Es ist mir zwar durchaus klar, daß auch Waffenfabriken gerne neue Produkte auf den Markt werfen. Aber irgendwie frag ich mich, warum Mauser jetzt ne "neue" Büchse nach der M03 rausgebracht hat. Die M12 sieht ansprechend aus und entspricht - so denke und hoffe ich - der klassischen Mauserqualität. Aber warum wird jetzt wieder eine Büchse mit Sicherung neu aufgelegt, nachdem jahrelang die Handspannung an einer Waffe als das Beste gepriesen wurde. Und interessieren würde mich auch, ob schon jemand Erfahrung mit dieser neuen Mauser hat.
Mauser M12
- Ersteller nemrod
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Ganz einfach. Die M12 erweitert die Produktpalette von Mauser und bedient preislich das Segment der "Einsteigerwaffe" eines Markenherstellers. Es handelt sich schlicht um eine höhere Ausschöpfung des Marktpotentials. Nicht um die Einführung einer ggf. innovativen Neuwaffe auf die die Welt gewartet hat.
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Getestet im Sinne von geschossen nein, nur beim Büchsenmacher befummelt. M12 Extreme glaub ich (mit Kunststoffschaft), naja im direkten Vergleich auch 2 für rund 1000 Euro weniger, einmal Ruger, einmal Savage.
Wenn ich eine kaufen hätte wollen, wärs die Ruger geworden und das sogar unabhängig vom Preis. Allein der Raue Schlossgang der M12 ist für mich ein NOGO (und ja, ich bin Sauer 200 verwöhnt
)
Auch ich habe bei der Suche nach der ersten Waffe die M12 befummelt. Nach langem Guggen und Fummeln: es gibt viele gute Büchsen, die für weniger Geld das gleiche oder sogar mehr bieten als die M12. Für mich war auch die Sicherungskonstruktion ein Auschlussgrund, ist aber Geschmackssache.
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Ich habe sie mir auch nur beim Büma angesehen und mit der Sauer 101 und der Tikka T3 verglichen alle mit Plasteschaft. Die Tikka machte noch den besten Eindruck aber letztlich ist es keine der drei geworden. Gerade die Tikka ist ja was schussleistung betrifft in vielen Tests positiv aufgefallen. Ist sicher ein solides Handwerkszeug aber die Ästhetik spielt aber auch eine Rolle.
Jed
Jed
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Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Einführung der M12 den Absatz der M03 in Basic-Ausführung etwas veringert hat. Die Kunden die ne M03 Alpine oder Stutzen mit kaneliertem Lauf etc. wollen werden keine M12 nehmen aber Kunden die eine Mauser in Standardausführung wollen würden nun sicherlich eher zur M12 greifen!
Eine Schlagbolzensicherung ist eigentlich das sicherste System überhaupt. Wenn der Schlagbolzen gesichert ist kann der ruhig los gehen aber das Zündhütchen kann er nicht treffen, bei einigen Handspanner soll angeblich die gefahr bestehen, dass beim herunter fallen der Waffe der Schlagbolzen in Bewegung gesetzt werden könnte und das Zuändhütchen durchschlagen könnte!
Eine Schlagbolzensicherung ist eigentlich das sicherste System überhaupt. Wenn der Schlagbolzen gesichert ist kann der ruhig los gehen aber das Zündhütchen kann er nicht treffen, bei einigen Handspanner soll angeblich die gefahr bestehen, dass beim herunter fallen der Waffe der Schlagbolzen in Bewegung gesetzt werden könnte und das Zuändhütchen durchschlagen könnte!
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Habe seit April 13 eine M12 mit Standardschaft in .30-06.
Da Jungjäger habe ich nicht viel Vergleiche, bin aber sehr zufrieden.
Schieße bleifrei - Barnes TTSX 168 gr. Streukreis etwa 5 cm. Die 150 gr. kamen mit der Waffe nicht so gut klar.
Als ZF habe ich mir ein Z6i 2-12 x 50 von Swarowski gegönnt.
Was das Zf mehr kostete habe ich an der Büchse gespart.
Gruß
Bold.Henry
Da Jungjäger habe ich nicht viel Vergleiche, bin aber sehr zufrieden.
Schieße bleifrei - Barnes TTSX 168 gr. Streukreis etwa 5 cm. Die 150 gr. kamen mit der Waffe nicht so gut klar.
Als ZF habe ich mir ein Z6i 2-12 x 50 von Swarowski gegönnt.
Was das Zf mehr kostete habe ich an der Büchse gespart.
Gruß
Bold.Henry
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Hallo,
ich hab mir eine M12 mit dem besseren Holzschaft in 8x57 IS gegönnt. Es ist meine 26ste Langwaffe, ich kann also vergleichen, und muss sagen, eine der besten Büchsen, die ich habe. Ich konnte keinerlei Verarbeitungsmängel feststellen, der Schlossgang ist nicht rauh, wie verschiedentlich angeklungen ist, sie ist handlich, relativ leicht, geht sehr schnell zu repetieren (durch den geringen äh, Öffnungswinkel, oder wie das immer heissen mag...), schießt mit S u.B und Sako Hammerhead sehr gut (um die 20mm/3 Schuss/100 m), und mit keiner getesteten Laborierung schlecht (die schlechtesten schossen um die 50 mm/3 Schuß). Wenn ich wirklich was zu kritteln suchen würde, wärens die Riemenbügel. Gewehrriemen lässt sich nicht schnell abnehmen, wie z. b. bei Sauer oder Winchester, Remington u. ä.
Aber damit kann ich leben.
Schönen Gruß
Manni
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Da wäre ich mir nicht so sicher.
Meinem Schwager ist seine entspannte aber geladene K95 Kipplaufbüchse aus dem offenen Futteral gerutscht und zwischen einem Geländer auf die aspahltierte Straße gefallen wobei sich ein Schuss löste der zum Glück keine Folgen hatte.
Der Büchsenmacher konnte bei der Kontrolle der Waffe keine technischen Fehler feststellen. Das Anzündhütchen hatte nur einen sehr geringen Einschlag der wohl gerade zur Zündung ausreichte.
A
anonym
Guest
Ich versuchs mir jetzt grade vorzustellen... :roll:
Kriegs aber grad nicht hin.
Gibts irgendwo ein Schnittbild von der K95? :help:
Kriegs aber grad nicht hin.
Gibts irgendwo ein Schnittbild von der K95? :help:
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Ich versuchs mir jetzt grade vorzustellen... :roll:
Kriegs aber grad nicht hin.
Gibts irgendwo ein Schnittbild von der K95? :help:
Nachdem das ja sicherheitsrelevant ist: gibts für Waffen nicht eine Baumusterfreigabe vom TÜV wo sowas auch mitgetestet wird ?
G
Gelöschtes Mitglied 13232
Guest
Die Frage, die sich mir hierbei stellt ist, wieso steckt dein Schwager eine geladene Waffe ins Futteral???:unbelievable::no:
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