A
anonym
Guest
Mein Jagderlebnis war am 22.01.13, wollte es aber gerne mal berichten.
Nachdem ich letztes Jahr schon einen Fuchsbeller und Fuchsflöte sowie Maupfeife und
Hasenklage gekauft hatte, und mir die mitgelieferte CD angeschaut habe, bin ich dieses Jahr
bei der Fuchsranz nicht unvorbereitet gewesen.
Ich ging zur Mittagszeit auf die Kanzel (es war in der Woche und wir hatten Schnee).
Ich hatte schon mehre Färten gesehen und selbst einen Fuchs am Tag im vorbeifahren bestätigt.
Ich habe bisher nichts von der Lockjagd gehalten. Lediglich habe ich mal einen Jungfuchs mit der Mausfiepe anggelockt, aber nicht erlegen können.
Nach zwei Stunden nun bei -4 Grad saß ich nun da und brachte den Fuchsbeller zum Einsatz.
nach dem Motto ich habs zum Schluß mal versucht. Nach ca. 15min sah ich beim umschwenken
von einem Kanzelfenster zum anderen einen Fuchs, der unter einer Tanne saß und dort scheinbar
etwas suchte. Wo ist der ander Rüde oder so. Oder war es die Fähe.? Waffe lag am falschen
Fenster, Entfernung war 100m. Jetzt nur vorsichtig und leise die Waffe ans richtige Fenster
bringen. Den Riemen hatte ich dank Schnellverschlüße bereits abgelegt.
Entsichert und eingestochen (geht lautlos bei der S202)
Vorsichtig legte ich die Waffe auf meinen Handschuh und ging in den Anschlag. Er saß immer noch.
Das Absehen von oben in Richtung Wildkörper, und ich war noch nicht richtig drauf, da sprang er ab. Sch... sagte ich mir und sicherte.
Nach 20 min baumte ich ab. Ich wollte mir noch einen Bau anschauen der von Fuchs und Dachs befahren ist, mir die Gegebenheiten nochmals anzuschauen, damit es zum Erfolg kommt.
Der Besuch des Baus brachte aber keine neuen Erkenntnisse.
Ich fuhr zurück und sagte mir, warum nicht nochmals zum Ansitz. Es müßen Füchse da sein.
Ich war ja wieder aufgewärmt und saß dann nochmals eine halbe Stunde. Ich dachte mir, der Beller war zwar erfolgreich, aber nochmals fällt da keiner drauf rein.
Nun kam die Fuchsflöte zum Einsatz. ganz wie auf der CD habe ich mich aus dem Kanzelfenster gelehnt und in verschiedene Richtungen kürz geflötet (gejauelt). Er soll ja nicht genau mitbekommen wo die Fähe steckt. Ich kann nur jedem raten der es mit den Lockern versucht,
genau die Anweisungen des Autors zu beachten. Durch die Kälte an meinen Lippen kamen auch ein paar falsche Töne heraus die ich im Wohnzimmer nicht hatte. Auch das mit der Hand über die Flöte streichen ist sehr wichtig, damit es zu einem jaulen der Flöte kommt.
Tatsächlich kam erneut nach ca. 15 min ein Fuchs im Trab über das Feld (ich hatte erwartet das er die Deckung der Waldgrenzen nutzt) und blieb ca. 100m vor mir breit stehen. Es waren aber Äste eines Apfelbaumes davor. Ich entschied mich zu warten.
Der Fuchs drehte sich mit dem Haupt nach links und rechts. Man konnte richtig sehen das er in die irre geleitet wurde. Als wenn er sagen wollte, hier muß doch die Fähe sein.
Dann bog er 90 Grad ab und zeigte mir seine Lunte und ging spitz von mir weg und weiter und weiter. Ich dachte mir ich locke jetzt nicht nochmal, dann kommt er spitz auf mich zu und ich kann ihn nicht erlegen. Also wartete ich darauf das er ggf. einen Bogen einschlägt und dann breit steht. Er ging aber immer weiter von mir weg und blieb dann wieder irretiert stehen drehte sich erneut um 90 Grad und stand breit. Sch.. dachte ich das sind ja weit über 150m wenn nicht 200m. Er stand so schön breit und ich erinnerte mich an die Probeschüße die ich in Koblenz auf dem 200m Stand gemacht habe. 3cm drüber sagte ich mir. Der Fuchs blieb am Platz und schüttelte mit den Branten das letzte leben aus. Ich beobachtete den Anschuß. Dann fing ich an die Zaunspfähle zu zählen um beim Herantreten nicht die Orientierung zu verlieren.
Ich klopfte mir auf die Schulter und nahm den den Entfernungsmesser heraus. Es waren 183m.
Der Balg ist nun beim Gerber da ich sehr weit vorne im Blatt getroffen habe ist der Balg verwetbar.
