linke unschuldslämmer

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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Für Rosa Luxemburg galt bekanntlich die Forderung nach der Freiheit für Andersdenkende nur für die Vertreter der Position der revolutionären Linken; ihr Ziel war die Einrichtung eines diktatorischen Systems nach sowjetischem Vorbild. Insofern ist die Behandlung zu verstehen, die man ihr und dem selbsternannten Arbeiterführer Karl Liebknecht angedeihen ließ. Leider ist man dann gegen Ende der Weimarer Republik nur in Preussen unter dem großartigen Innenminister Müller von der SPD genauso konsequent und hart gegen die Rechtsextremen vorgegangen.

Heute hat die SPD leider ihre Sympathien für die Spinner der ehemaligen und totalitären SED entdeckt, es geht halt um Macht&Fleischtöpfe...

„Die Sau muß schwimmen“ – hieß die Parole als die Anarchistin Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919 im Berliner Grandhotel Eden, dem Stabsquartier der Garde-Kavallerie-Schützendivision, eingeliefert wurde. Beim Abtransport ins Gefängnis Moabit schleifte man die Gefangene an den Haaren ins Auto, der Husar Runge schlug sie mit zwei Hieben seines Gewehrkolbens zusammen, der Oberleutnant Vogel schoß ihr bei der Fahrt durch den Tiergarten eine Revolverkugel in die Schläfe. Dann schmissen Soldaten ihre Leiche in den Landwehrkanal. Die Sau muß schwimmen.....so hieß die Parole der Soldaten.

Szenenwechsel. .........Januar 2006 – wieder Berlin. Ein gespenstisch wirkender Zug von Kommunisten in einem Meer roter Fahnen, roter Spruchbänder, roter Nelken, roter Kränze, roter Kranzschleifen zieht durch die Straßen der Hauptstadt. Ziel: Das Ehrenmal von Rosa Luxemburg. Bekannte Gesichter unter den roten Demonstranten: Gregor Gysi, Hans Modrow, Lothar Bisky. Bei den Demonstranten haben sich viele Männer – jung wie alt – Kopfbedeckungen der untergegangenen „Nationalen Volksarmee“ der einstigen „DDR“ aufgesetzt. Verbissene Minen. Fanatiker sind fast immer am Gesicht zu erkennen. Sehen Sie sich auf der Seite 3 unserer neuen Zeitung dazu das passende Foto an. Ein Demonstrationszug für ihre „Heldin“ Rosa Luxemburg, für ihren „Held“ Karl Liebknecht.

Oskar Lafontaine, einst Vorsitzender der SPD, hält die Gedenkrede für Luxemburg und Liebknecht. Ganz sachlich – und ohne Schaum vor dem Mund – wie war Rosa Luxemburg, was wollte sie und wer war sie? Der Reihe nach:

Das war Rosa Luxemburg wirklich

Rosa Luxemburg wurde nach amtlichen Unterlagen am 5. März 1870 in Zamosc/Russisch-Polen als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie geboren und erhielt eine gute Ausbildung. So schlimm es klingt – aber es ist beweisbar: Sie verachtete ihre polnische Heimat, bekämpfte fanatisch ihre jüdischen Glaubensbrüder. Durch eine Scheinheirat mit einem Deutschen hatte sie sich die deutsche Staatsbürgerschaft erschlichen, hieß in Wirklichkeit Roza Luksemburgs. Sie machte nie ein Hehl daraus, daß sie aus tiefer Seele alles

Deutsche, alles Preußische nicht nur verachtete, sondern aus tiefster Seele haßte. Sie bekämpfte die SPD der damaligen Zeit als Brachial-Marxistin so hinterhältig, daß der spätere Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) kurz vor den Wahlen zur Nationalversammlung 1919 in einem Aufruf „Gegen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“ an das deutsche Volk erklärte: „Die Regierung, die binnen zehn Tagen die freie Entscheidung des Volkes über sein eigenes Schicksal herbeiführen will, soll mit Gewalt gestürzt werden. Das Volk soll nicht sprechen dürfen. Seine Stimme soll unterdrückt werden. Wo Spartakus herrscht, ist jede persönliche Freiheit aufgehoben........ Teile Berlins sind die Stätte blutiger Kämpfe. Die Regierung trifft alle notwendigen Maßnahmen, um diese Schreckensherrschaft zu zertrümmern und ihre Wiederkehr ein für allemal zu verhindern“.

Rosa Luxemburg und Liebknecht, deren SPARTAKUS bedenkenlos Menschen umgebracht hatte, antwortete nur: „Redet nicht! Beratet nicht ewig! Unterhandelt nicht! Handelt!“ Handeln – das machte sie klar – „handeln“ heißt schießen. Bevor sie andere erschießen lassen konnte – sie hätte vor keinem einzigen Gegner Halt gemacht - wurde sie erschossen.

Es schwimmt eine Leiche im Landwehrkanal

Nach ihrem Tod gab es Jubel in Berlin, keine Trauer. Und der bekannteste Gassenhauer der Stadt wurde von allen Straßenkindern der Hauptstadt fröhlich gesungen „Es schwimmt eine Leiche im Landwehrkanal“. Es war kein Wunder, daß Rosa Luxemburg von Demokraten – egal welcher Richtung – gehaßt und verachtet wurde. Hier soll gewiß nicht ihr gewaltsamer Tod verherrlicht werden. Aber lassen wir SPD-Prominente der damaligen Zeit sprechen. Unverdächtig. Keine „Rechtsradikalen“.

