Horrido. nachdem ich im oktober letzten Jahres meinen jagdschein gemacht habe, konnte ich am 2. februar diesen jahres meine 1. Sau strecken, ein Frischling von aufgebrochenen 28 kg. Der nächste Mond brachte nichts, jedoch aber der letzte. Es war Donnerstag, der 29.03. Ich wollte ansitzen und fuhr 21.20 uhr von zu hause los. Halb 10 am Wiesenweg angekommen parkte ich das Auto hinter einer Hecke, lud die Waffe und glaste erst einmal die Umgebung ab, nichts zu sehen. Also ging ich los Richtung Waldkante, der Wind zog links von mir Weg, parallel zur nahenden Waldkante, auf die ich zuzog. Ich war keine 30 m vom Auto entfernt und vernahm ein Knacken vor mir in der Schonung. Ich lief weitere 10 meter, das Knacken wurde lauter. Ich ging behutsam in die Knie, glaste wieder die Umgebung ab. Das Knistern kam immer näher, ich legte mich auf flach auf den Boden, die Waffe neben mich, das Fernglas auf die Stelle gerichtet in der ich die Sauen vermutete. Nur ein Paar Sekunden später wechselten auf 70 m 8 Sauen auf das Feld. Mein Herz begann zu rasen. was ich sah waren gleich große Stücke, nur eins etwas schwächer. Die Sauen begannen zu brechen und ich schätzte, dass sie nur etwa 20 meter brauchen würden, bis sie Wind von mir bekämen. Ich beobachtete sie eine Weile um zu gucken ob Frischlinge dabei sind. Nach ca. 5 Minuten vernahm ich ein Grunzen, und eine Sau warf auf und flüchtete zurück in Richtung Waldkante. Die anderen hinterher, jedoch alle blieben kurz vor der Waldkante stehen. Ich visierte an und schoss. Erst einmal beruhigen und den 7x57 Lauf der BBF nachladen. Ich schaute durchs Fernglas sah jedoch keine Sau am Anschuss, welcher auch auf den ersten Blick keinen Schweiß aufwies. Nach einer Stunde konnten wir die nachsuche mit dem KLM meines Kumpels starten. Erst nach einer viertel stunde suche am anschuss fand mein Kumpel schweiß. Den Hund angesetzt und nach ca. 100 m Arbeit durch wirklich dichte Schonung lag der Überläufer, 52 kg. Ich habe mich tierisch gefreut und erst einmal den hund für diese für mich imposante Arbeit ausgiebig gelobt, denn der Hund "rannte" schnurstracks zum Stück. Der Schuss saß sauber
kurz hinterm Blatt und durchschoss wie sich beim aufbrechen herausstellte Leber und Lunge. Der Ausschuss saß etwas weiter hinten. Wir verbliesen an Ort und Stelle, mein Kumpel überreichte mir den Bruch und wir fuhren nach Hause um aufzubrechen. Dieses sehr schöne Jagderlebnis ließen wir ausklingen, indem wir noch bis nachts um 3 in der Jagdhütte saßen und diverse bier und den ein oder anderen Doppelten "zur Anwendung brachten". Weidmannsheil
kurz hinterm Blatt und durchschoss wie sich beim aufbrechen herausstellte Leber und Lunge. Der Ausschuss saß etwas weiter hinten. Wir verbliesen an Ort und Stelle, mein Kumpel überreichte mir den Bruch und wir fuhren nach Hause um aufzubrechen. Dieses sehr schöne Jagderlebnis ließen wir ausklingen, indem wir noch bis nachts um 3 in der Jagdhütte saßen und diverse bier und den ein oder anderen Doppelten "zur Anwendung brachten". Weidmannsheil