Namibia ich komme!!!

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Neckertal Damm läuft über. Soviel Regen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Hier ein paar screenshots. Ist ja wirklich irre, wenn man das Land und die sonst vorhandene Trockenheit kennt.

Ein recht aktueller Film über das Land ist noch in der ZDF Mediathek zu sehen:

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/abenteuer-namibia-102.html



Unbenannt.JPG1nt.JPG3Unbenannt.JPG4Unbenannt.JPGneckartal-lauft-ber2021-01-200.jpg
 
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aktuelle Lage zu Corona:

Lt. RKI vom 14.2.2021 ist Namibia kein Hochinzidenzgebiet mehr (der Status bestand kurz), sondern wieder nur Risikogebiet.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Wofür ist das wichtig? Die Einstufung als Hochinzidenzgebiet führte dazu dass man bereits beim Einstieg in das Rückflug-Flugzeug nach Deutschland einen negativen Covid-Test vorweisen musste, der bei Ankunft in Dtl. nicht älter ist als 48h. "Test" = der vom RKI zugelassenen Art (= PCR oder Antikörper). Solche Tests gibts in Namibia, aber das muss vorher angeleiert werden und die 48h sind für Namibia etwas sportlich, vor allem wenn die Test-Bearbeitungszeit in das Wochenende fällt. das bekannteste Labor ist "pathcare" https://www.pathcarenamibia.com/
Die vergeben die Test-Termine per Email, nur muss das halt rechtzeitig gebucht werden. test-Stationen gibts im ganzen Land, aber die schnellsten Ergebnisse gibts natürlich beim Testen in Windhoek.

Bei der Einstufung als "einfaches" Risikogebiet ist kein Test vor der Rückreise nötig, nur der Test nach Rückkunft binnen 48h und dann die Ankunftsquarantäne bei der man sich am 5. Tag nach Ankunft freitesten lassen kann. D.h. man kann bis zum letzten Tag den Urlaub ausschöpfen.

Wer jetzt runterfliegt und für den Fall der Hochstufung auf Nummer sicher gehen will, sollte also in Bezug auf den Rückflugtermin einen vorherigen Test-Termin buchen. Und einen Nachweis haben dass er in Deutschland gemeldet ist. Eigentlich sollte dazu der Personalausweis genügen. Noch besser ist eine Meldebescheinigung des Einwohnermeldeamtes.

Dass Namibia zum Mutantengebiet erklärt wird, halte ich für unwahrscheinlich, da Namibia die zur Erkennung nötige Gensequenzierung schlicht nicht hat und da die Inzidenz eher niedrig ist, die 7-Tages-Inzidenz ist Mitte Februar bei knapp 50, welche Aussagekraft auch immer das hat. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass das RKI einfach Namibia und Südafrika irgendwie in einen Topf wirft.

Das ganze sind ja Anforderungen der Bundesrepublik an den deutschen Bürger und an die nach Deutschland fliegende Airline, die Airline darf bei Hochinzidenzgebieten und Mutantengebieten die Leute nicht an Bord lassen wenn sie nicht getestet sind. Umgesetzt wird das daher mE erstmal nur bei den Direktflügen WDH-JNB, diese bietet derzeit nur LH (= EW/Brussels Air) an. Daher kann ich mir vorstellen dass das Ganze sich umgehen lässt, indem man über ein anderes Land fliegt, zB mit Ethiopian Air über Addis Abbeba (es gibt ja Routings WDH-ADD-FRA), oder mit Swiss oder Air France via JNB, wobei man dann aufpassen muss was für Corona-Kriterien CH oder F stellt, für Transfer-Fluggäste, und ob in Deutschland das ganze überprüft wird oder ob man am Schluss in Deutschland kontrolliert wird und eine Geldbuße bekommt. Vielleicht am Zoll von den Koffern die Gepäcketiketten abnehmen die ja die gesamte Flugstrecke anzeigen ... und nur das Ticket des letzten Flugsegments nach Deutschland vorzeigen. Insgesamt scheinen diese Länder relaxter, sodass ich jetzt nicht unbedingt Direktflüge mit LH (= EW/Brussels Air) favorisieren würde. Das alles ist bezogen auf den Fall der Hochstufung = Vorsorge!
 
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Insgesamt halte ich Namibia für nicht sehr riskant; das Risiko des Fluges selbst kann ich nicht beurteilen. Das Land ist dünnbesiedelt und auf den Farmen ist das Thema Abstand und Hygienekonzept mE unbedenklich, die NAPHA bzw. das NTB (Tourismusamt) haben schon sehr früh Hygienekonzepte herausgegeben http://www.napha-namibia.com/filead...t_on_Management_of_Guests_Protocols_Pages.pdf

Nachdem in 2020 wenig gejagt wurde, sollte die Jagd 2021 gut werden.
 
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Mein bekannter Jagdfarmer hat mir heute auch geschrieben, daß vor dem Rückflug ein Corona-Test am Flughafen durchgeführt werden kann, so daß die Rückkehr problemlos darstellbar sein sollte.
Weiterhin hat es sehr gut geregnet, so daß die Habitate sehr wildfreundlich sind, was eine erfolgreiche Jagd verspricht.
 
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Da kann man auch über Preise sprechen.

Das ist das letzte was ich in dieser fast Notsituation diesen Leuten , unter Ausnutzung der Umständen , antun würde , sei es den Gehilfen oder dem Inhaber selber. Im Gegenteil , ich würde mir auch noch über die außenordlichen Trinkgeldern Gedanken machen.

Ich weiß nicht was in Namibia und den Jagdfarmen normalerweise für eine Stimmung herrscht , aber kleinlich darf man bei der Luxusaktivität Jagd in Afrika nicht sein. Außerdem spricht man als "Gentlemen and Sportsmen" nicht über Geld.
 
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Mein Farmer bietet aktuell einen Rabatt für Frühbucher (für Jagden bis Ende 2022) an, damit er an Einnahmen kommt, um über die Runden zu kommen.
Das letzte was die Farmer derzeit benötigen sind Schnäppchenjäger.
 
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Jagd bringt den Farmern cash. Die Preisentwicklung der letzten 10 Jahre ist schon deutlich nach oben gegangen und hat sich
an die aufgerufenen hohen Preise der zivilen Touristenangebote
angepaßt. Die haben sich als kleine Minderheit mit großem Landbesitz und Wildbesatz sehr gut positioniert. Die meisten Anbieter sind keine Bauern, die sich mit Sommerfrische-Urlaub auf dem Bauernhof- was dazu verdienen. Am schmerzlichsten werden wahrscheinlich amerikanische Jagdgäste vermisst, die bereit waren in der Vergangenheit noch höhere Preise zu bezahlen.
Unter Preisverhandlungen kann man ja auch verstehen, wenn man nach einem Nachlaß fragt und dafür statt der üblichen 5 Stück Wild z.B. 15 Abschüsse kaufen will.
 
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Bei der nächsten Jagdbuchung für Plainsgame einfach mal nachfragen ob nicht der ein oder andere Schadelefant mit im Packetpreis wäre.;)
 
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5 für 15 ist wohl sehr dreist. Und es kommt immer drauf an wie versiert jemand jagt. Wer Nachsuchen produziert und „Hundsköpfe“ dran gibt (die des Farmers) oder Wild verliert, kriegt sicher keinen Mengenrabatt, da freut man sich ja bei jedem Stück wenn es glatt ablief.
 
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Ich glaube nicht, dass er 15 zum Preis von 5 meinte, sondern einfach nen Mengenrabatt an sich.
 

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