Massenware?

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Also wenn was von den alten Formen funktioniert ist es ein klassischer Nicker, aber nicht die Dinger mit der bauchigen Klinge.

Aber wenn es dir gefällt, ist das völlig i.O.
Jedes Droppoint im Loveless Design ist praxistauglicher.
Du erhebst wiedermal deinen Geschmack über den nachgewiesenen Nutzwert.

Was nicht gefällt, funktioniert nicht, ist doch bißchen einfach, findest du nicht?
 
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Ach deswegen. Die Amis jagen nur Kleinwild.

Hm, was irgendwelche zurück gebliebenen Hillbillys in der Einsamkeit des mittleren (und geistig gesehen, hinteren) Westens zum Knallen, Stechen oder Schneiden von was auch immer hernehmen, ist hier eigentlich völlig ohne Relevanz...
Wenn Dir das Zeug von "driieben" gefällt, ist das trotzdem völlig i.O.
 
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Nur mal ein paar

Ansichten amerikanischer Jagdmesser, die "Bauchigkeit" ist da durchaus bekannt...

Und auch Field & Stream zeigt für's dressing die Klingenformen, die einfach für Praktiker gemacht sind ...

Mbogo
 
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Wenn dir da der Unterschied zum Puma und Co nicht auffällt....Prost.
 
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Die Försternickerform ist ausgezeichnet. Das Aus-der-Decke-schlagen (skinnen) ist mit diesem Messer optimal und auch das Aufbrechen und Abfangen kleinerer Stücke geht sehr gut. Einzig zum Ringeln nicht so geeignet.
 
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Ach deswegen. Die Amis jagen nur Kleinwild.
Möglicherweise hat der durchschnittliche deutsche Waidmann über das Jahr gesehen eine wesentlich höhere Strecke ( zu versorgen) als ein durchschnittlicher amerikanischer Jäger? Ich rede jetzt nicht von Trappern oder dergleichen.
 
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Und trotzdem sind kürzere Droppointklingen fürs aufbrechen besser geeignet.
Der amerikanische Jäger hat es immer im Vergleichs zu unserer Strecke mit schwerem Wild zu tun.
Und ein Bob Loveless ist auch nicht auf der Wurschtsuppe hergeschwommen.

Erinnert sich jemand warum Müller neben dem ersten MSP Droppoint anfing das Spezial droppoint mit spitzerer Klinge zu produzieren?
Leserumfrage bei WuH über das ideale Messer. Das kam dabei heraus.

Aber wie so oft , wie jeder mag.
 
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Wenn dir da der Unterschied zum Puma und Co nicht auffällt....Prost.
Die Bauchigkeit der Klingen

ist unterschiedlich ausgeprägt, aber das war‘s auch schon. Droppoint ist sowieso dran.

Die Klingenlängen zwischen dem frevert‘schen Nicker und den amerikanischen Gebrauchsmessern für die Jagd ist vernachlässigbar. Sonst müssten die Rothirsche in Spanien ja die Größe des eiszeitlichen Riesenhirsches erreichen…

Ohne jetzt Ästhetik diskutieren zu müssen: für den Gebrauch des klassischen Jagdmessers, sprich abfangen, aufbrechen und ggf. abschwarten und / oder vierteln ist der Nicker nach Frevert erste Liga.

Es geht aber auch mit Müllern, Helle oder Mora.

Gruß,

Mbogo
 
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ist unterschiedlich ausgeprägt, aber das war‘s auch schon. Droppoint ist sowieso dran.
Genau das ist der Witz.
Die einen sind halt sehr bauchig. und dann bedarf es des Buckels um die Spitze noch gerade so sinnvoll herunter zu ziehen.

r den Gebrauch des klassischen Jagdmessers, sprich abfangen, aufbrechen und ggf. abschwarten und / oder vierteln ist der Nicker nach Frevert erste Liga.
Nur ist es absurd ein Messer zum abfangen, von was mit 11 cm KL? und zerwirken zu verbinden.
Das ist nur ein Kompromiss, also letztlich murks.
Im Zerlegeraum hängen die Dickmesser, damit kann man zerlegen und abschwarten, da bedarf es keines Jagdmessers und zum aufbrechen eiens zarten Rehleins bedarf es keines Nickers mit bauchiger Klinge und langer Klinge.

Das Teil ist völlig aus der Zeit gefallen und schon damals als man es designt hat gabs Alternativen wie den klassischen Nicker oder die Jagdklappmesser, die allesamt idealer für den Zweck sind.
 
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Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife.
Deswegen muss man sich die Dinger aber nicht schön reden.
 
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Schön reden sicher nicht,

denn Schönheit ist Geschmackssache.

Praktikabilität ist ein andere Fall, dafür gibt es konkrete Kriterien. Nicht jeder hat seinen Aufbrechraum dabei, wenn er jagt, und gerade in Amerika (wo Du Dich ja offensichtlich besonders gut auskennst...) muss Wild häufig am Ort des Erlegens vor-zerlegt werden, weil es anders nicht zum weiteren Transport bzw. zur weiteren Verwertung gebracht werden kann. Da können die in Schweden und Finnland üblichen Trecker nicht (relativ) dicht an das erlegte Wild heranfahren, um es auf die Schüppe zu nehmen.

Daher wissen die Jäger da, was brauchbar ist. Und ja, gerade Rehwild ist leicht abzufangen mit diesen Nickern, auch wenn man dann mit dem Taschenmesser zerlegen könnte... Nicht alle jagen im Frankfurter Stadtgarten.

Mbogo
 
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Och Leute, hört doch einfach auf!
Hört einfach auf den allwissenden Groß(m...)meister Cast und kauft einzig und alleine den Scheiß ähmmmm die Sachen die der Allmächtige besitzt und empfiehlt.
Der ganze Rest an Geklödder, den Ihr habt könnt ihr wegwerfen (oder mir geben), denn nur so werdet Ihr das ewige Glück finden.
 

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