Lodenjockel sucht Funktionsjacke

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@cast
Das stimm leider überhaupt nicht.
Bisher hatte ich nur eine Border im Blick.
Da ich aber als Sekundärnutzung die Allroundjagdjacke in Betracht gezogen habe, kam die Idee nach der Pro Hunter auf.

Was spricht den gegen eine der Längen gefütterten Wachsjacken von zB Barbour, oder Filzon?

Bei einer Barbour würde ich einen 200 Woolpower Pullover, eine Rymhart und die dazugehörige Weste von Barbourt tragen, damit es mir ausreichend warm ist.

Etwas lieber wäre mir aber eine bereits etwas dickere Jacke die ich bei nassem und kaltem Wetter schnell drüber schmeißen kann, ohne darauf achte zu müssen der perfekten Schichtaufbau gerade zur Hand zu haben.
 
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Ein dicker Pullover ist kein perfekter Schichtaufbau.
Bei Filson wirst du nicht fündig.
Deren Wachsjacken sind eher kurz.

Deswegen


Plus einem Innenfutter.
Gerade die Wachsjacken sind was zum drüber werfen. Membranjacken wollen schonend behandelt werden.

King Charles kann sich nicht irren.

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King Charles kann sich nicht irren.
Meine Beaufort sieht ähnlich aus😁

Bei Filson wirst du nicht fündig.
Deren Wachsjacken sind eher kurz.

Von Filson gibt es einen langen gefütterten Parker und Barbour hat sogar zwei im Programm.


 
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Der Filson Parka ist wohl neu.
Sheltercloth habe Ich ne Filson Jacke. Waterfowl Upland hunting coat.
Die Gewebe, auch das von mir präferierte deutlich dickere Tincloth sind nicht so dicht wie Barbour, aber dafür dicker und stabiler.
Das sind stabile Canvasjacken, da sie gewachst sind halten sie gut Regen ab. Aber nicht wie das Barbour Gewebe.

Vergiß die obigen Barbour Teile, die haben nichts mit den Klassikern wie Beaufort, Border, oder Northumbria gemein. Die kommen noch aus englischer Produktion, die gefütterten aus Ostasien...
 
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Wenn die erfahrenen Hundeführer unter euch sagen, dass eine Lodenjacke für die gesamte Ausbildung vollkommen ausreichend ist, würde ich bei einer solchen bleiben. Loden hat in meinem bisherigen Jägerleben stets seinen Zweck erfüllt. Allerdings bezweifle ich, dass meine aktuelle Lodenjacke nach drei Stunden auf dem Hundeplatz am Abend noch angenehm zu tragen ist, da vollgesogener Loden sehr langsam trocknet.

Aus diesem Grund überlege ich, auf ein Produkt mit Membran umzusteigen.
Aufgrund völlig verschiedener Lebensstile werde ich mich an dieser Stelle zurückhalten meine Lösung für das "Problem" zum besten zu geben. Nur so viel: Wasserdichte Membranen mit ihren Nahtabdichtungen verschleißen deutlich schneller als die meisten anderen Textilien, dagegen hilft auch ihr hoher Preis nichts. Leider ist es auch so, dass eine ungünstig gelegene undichte Stelle die Freude sehr schnell gefühlt "vorschnell" versauen kann. Deshalb empfehle ich dir zwar schon eine gute Membran-Jacke anzuschaffen, rate aber gleichzeitig dazu sie nur dann zu tragen, wenn sie auch wirklich nötig ist, sprich es richtig regnet. Für alle anderen Situationen die in Deutschland sehr häufig sind würde ich membranfreie Kleidung tragen, die bei der eher bewegungsintensiven Hundearbeit ohnehin deutlich angenehmer zu tragen, weil deutlich atmungsfreudiger. Egal ob Loden, Baumwoll-Polyester-Mischgewebe oder sonst ein membranfreies textil.
 
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Sheltercloth habe Ich ne Filson Jacke. Waterfowl Upland hunting coat.
11oz hört sich aber regelrecht nach einer Rüstung an. Fast doppelt so schwer wie eine Barbour.
Ansonsten Funde ich den Schnitt und die Taschenanordnung perfekt.
Der Barbour waxed Parka sieht nicht ganz so jagdlich aus, ist aber sicherlich eine guter Patka für kaltes sauwetter.
Die Bleaberry hat de klassischen Beaufort schnitt und ist deshalb für meinen Geschmack etwas kurz.
Hat jemand von euch eine dieser Jacken?
 
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@regelog
Habe ich. Weder weder wirklich warm noch bei Regen ein ausreichender Schutz. Kann mMm nach viele gut, aber nichts richtig gut. Die Jacke ist aber ein schöner Klassiker, den ich nicht missen möchte. Aber ein Kompromissloser Wetterschutz bei widrigen Bedingungen ist sie nicht.
 
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@rudolp Rednose
ja, mehrmals;-)
Fände ich auch gut.
Ich liebe ja meine Barbourjacken, aber atmungsaktivität und Wärme ist nicht gerade deren stärke.
Ah verstehe, ich meinte auch eher ein Cape
Das hab ich auch da ich "unendlichen" Chemikalien pfas der wasserfesten Klamotten nicht mag.
 
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Kompromisslosen Wetterschutz gibt es (bezahlbar) nicht.

Wieviel Hundausbildung wie lange macht man bei widrigen Bedingungen?

Ich habe sie mit Futter - da ist sie schon warm.
Mit nem Faserpelz sehr warm.
Und selbst gewachst auch recht regendicht.

Und wenn sie nass ist, häng ich sie zu trocknen weg und zieh die nächste an.

Ist sie zerfleddert, kaufe ich eine Neue.
 
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11oz hört sich aber regelrecht nach einer Rüstung an. Fast doppelt so schwer wie eine Barbour.
Ansonsten Funde ich den Schnitt und die Taschenanordnung perfekt.
Neben den Tincloth Jacken ist das weiches, leichtes Zeug.
Ich habe drei Tincloth Jacken und daneben die Sheltercloth Jacke.
Die trägt sich sehr angenehm, von Anfang an. Tincloth ist wie stabiles Leder, es muss eingetragen werden, 2 Jahre häufiges tragen und es wird perfekt und entwickelt eine herrliche patina.
Aber das sind keine Jagdjacken.
 
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Ja sicher. Barbour Material ist anders, öliger. Nichts desto trotz sondern auch Filson Jacken am Anfang genug Öl ab.
Nur wie gesagt, die halten starken Regen nicht so gut ab wie Barbour. Kann man gegebenen falls auch nachwachsen.
Was mich an dem Parka stört ist die Tatsache, daß er auf der US amerikanischen HP fehlt.
Da gibts den gleichen Parka gefüttert mit Daumen aus 8oz Covercloth mit Verstärkungen aus Sheltercloth. Er fehlt auch auf der europäischen HP. Da gibts den auch nur mit Daumen.
 
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Bedeutet wenn gefüttert dann eher einen von den beiden Barbours?

Ich verstehe dein Argument die Northumbria als Hardshell drüber zu schmeißen. Wenn ich mehrmals am Tag raus muss will ich mich aber nicht jedenfalls komplett umziehen müssen, da empfinde ich was gefüttertes als Sinnvoller.

Die nächste passende Northumbria die ich bei Kleinanzeigen finde wird aber auch gekauft
 

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