Jeden Tag werden Menschen erstochen – sonst ist es aber lustig hier

Der führende SPD-Mann Franz Mehring warf Rosa Luxemburg „maßlose Herrschsucht und schmutzige Habgier“ vor. Zynisch schrieb Luxemburg 1905 aus Warschau einer Freundin die Zeilen: „Liebste, hier ist es sehr schön. Jeden Tag werden zwei bis drei Personen in der Stadt von Soldaten erstochen. Verhaftungen kommen täglich vor. Sonst ist es aber sehr lustig“.

Der große August Bebel (SPD) fühlte sich von der Grausamkeit Rosa Luxemburgs abgestoßen und formulierte seine Abneigung so: „Ich habe mit Ausnahme der Jahre, in denen ich mich in „Staatspension“ befand, allen Parteikongressen beigewohnt. Aber eine Debatte, in der so viel von Blut und Revolution die Rede gewesen wäre wie in der heutigen, habe ich noch nicht gehört. Als ich das alles hörte, habe ich ein paar Mal unwillkürlich auf meine Stiefelspitzen gesehen, ob diese nicht im Blut wateten.“ Diese Person ist ein „unseliges Frauenzimmer“ mit „Giftmischerei“.

Bei Karl Kautsky fand die Luxemburg Unterschlupf. Aber der hatte auch schnell die Nase von ihr voll. Und sein Sohn erklärte offen: „Es gibt Beweise, daß ihr ein Zug von Grausamkeit eigen war – Grausamkeit nicht nur gegen ihre Feinde, sondern auch gegen ihr nahestehende Menschen.“

Rosa Luxemburg war ein böser und charakterlich durch und durch verdorbener Mensch. Sie wollte keine Demokratie, sie wollte kommunistische Diktatur und war – gemeinsam mit Karl Liebknecht – seinerzeit die größte Feindin der SPD. Und der einstige SPD-Chef Lafontaine verherrlicht sie in Gedenkreden. Berlin schweigt zu diesem „Gedenkmarsch für ein politisches Gespenst“.


Leiche im Landwehrkanal...
 
A

anonym

Guest
Es ist erwiesen, dass die Luxemburg in ihren eigenen Reihen äusserst unbeliebt und so ziemlich jeder froh war, als sie das Zeitliche gesegnet hatte.

Deswegen konnte sie auch problemlos zur Heiligen hochstilisiert werden ... weil sie weg war.

Ansonsten bin ich gegen ein NPD-Verbot, weil das diese lächerliche Kaspertruppe aufwerten würde.

Mir ist es lieber, wenn die sich selbst in ein paar Landesparlamenten und Stadträten lächerlich machen, wenn sie sich gegenseitig beklauen und gegen sexuelle Perversionen wettern, während sie selbst im Transenpuff erwischt werden .... und so weiter und so weiter.

Die NPD ist so hohl, sie würde sogar in Milch schwimmen.

Wirklich gefährlich sind die LINKEN.

Verbieten sollte man sie nicht, aber genau beobachten und vor allem mal klären, wo eigentlich das ganze viele schöne Geld der Vorgängerorganisationen hingekommen ist. Und die vielen Kriegswaffen der Betriebskampfgruppen.

Mir ist klar, warum die gegen privaten Waffenbesitz sind - damit keiner zurückschiessen kann, wenn sie mal wieder entscheiden, wer leben darf und wer für den Sozialismus geopfert wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Count Zero schrieb:
Wirklich gefährlich sind die LINKEN.

Verbieten sollte man sie nicht, aber genau beobachten und vor allem mal klären, wo eigentlich das ganze viele schöne Geld der Vorgängerorganisationen hingekommen ist. Und die vielen Kriegswaffen der Betriebskampfgruppen.

Sehr gute, wichtige aber unkorrekte Fragen.

Außer einigen wenigen wie den von bestimmten Kreisen als Außenseiter gebranntmarkten Hubertus Knabe scheint das in der Politik und in den Medien niemand zu interessieren. Vielleicht weil man die möglichen Mehrheitsbeschaffer irgendwann zu brauchen glaubt?
 
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Gut, jetzt weiß ich endlich, was ich von Luxemburg halten kann. Wobei, sie hat wohl mal gesagt, dass die Freiheit auch immer die Freiheit der anderen sei. Kann man den Kommmunisten und Grünen mal unter die Nase reiben. Was die Waffen angeht, die ich eigentlich lieber im deutschen Volk sähe, die wurden wohl teilweise vernichtet, die amerikanischen Nachrichtendienste haben sich angeblich den Rest gekrallt und verscherbelt. Und das Geld dürfte auf den Caiman-Inseln oder bei den lieben Nachbarn sein.

@Count Ich würde mir um die alten SED-Leute keine Sorgen machen, die sind verbohrt und sterben aus. Analog zu den Altnazis. Ich würde mir ehr sorgen um solche Leute wie Sahra W.a.g.e.n.k.n.e.c.h.t und andere machen, die (relativ) jung sind und aus der Geschichte nichts gelernt haben. Bei uns wurden an der Uni auch Kapitallesekreise organisiert. Ich wollte da aus Neugierde hin, hatte aber keine Zeit. Im Nachhinein fand ich raus, dass das die Studentenorganisation der Linken zwecks Agitation gemacht hat und wohl nur der erste Band gelesen wurde. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Gruß
.700 NE
 

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