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Wegen der Bestandesexplosion des Schwarzwildes und der Schweinepestausbrüche sind sie heute – unberechtigt – in Verruf oder Vergessenheit geraten, leider auch im Raume ihrer Entstehung. - Gert v. Harling, 2016
Richtig, unrichtig, schwarz, weiß oder doch das Grau dazwischen?
Vor kurzem erst bin ich auf das umstrittene Thema des Lüneburger Modells gestoßen.
Es erscheint mir ebenso bekannt wie verrufen mit zwei Lagern - den Verteidigern dessen und denen, die es stark für die Explosion des Schwarzwildbestandes in unseren Revieren verantwortlich machen.
Selten ist es aber der Fall, so zumindest meiner beschaulichen Erfahrung nach, dass eine der Einstellungen in den Extrema die objektive Richtigkeit beanspruchen darf. Ich will mich dahingehend auf die Suche nach den Nuancen und den möglicherweise weniger Bekannten Fakten bezüglich des Lüneburger Modells machen, um zu eruieren, wie dieses einzuordnen sei. Der Grundgedanke, dem das Modell unterliegt, nämlich wie die fehlenden Beutegreifer am unteren bzw. oberen Ende der Alterspyramide jagdlich einzugreifen, erscheint nämlich nicht unintuitiv.
Somit ist jetzt das Forum gefragt: Was sind eure Positionen dazu? Auf welche Fakten beruft ihr euch? Habt ihr Erfahrungen mit der Hege und Jagd unter dem Modell und wie sehen diese aus?
Über jeden einzelnen Beitrag dazu würde ich mich sehr freuen, umso mehr durch die Aktualität des Themas des Schwarzwildbestandes und dem Handlungsdrang, der auf der Jägerschaft liegt.
Danke!
Richtig, unrichtig, schwarz, weiß oder doch das Grau dazwischen?
Vor kurzem erst bin ich auf das umstrittene Thema des Lüneburger Modells gestoßen.
Es erscheint mir ebenso bekannt wie verrufen mit zwei Lagern - den Verteidigern dessen und denen, die es stark für die Explosion des Schwarzwildbestandes in unseren Revieren verantwortlich machen.
Selten ist es aber der Fall, so zumindest meiner beschaulichen Erfahrung nach, dass eine der Einstellungen in den Extrema die objektive Richtigkeit beanspruchen darf. Ich will mich dahingehend auf die Suche nach den Nuancen und den möglicherweise weniger Bekannten Fakten bezüglich des Lüneburger Modells machen, um zu eruieren, wie dieses einzuordnen sei. Der Grundgedanke, dem das Modell unterliegt, nämlich wie die fehlenden Beutegreifer am unteren bzw. oberen Ende der Alterspyramide jagdlich einzugreifen, erscheint nämlich nicht unintuitiv.
Somit ist jetzt das Forum gefragt: Was sind eure Positionen dazu? Auf welche Fakten beruft ihr euch? Habt ihr Erfahrungen mit der Hege und Jagd unter dem Modell und wie sehen diese aus?
Über jeden einzelnen Beitrag dazu würde ich mich sehr freuen, umso mehr durch die Aktualität des Themas des Schwarzwildbestandes und dem Handlungsdrang, der auf der Jägerschaft liegt.
Danke!