LEE - RCBS Matritzen
- Ersteller surgy
- Erstellt am
A
anonym
Guest
ja ca 20-25€ und allerdings sind die RCBS einfacher zu handhaben und besser verarbeitet
A
anonym
Guest
Was billig ist kann eh nix taugen. :wink:
Ich hab beides - und manchmal sind mir die Lee sogar lieber.
Geschmacks- und Glaubensfrage. 8)
Ich hab beides - und manchmal sind mir die Lee sogar lieber.
Geschmacks- und Glaubensfrage. 8)
A
anonym
Guest
Ich hab auch beide deswegen ja
- Registriert
- 15 Nov 2003
- Beiträge
- 3.062
Die Lee Collet Neck Sizing Dies liefern – vorausgesetzt sie werden richtig
gehandhabt – IMMER Hülsenhälse mit hervorragendem Rundlauf.
Das ist bei den viel teureren Matrizen mit wechselbaren Kalibriereinsätzen
vor allem bei aus weiten Lagern verschossenen Hülsen nicht immer der Fall,
und bei Standard Halskalibriermatrizen mit Innenaufweiter (RCBS) sowieso
nicht.
Die RCBS Innenaufweiter sind zumindest bei den Matrizen die mir bisher
untergekommen sind unzweckmäßig geformt, oft schlecht verarbeitet (rauh)
und ziehen regelmäßig die Hülsenhälse krumm.
WH H
gehandhabt – IMMER Hülsenhälse mit hervorragendem Rundlauf.
Das ist bei den viel teureren Matrizen mit wechselbaren Kalibriereinsätzen
vor allem bei aus weiten Lagern verschossenen Hülsen nicht immer der Fall,
und bei Standard Halskalibriermatrizen mit Innenaufweiter (RCBS) sowieso
nicht.
Die RCBS Innenaufweiter sind zumindest bei den Matrizen die mir bisher
untergekommen sind unzweckmäßig geformt, oft schlecht verarbeitet (rauh)
und ziehen regelmäßig die Hülsenhälse krumm.
WH H
A
anonym
Guest
gletscherpris schrieb:
So isset. Deutscher Glaubensgrundsatz, gerade bei Jägern. Also Matrizen nur von Triebel.
(Wenn schon USA, dann teure RCBS-Custom und nicht CH4D. Oder gar Lee.)
Carcano
- Registriert
- 15 Nov 2003
- Beiträge
- 3.062
Bei den "Lock Rings" gilt das gleiche wie bei den "Collet Dies", Probleme entstehen
praktisch immer durch Fehler des Benützers.
Der Trick ist die Matrize IMMER mit den Fingern am Lock Ring zu schrauben
(zumindest die letzten Millimeter bis die Matrize festsitzt und die ersten Millimeter
beim lösen der Matrize) und es NIEMALS mit den Fingern am Matrizenkörper zu
machen.
Beherzigt man das, ist die wackelig erscheinende Art der Fixierung absolut
wiederholgenau und liefert oft bessere Ergebnisse bezüglich Konzentrizität
als die feste Montage der Matrize.
Wer der Sache nicht traut kann mit einem feinen Edding eine Markierung
gegenüberliegend auf Lock Ring und Matrizenkörper anbringen und so
kontrollieren ob sich etwas verstellt hat.
Ich habe z.B. einen Lee Lock Ring auf der Triebel Matrize für meine 6,5x65R
und reaklibriere die Hülsen auf Verschlussabstand nahe Null. Das funktioniert
Problemlos obwohl meine K95 extrem empfindlich reagiert sobald eine Hülse
auch nur einen Hauch zu wenig kalibriert ist (lässt sich dann nicht schließen).
WH H
praktisch immer durch Fehler des Benützers.
Der Trick ist die Matrize IMMER mit den Fingern am Lock Ring zu schrauben
(zumindest die letzten Millimeter bis die Matrize festsitzt und die ersten Millimeter
beim lösen der Matrize) und es NIEMALS mit den Fingern am Matrizenkörper zu
machen.
Beherzigt man das, ist die wackelig erscheinende Art der Fixierung absolut
wiederholgenau und liefert oft bessere Ergebnisse bezüglich Konzentrizität
als die feste Montage der Matrize.
Wer der Sache nicht traut kann mit einem feinen Edding eine Markierung
gegenüberliegend auf Lock Ring und Matrizenkörper anbringen und so
kontrollieren ob sich etwas verstellt hat.
