Lauf einschiessen CZ 75

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Ich habe eine CZ 75 in 9mm und Wechselsystem 22lfb (Kadett).
Beim Vorbereiten auf das letzte Hegeringschiessen habe diese mal zum Training mitgenommen und festgestellt das die Grundstreuung der Waffe sehr hoch ist. 5 Sch (22lfb) auf 25 m auf 1.5 x Bierdeckelgrösse. Mit einer Walther-Sportpistole (wo ich sonst mit schiesse) lieg ich erheblich besser ;-). Jetzt meint ein "erfahrener" Pistolenschütze (ich selbst habe "nur" 9 Jahre LP Erfahrung) das man den neuen Lauf erstmal einschiessen muss.

Wer kann mehr sagen ?

Carpenter
 
A

anonym

Guest
Bei der 22 lfb reagieren fast alle Waffen sehr unterschiedlich.
Es kommt also darauf an, ein Munitionslos zu finden, mit dem die Waffe gut schießt.
Ob sich ein Übungs-Wechsel-System tatsächlich auf MATCH-Präzision bringen läßt, ist auch eine Frage des BüMa-Aufwandes
Schlittenspiel
Abzugcharakteristik
Visier.
P.
 
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ich denke das es eher am ungewohnten abzugsverhalten liegt. Wenn du schon jahrelang lp schießt wirst du wohl wissen wie es geht.
Ich muss dazu sagen, dass ich von der cz 75 kaum schlechtes gehört habe. Den Lauf würd ich aber auchmal richtig reinigen.
 
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Einen .22er - Lauf muß man mit Sicherheit nicht einschießen. Mit einer CZ 75 mit Kadett - Wechselsystem erreicht man niemals die Präzision einer Sportpistole (siehe Vorredner).
Das Wechselsystem ist auch nicht für sportliches Schießen ausgelegt, sondern zum preiswerten Üben mit der großen, was ich aber für sinnlos halte, weil KK eben nicht 9x19 ist.

Gruß
Wolfgang
 
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Das WS in .22 auf einem 9 Para Grundsystem kann überhaubt nicht die Grundprätzition einer Sportpistole erreichen :

das Grundsytem hat einen durchs Verriegelungssytem bedingten Beweglichen Lauf;
zusamengehalten wird Verschluß und Lauf ( an der Kurvenbahn) durch die Achse des Verschlußfanghebels. Dadurch ist der Lauf nicht fest mit dem Griffstück verbunden, sondern hat leichet, bewegliche Tolerantzen, die der Prätzi nicht zuträglich sind. Die Visierung ist auf dem Schlitten, nicht auf dem Lauf; da sind schon unterschidliche Fixierungen zwischen Visierpunkt und Treffpunkt des Laufes von Schuß zu Schuß vorprogramiert. Bei Großkaliber habe ich Veriegelte Syteme, die Verschluß und Patronenlager mit sehr engen Passungen zueinander Veriegeln; das fehlt beim Maßeträgheitsverschluß des .22 WS.

Alles was du als LP- SChütze mit der CZ 75 auf 25 m inerhalb des 8-er Ringes der Prätzischeibe hälts, ist ein sehr gutes Ergebnis. Aufwendige Tuningarbeiten ( Anpassen einer neuen Laufverriegelung; überarbeiten der Laufmündung- Schlittenpassung; Schlittenführung und Abzug..)würden das Trefferbild nur geringfügieg verbessern können und stehen im keinen Verhältnis zum Aufwand.


Andreas
 
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Vieleicht ist dein Lauf verschmiert bzw verbleit.
Ich würde Ihn gut reinigen und dann aufgelegt schiessen.
Wenn die Streuung dann ok ist liegt es vieleicht am Abzug.
luger
 
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Die Cz ist halt keine Sportpistole, oder ist der Abzug vergleichbar und wie schaut das Visier aus?

