Kindchenschema einsetzen wollen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von elif:
Zumal der Schutz der Rebhühner etc. nicht interessiert. Mitten in den Gebieten, in denen Jäger versuchen, den Rebhühnern eine Chance zu geben durch Biotopverbesserung, haben Vogelschützer direkt neben diesen Flächen Weihenbäume aufgestellt, die Tag und Nacht bewacht werden.
Natürlich, das sind nicht die Leute aus der Marsch.
Aber unsere Bitte, das wegen der Rebhühner zu unterlassen, wurde gekontert mit der Aussage eines Funktionärs des Nabu: "Wir helfen den Jägern nicht, die wollen ja doch nur schießen".
<HR></BLOCKQUOTE>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rauhfusskauz:


Außerdem könnte man mit den Spendengeldern der Naturschutzvereine endlich mal etwas sinnvolles anfangen, anstatt Sie in unrealistische Projekte zu stecken!
<HR></BLOCKQUOTE>

Auf welcher einsamen Insel lebst Du denn? Die Piepmatz-Ajatollahs investieren kein Geld in Projekte, das bekommen sie vom Staat. Die eingekeulten Millionen investieren sie in Propagandamaßnamen zum weiteren Spendeneintrieb und Spesen (bzw. Reisekosten für den Familienurlaub und Restaurantbesuche).

Aber mal davon abgesehen: wie sehen denn die Skeptiker hier die Problemlösung? Sich verweigern? Und sich dann vorwerfen lassen, die Jäger seien nur am Schutz jagdlicher interessanter Beute interessiert? Oder mitmachen und beweisen, daß es eben nur mit Prädatorenbejagung geht?

Dann muß man allerdings als betroffener Jäger/Pächter mehr tun, als Böcke bestätigen...

Wir haben uns als Gründer des BUND ja schon ausgrenzen lassen und damit den Schwarzen Peter dauerhaft erhalten, warum nicht mal zur Abwechslung proaktiv und führend mitbestimmen und -arbeiten?

Gruß,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:
warum nicht mal zur Abwechslung proaktiv und führend mitbestimmen und -arbeiten?<HR></BLOCKQUOTE>

Das können und wollen die meisten Jäger nicht.

Dann machen eben andere die Jagdpolitik und die neuen Jagdgesetze.

Carcano
 

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