[NRW] Meinungen zu Auszug aus dem Pachtvertrag

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Die Rechnung mit 14000 Euro stimmt nicht
Ein ha kann sein
100x100m Ergibt 400m Zaun = 6000 Euro
Oder 5000 x 2m ergibt ca 10000m = 150000 Euro
Oder rechne ich falsch ??
 
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Ich hatte wie folgt gerechnet.
1ha sind 100x100m.
Also 400m Zaun x 15 Euro x 1,19 für die MwSt.
Und das mal zwei, weil ich von zwei Anpflanzen ausgegangen bin.
 
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Wenn ich so einen Schwachsinn unterschreiben müsste, würde ich die Jagd in DE aufgeben.
Die Bezeichnung :

So Effizient über den Tisch gezogen das dabei die entstehende Reibungshitze noch als Nestwärme war genommen wird....

scheint Signifikant zu sein.

Mit diesem Vertragsentwurf einen Blanlcoscheck ausstellen für alle zukünftigen wiedrigen Umständen als Bezahldödel auftreten ohne selner dagegen etwas unternehmen zu können da die Bewertungskriterien nicht im eigenen Einfluss sondern in dem des Zukünftigen Anspruchsstellers stehen... ( Alleine wen der Gesanmte Wald nun plötzlich wegen Klimaschutz vom Nutzwald zum Laubmischwald umgebaut werden soll.... also 100 % der Fläche.... )

Scheint der Sinn der Neuzeut zu sein : Verantwortung abschieben und andere als Bezahldussel auftreten zu lassen....

Würde unsere JG solches in den Vertrag schreiben und es fällt ein Pachtkandidat aus würde ich als Jagdgenosse den Vorstand in Regress nehmen !
Pachtausfall und zukünftigen Wildschaden... den den das bei Eigenregie der Wildschaden nicht mehr anfällt weähre eine reine Betrachtungsweise und würde einer Unabhängigen Berwertung nicht Stand halten.

Ich würde zugerne mal in einem Revier das nun den Beratungsclowns aufgesessen sind und auf Eigenbewirtschaftung gesetzt haben eine Unabhängige Bewertung auf Verbiss OHNE das über den Sonderfall " Eigenregie" informiert wird nach 50 % der Normalen Pachtlaufzeit auf den Pelz jagen.... und die Beratungsclowns dann wegen des Ergebnis aus dem Land !
 
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er sprach von 1ha dieses Jahr plus dann noch einer nächstes Jahr - 2 ha, 12.000.

plus Märchensteuer 19% , nochmal gut 2400 für den Staat.

können aber auch 10 oder null Hektar sein/ werden, je nach dem, wer am Hebel sitzt und wo in den Krümeln gesucht wird.
wäre mir persönlich "zu jauka" als bindende Vertragsgrundlage...
 
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Kann aber je Anpflanzung 6stellig werden
Beispiel oben
Je nach Flächenzuschnitt
Egal ob 5 oder 6 Stellig...

Für zusätzliche Kosten die vorher nicht bewertet wurden soll plötzlich ein Blankscheck ausgestellt werden.

BTW : der Vertragsentwurf läst eine Wahlmöglichkeit unter Kostenaspekt zu ( sonst währe deas Sittenwirdrig...) ; ergo könnte der Pächter aus Kostengründen theoretisch selber Zäunen.

Frage :
- wer trägt der Verbiss wen der Zaun wieder Demontiert werden Muss ? ( Hat der Zauh keine Schutzfinktion mehr muss er abgebaut werden ansonsten Ordnungswirigkeit !)

- Was ist wen der Zaunbauer nicht Zertifiziert ist und damit der gesamte Waldbau seine PFCE oder FSC Zuslassung verliert ? Hier Reicht schon der fehlnde Nachweis das Mindestöohn und Mindeststanbdarts nicht eingehalten werden... z.B. Protokolierung von Risikobewertungen und Gefährdungsanalysen......

Eines ist jedenfals Sicher : der der zu einem solchen Vertrag mit seinem Namen steht ( unterschrieben hat) hat die Pappnase auf
 
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Es lässt sich nicht pauschal berechnen, wie teuer es werden würde einen Hektar zu umzäunen, da die Länge des Zauns von der Form der zu umzäunenden Fläche abhängig ist. Desto länger die Aufforstung, desto höher die Kosten.
 
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Zum Vertrag kann ich nichts sagen, aber die Richtung, in die wir uns als Jägerschaft bewegen, beobachte ich mit großer Sorge.

