- Registriert
- 27 Sep 2006
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Moin!
Ich komme gerade von einer gewohnt gut organisierten Drückjagd mit gutem Anlauf, aber für Diana galt heute die Zeile aus einem Song von Depeche Mode: "God has a sick sense of humor". Die Freigabe war sehr großzügig, aber mit dem Zusatz: "Bei uns kosten die Fehler, nicht die richtig geschossene Trophäe." Also war sehr genau hinschauen angesagt ...
Und dann kam natürlich alles "knüppeldicke". Zuerst vier Hirsche - drei eindeutig zu gute AK 3 / 4, der Nachzügler könnte aber passen! Der ist auf 100m in den Kiefern nicht genau anzusprechen, aber wenn er wie die anderen auf dem Weg posiert ... Macht er nicht, hat wohl Angst, den Anschluss an die "Großen" zu verpassen. Zwei schnelle Sprünge und weg ist er. Schade, aber immerhin schonmal was gesehen! :smile:
Eine Minute später: Knacken hinter mir, in den Kiefern. 2 junge Hirsche, schwache Stangen, aber ist wenigstens einer von denen passend? Helle Stangen im relativ frisch durchforsteten Kiefernbestand mit viel Kronenmaterial und Aststummeln - was ist Ende und bewegt sich mit, was nicht, welcher der beiden ist gerade vorne, wo ist die Lücke? Da - wenn sie da durchziehen kannst Du genauer hinschauen ... Natürlich bekommen sie vorher Wind von mir, biegen ab und das wars. :sad:
Das Reh, das mir ein Hund auf 30m wunderbar brachte konnte ich nicht beschiessen weil im Hintergrund in direkter Verlängerung ein anderer Hund herangetrottet kam und die Ricke dann zwischen den beiden Hunden "durchstartete". Es wäre zwar in den Boden gegangen, höchstwahrscheinlich, aber wenn 250 grs Kupfer ins Reh reingehen gehen auch 250 grs Kupfer wieder raus, nicht notwendigerweise in gerade Linie ...
Und dann waren da noch drei Klassiker: Zwei Rehe springen vorbei (von anderer Gruppe hochgemacht) als ich gerade den ersten Fuß auf der Leiter habe. Ein Hund gibt links-vorne vom Sitz Laut und kommt anscheinend gerade auf den Sitz zu, rechts geht aber gleichzeitig auf 100 m die Sau übern Weg weil die nicht 50 sondern 300 m Abstand zum Hund hat. Und die Ricke, die vorm Hund so schnell kommt, dass ich sie zwar ansprechen aber nicht guten Gewissens beschiessen konnte, kommt fünf Minuten nach dem Eintauchen ins Traubenkirschendickicht wieder gemächlich zurück, sogar dichter am Sitz! Super, das passt ja endlich.
Angelegt, entsichert, aufs Blatt - Moment, der Ricke fehlt - die Schürze! Dafür ist da was zu viel ... Geschlechtsumwandlung in 5 Minuten, Sachen haben diese Rehe drauf ... :19:
Andere hatten dafür mehr Glück. Die Strecke war gut, die Jagdherren soweit zufrieden, nur zwei Hunde wurden geschlagen, aber soweit ich mitbekam zum Glück nicht sehr schwer, auch wenn es bei einem erst so aussah. Ich hoffe jedenfalls, dass die beiden rasch wieder genesen.
Unterm Strich war es doch ein sehr schöner, spannender Jagdtag. Und dafür danke ich dem Einlader ganz herzlich! :cheers:
Nur mit Diana muss ich mal ein Wörtchen unter 4 Augen reden. ;-)
Viele Grüße
Joe
Ich komme gerade von einer gewohnt gut organisierten Drückjagd mit gutem Anlauf, aber für Diana galt heute die Zeile aus einem Song von Depeche Mode: "God has a sick sense of humor". Die Freigabe war sehr großzügig, aber mit dem Zusatz: "Bei uns kosten die Fehler, nicht die richtig geschossene Trophäe." Also war sehr genau hinschauen angesagt ...
Und dann kam natürlich alles "knüppeldicke". Zuerst vier Hirsche - drei eindeutig zu gute AK 3 / 4, der Nachzügler könnte aber passen! Der ist auf 100m in den Kiefern nicht genau anzusprechen, aber wenn er wie die anderen auf dem Weg posiert ... Macht er nicht, hat wohl Angst, den Anschluss an die "Großen" zu verpassen. Zwei schnelle Sprünge und weg ist er. Schade, aber immerhin schonmal was gesehen! :smile:
Eine Minute später: Knacken hinter mir, in den Kiefern. 2 junge Hirsche, schwache Stangen, aber ist wenigstens einer von denen passend? Helle Stangen im relativ frisch durchforsteten Kiefernbestand mit viel Kronenmaterial und Aststummeln - was ist Ende und bewegt sich mit, was nicht, welcher der beiden ist gerade vorne, wo ist die Lücke? Da - wenn sie da durchziehen kannst Du genauer hinschauen ... Natürlich bekommen sie vorher Wind von mir, biegen ab und das wars. :sad:
Das Reh, das mir ein Hund auf 30m wunderbar brachte konnte ich nicht beschiessen weil im Hintergrund in direkter Verlängerung ein anderer Hund herangetrottet kam und die Ricke dann zwischen den beiden Hunden "durchstartete". Es wäre zwar in den Boden gegangen, höchstwahrscheinlich, aber wenn 250 grs Kupfer ins Reh reingehen gehen auch 250 grs Kupfer wieder raus, nicht notwendigerweise in gerade Linie ...
Und dann waren da noch drei Klassiker: Zwei Rehe springen vorbei (von anderer Gruppe hochgemacht) als ich gerade den ersten Fuß auf der Leiter habe. Ein Hund gibt links-vorne vom Sitz Laut und kommt anscheinend gerade auf den Sitz zu, rechts geht aber gleichzeitig auf 100 m die Sau übern Weg weil die nicht 50 sondern 300 m Abstand zum Hund hat. Und die Ricke, die vorm Hund so schnell kommt, dass ich sie zwar ansprechen aber nicht guten Gewissens beschiessen konnte, kommt fünf Minuten nach dem Eintauchen ins Traubenkirschendickicht wieder gemächlich zurück, sogar dichter am Sitz! Super, das passt ja endlich.
Angelegt, entsichert, aufs Blatt - Moment, der Ricke fehlt - die Schürze! Dafür ist da was zu viel ... Geschlechtsumwandlung in 5 Minuten, Sachen haben diese Rehe drauf ... :19:Andere hatten dafür mehr Glück. Die Strecke war gut, die Jagdherren soweit zufrieden, nur zwei Hunde wurden geschlagen, aber soweit ich mitbekam zum Glück nicht sehr schwer, auch wenn es bei einem erst so aussah. Ich hoffe jedenfalls, dass die beiden rasch wieder genesen.
Unterm Strich war es doch ein sehr schöner, spannender Jagdtag. Und dafür danke ich dem Einlader ganz herzlich! :cheers:
Nur mit Diana muss ich mal ein Wörtchen unter 4 Augen reden. ;-)
Viele Grüße
Joe