Ich hatte die Befürchtung er währe nicht zu gebrauchen (.30-06 Geco)
Gruß Hasenklage
Nachdem ich letztes Jahr schon einen Fuchsbeller und Fuchsflöte sowie Maupfeife und
Hasenklage gekauft hatte, und mir die mitgelieferte CD angeschaut habe, bin ich dieses Jahr
bei der Fuchsranz nicht unvorbereitet gewesen.
Ich ging zur Mittagszeit auf die Kanzel (es war in der Woche und wir hatten Schnee).
Ich hatte schon mehre Färten gesehen und selbst einen Fuchs am Tag im vorbeifahren bestätigt.
Ich habe bisher nichts von der Lockjagd gehalten. Lediglich habe ich mal einen Jungfuchs mit der Mausfiepe anggelockt, aber nicht erlegen können.
Nach zwei Stunden nun bei -4 Grad saß ich nun da und brachte den Fuchsbeller zum Einsatz.
nach dem Motto ich habs zum Schluß mal versucht. Nach ca. 15min sah ich beim umschwenken
von einem Kanzelfenster zum anderen einen Fuchs, der unter einer Tanne saß und dort scheinbar
etwas suchte. Wo ist der ander Rüde oder so. Oder war es die Fähe.? Waffe lag am falschen
Fenster, Entfernung war 100m. Jetzt nur vorsichtig und leise die Waffe ans richtige Fenster
bringen. Den Riemen hatte ich dank Schnellverschlüße bereits abgelegt.
Entsichert und eingestochen (geht lautlos bei der S202)
Vorsichtig legte ich die Waffe auf meinen Handschuh und ging in den Anschlag. Er saß immer noch.
Das Absehen von oben in Richtung Wildkörper, und ich war noch nicht richtig drauf, da sprang er ab. Sch... sagte ich mir und sicherte.
Nach 20 min baumte ich ab. Ich wollte mir noch einen Bau anschauen der von Fuchs und Dachs befahren ist, mir die Gegebenheiten nochmals anzuschauen, damit es zum Erfolg kommt.
Der Besuch des Baus brachte aber keine neuen Erkenntnisse.
Ich fuhr zurück und sagte mir, warum nicht nochmals zum Ansitz. Es müßen Füchse da sein.
Ich war ja wieder aufgewärmt und saß dann nochmals eine halbe Stunde. Ich dachte mir, der Beller war zwar erfolgreich, aber nochmals fällt da keiner drauf rein.
Nun kam die Fuchsflöte zum Einsatz. ganz wie auf der CD habe ich mich aus dem Kanzelfenster gelehnt und in verschiedene Richtungen kürz geflötet (gejauelt). Er soll ja nicht genau mitbekommen wo die Fähe steckt. Ich kann nur jedem raten der es mit den Lockern versucht,
genau die Anweisungen des Autors zu beachten. Durch die Kälte an meinen Lippen kamen auch ein paar falsche Töne heraus die ich im Wohnzimmer nicht hatte. Auch das mit der Hand über die Flöte streichen ist sehr wichtig, damit es zu einem jaulen der Flöte kommt.
Tatsächlich kam erneut nach ca. 15 min ein Fuchs im Trab über das Feld (ich hatte erwartet das er die Deckung der Waldgrenzen nutzt) und blieb ca. 100m vor mir breit stehen. Es waren aber Äste eines Apfelbaumes davor. Ich entschied mich zu warten.
Der Fuchs drehte sich mit dem Haupt nach links und rechts. Man konnte richtig sehen das er in die irre geleitet wurde. Als wenn er sagen wollte, hier muß doch die Fähe sein.
Dann bog er 90 Grad ab und zeigte mir seine Lunte und ging spitz von mir weg und weiter und weiter. Ich dachte mir ich locke jetzt nicht nochmal, dann kommt er spitz auf mich zu und ich kann ihn nicht erlegen. Also wartete ich darauf das er ggf. einen Bogen einschlägt und dann breit steht. Er ging aber immer weiter von mir weg und blieb dann wieder irretiert stehen drehte sich erneut um 90 Grad und stand breit. Sch.. dachte ich das sind ja weit über 150m wenn nicht 200m. Er stand so schön breit und ich erinnerte mich an die Probeschüße die ich in Koblenz auf dem 200m Stand gemacht habe. 3cm drüber sagte ich mir. Der Fuchs blieb am Platz und schüttelte mit den Branten das letzte leben aus. Ich beobachtete den Anschuß. Dann fing ich an die Zaunspfähle zu zählen um beim Herantreten nicht die Orientierung zu verlieren.
Ich klopfte mir auf die Schulter und nahm den den Entfernungsmesser heraus. Es waren 183m.
Der Balg ist nun beim Gerber da ich sehr weit vorne im Blatt getroffen habe ist der Balg verwetbar.
Ich hatte die Befürchtung er währe nicht zu gebrauchen (.30-06 Geco)
Gruß Hasenklage