Die ganze Wald-vor-Wild Nummer scheint es ja nur in DE zu geben... wie schon Vorredner; Solch strenge Regelungen mit angedrohter Strafe scheint es nur hier zu geben; Wald gibt es aber auch in anderen Ländern, man munkelt es gibt dort sogar Mischwald!

Ich finde es einfach schade, dass Wild gerade zu Schädlingen und Jäger zu Schädlingsbekämpfern gemacht werden.

MMn. sollten sich die Forsten mal Gedanken machen, ob es noch andere Gründe für Aufforstungsprobleme geben könnte, außer das Wild. Bei den Kieferplantagen kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlage.
 
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Als nächstes wird hier noch behauptet Mais Monokulturen und milde Winter hätten zur starken Vermehrung des Schwarzwildes beigetragen und nicht die schießunwilligen Jäger.:D;)

Wenn ich eine erhebliche Summe für eine Jagdpacht aufbringe (teilweise werden hier dreistellige Hektarpreise für Rehwildreviere erzielt), möchte ich auch noch Spaß am Jagen haben und mich nicht nur zum Erfüllungsgehilfen für den Walsbesitzer machen, der sich die Kosten für den Berufsjäger spart und zudem noch hohe Pachtpreise einstreicht.

Ich stimme z7 zu, dass der Schutz des Waldes durch Vermeidung zu hoher Wildbestände wichtig und erforderlich ist. Während unserer Pachtperiode war Verbiss aber nie ein Thema und wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zu unserem Förster.

Gerade in unserer Region zielen solche Vertragsklauseln aus meiner Sicht daher eher auf Gewinnmaximierung ab.
Nicht umsonst werden sämtliche Reviere bei Neuverpachtungen geteilt oder gedrittelt, weil die erzielbaren Preise je Hektar so erheblich höher ausfallen.
 
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Als nächstes wird hier noch behauptet Mais Monokulturen und milde Winter hätten zur starken Vermehrung des Schwarzwildes beigetragen und nicht die schießunwilligen Jäger.:D;)

Es wird v.a. regelmäßig von sog "Fachleuten", das dümmliche Narrativ verbreitet, die reine Bestandeshöhe sei mit dem entstehenden Wildschaden direkt korreliert...

Wenn ich eine erhebliche Summe für eine Jagdpacht aufbringe (teilweise werden hier dreistellige Hektarpreise für Rehwildreviere erzielt), möchte ich auch noch Spaß am Jagen haben und mich nicht nur zum Erfüllungsgehilfen für den Walsbesitzer machen, der sich die Kosten für den Berufsjäger spart und zudem noch hohe Pachtpreise einstreicht.

Mit dem Spaß muss aber auch das Verantwortungsbewusstsein für die Aufgabe einhergehen, die der JAB ebenfalls mit übernommen hat - Wildschäden möglichst zu vermeiden.

Ich stimme z7 zu, dass der Schutz des Waldes durch Vermeidung zu hoher Wildbestände wichtig und erforderlich ist. Während unserer Pachtperiode war Verbiss aber nie ein Thema und wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zu unserem Förster.

Der Schutz des Waldes ist eine berechtigte Forderung des Verpächters. WIE der JAB dies umsetzt ist aber einzig und allein SEINE und nur seine Angelegenheit. DAFÜR wurde ihm die Verantwortung übertragen. Nicht für weniger - aber auch nicht für mehr.

Gerade in unserer Region zielen solche Vertragsklauseln aus meiner Sicht daher eher auf Gewinnmaximierung ab.
Nicht umsonst werden sämtliche Reviere bei Neuverpachtungen geteilt oder gedrittelt, weil die erzielbaren Preise je Hektar so erheblich höher ausfallen.

Wenn das Deine Vermutung ist, solltest Du Dir wirklich gut überlegen, ob Du bei dem Spiel mitmachen willst.
 

steve

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Einfach Bollinger auf Seite eins lesen.

Auf die Unwirksamkeit von Klauseln zu setzen - sofern diese noch nicht in anderen Fällen gerichtlich festgestellt worden ist -, ist wie Lotto spielen, nur halt unsicherer. Aber mit Klauseln arbeiten die den Spielraum schon vorgehen, das geht. Bei der Unterschrift unter die einvernehmliche Lösung ist aber nachdenken angesagt.

Für das Pachtende - ob vorzeitig oder turnusgemäß - würde ich mir noch eine Regelung wünschen, sofern nicht an anderer Stelle im Vertrag vorhanden. Nicht, dass man Zäunungskosten für ein Revier zahlen muss welches schon jemand anderes bejagt.

Zum Thema generell: Clever ist man meines Erachtens derzeit, dass man mit seinen Genossen so guten Kontakt hat, dass diese Art von Klauseln gar nicht gezogen werden.
 

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