Ich habe z.B. einen Lee Lock Ring auf der Triebel Matrize für meine 6,5x65R
und reaklibriere die Hülsen auf Verschlussabstand nahe Null. Das funktioniert
Problemlos obwohl meine K95 extrem empfindlich reagiert sobald eine Hülse
auch nur einen Hauch zu wenig kalibriert ist (lässt sich dann nicht schließen).
WH H
A
anonym
Guest
Ich sehe das wie Hirschberg. Als Anfänger hatte ich LEE Matritzen und viele Probleme. Mit RCBS war es dann besser.
RCBS ist auch oft nicht so dolle verarbeitet, aber in der Regel benutzerfreundlicher als LEE.
Manche Sachen von LEE sind aber super und preislich unschlagbar, zum Beispiel:
Die Schrotladepresse
Die Handladepresse
Das Pulverfüllgerät PERFECT (billisgt und genau, sogar mit Blättchenpulver)
Die Collet Dies finde ich auch gut, aber man muss sich intensiv damit befassen und die eventuell nacharbeiten.
Die Factory Crimp Dies sind umstritten; ein Kollege von mir nimmt sie für 454 Casull Ladungen maximaler Art und schwört darauf.
RCBS ist auch oft nicht so dolle verarbeitet, aber in der Regel benutzerfreundlicher als LEE.
Manche Sachen von LEE sind aber super und preislich unschlagbar, zum Beispiel:
Die Schrotladepresse
Die Handladepresse
Das Pulverfüllgerät PERFECT (billisgt und genau, sogar mit Blättchenpulver)
Die Collet Dies finde ich auch gut, aber man muss sich intensiv damit befassen und die eventuell nacharbeiten.
Die Factory Crimp Dies sind umstritten; ein Kollege von mir nimmt sie für 454 Casull Ladungen maximaler Art und schwört darauf.
Count Zero schrieb:
Die LEE Case lenght gauges and trimmer sind GENIAL!!
Nicht zu schlagen!
( ausser, man will spezielle Längen, aber für´n Standard sind LEE nicht zu toppen )
das ZH Setzgerät - hier gibt´s mittlerweile auch andere, aber die ersten derartigen waren LEE! ( also ohne ZH hinter ZH! )
Das Factory crimp die!!
EVENTUELL - also für manche Sachen, das Carbide factory crimp die ( zur Sicherheit )
Für´s Vollkalibrieren sind die LEE Lockringe SUPER!
( Matritze aufsetzen auf den Stempel, dann Matritze eine Vierteldrehung zurück, Stempel hochfahren und Matritzenkörper "unter Druck" mit Lock Ring sichern )
Für Setzmatritzen sind sie Mist, weil ja die Setzmatritze nicht ganz aufsitzend verwendet wird, sonst ruiniert´s die Hülsen.
Das Pulvermessbecherset ist für Kleinserien nicht schlecht!! ( FFW )
Fazit: erst mal LEE probieren, schiessen, dann weiterdenken!
Würde mich interessieren, wie das mit Gieszubehör ist, irgendwann tu ich mir das auch noch an ;-)
WH Hermann
A
anonym
Guest
Den Lee Auto-Disk Pulverfüller find ich gut.
Kann man bei den Aufweite-Matrizen von Lee gleich mit draufsetzen, spart auf der Einstationenpresse etwas Zeit. Meine 45-70er lad ich nur noch damit.
Den Lee-Zündisetzer mag ich lieber als die von der Konkurrenz.
Und Gießen kann man auch mit Lee, aber IMHO nur für VL und Kurzwaffe. Kokillen für die Büchs haben bei mir nie so recht zur vollen Zufriedenheit hingehauen. Da lieber Lyman und Co.
Das Abscherblech der Lee-Kokis sollte man mit ein paar Feilstrichen auf der Unterseite bearbeiten bevor man loslegt. Da nehmen sie´s nicht so genau, gibt häßliche Spuren im Alublock. Und mit Kerze einrußen vorm Gießen sollte man auch.
Kann man bei den Aufweite-Matrizen von Lee gleich mit draufsetzen, spart auf der Einstationenpresse etwas Zeit. Meine 45-70er lad ich nur noch damit.
Den Lee-Zündisetzer mag ich lieber als die von der Konkurrenz.
Und Gießen kann man auch mit Lee, aber IMHO nur für VL und Kurzwaffe. Kokillen für die Büchs haben bei mir nie so recht zur vollen Zufriedenheit hingehauen. Da lieber Lyman und Co.
Das Abscherblech der Lee-Kokis sollte man mit ein paar Feilstrichen auf der Unterseite bearbeiten bevor man loslegt. Da nehmen sie´s nicht so genau, gibt häßliche Spuren im Alublock. Und mit Kerze einrußen vorm Gießen sollte man auch.
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