Nach Möglichkeit einmal eingespannt schießen,
marchfelder

dem diese Schußleistung reichen würde
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:

1. Das WS in .22 auf einem 9 Para Grundsystem kann überhaubt nicht die Grundprätzition einer Sportpistole erreichen :

2. .....Bei Großkaliber habe ich Veriegelte Syteme, die Verschluß und Patronenlager mit sehr engen Passungen zueinander Veriegeln; das fehlt beim Maßeträgheitsverschluß des .22 WS.

3. Alles was du als LP- SChütze mit der CZ 75 auf 25 m inerhalb des 8-er Ringes der Prätzischeibe hälts, ist ein sehr gutes Ergebnis.
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Eben doch. Du kennst es wahrscheinlich nicht mal. Ich schieße damit regelmäßig Gold und Großgold. Man muß sich nur die Zeit nehmen, die richtige Labo zu suchen oder wie ich einfach Glück mit der zweiten oder dritten haben. Meine schießt mit Remington Cyclone auf die DSB-Scheibe im Bereich der Neun aufwärts. Achter, die mal dabei sind, wurden von mir selbst und nicht vom Wechselsystem verursacht. Es ist auch kein richtiges Wechselsystem, sondern wird so auch als vollwertige Waffe in den Handel gebracht. Lediglich der Abzug ist überarbeitungsbedürftig, und das sollte man auf jeden Fall auch machen lassen.
2. Masseträgheitsverschlüsse findet man regelmäßig auch in Sportpistolen im Kal. .22 . Sie können also nicht als Argument anti-.22 Wechselsystem herhalten und bringen in reinen Sportpistolen selbstverstänlich hervorragende Ergebnisse im System.
3. Das stimmt; man kann es selbstverständlich spielend (und schießend) verbessern. Das System im System CZ 75 kann das locker....
 
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@ Deckofizier :

nur zu deiner Info : ich schieße als 9 Para eine CZ 75 Nachbau von Tanfoglio; dadauf ein Orgerinal WS von CZ in .22 lfb.

Als ehemaliger Sportpistolenschütze nutzte ich eine Domino in .22, diese ist bei den Kenneren immer noch legendär , selbst eingefleichte Walther GSP-Schützen haben ihre " Krücke" zum Teil nach kenenlernen der Domino unde deren Nachfolger FAS eingemottet,
Hämmerlie hat seinerzeit versucht Systemgrundgedanken mit ihrer 280 zu kopieren, haben es aber nicht geschaft.

Alle Sportpistolen der oberen Leistungsklasse
zeichnen sich durch eine feste verbinddung von Waffe, Visierung und Lauf aus.

Die FN und High-Standart waren nie Waffen für die obere Leistungsklasse im Sportpistolenbereich ( da waren die Visierungen auf den Beweglichen SChlitten montiert).

Meine Wettkampfringzahlen lagen Regelmäßieg bei 575-580 von 600 Ringen; auf der DEutschen Meisterschaft hats leider nur immer bis 565 gereicht.

Ich halte warscheinlich immer noch den NWDSB- Landesrekort in Standartpistole von 576 Ringen...


also sei das nächstemal bischen Vorsichtiger mit deinen Veraglemeinenden Mutmaßungen.

Andreas

[ 12. August 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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Massenträgheitsverschlüße sind Standart bei Sportpistolen und WS; aber bei WS in denen der Lauf nicht fest mit dem Griffstück verbunden ist, wo die Visiereung auf den Schlitten nach Tollerantzen zum Lauf hat, die sich nach jedem Schuß von der Passung ändern, können ohne überarbeitung nicht Prätziese sein.

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nicht auszuschliesen das die eigenen
Schützenstreuung die Waffenstreuung kompensiert...

Andreas
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
icon_wink.gif
nicht auszuschliesen das die eigenen
Schützenstreuung die Waffenstreuung kompensiert...

Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer weiß, alter Wackelpeter.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
...

icon_wink.gif
nicht auszuschliesen das die eigenen
Schützenstreuung die Waffenstreuung kompensiert...

Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich versuche auch immer, die Richtung der Waffenstreuung vorauszuahnen und dann in die andere Richtung zu wackeln.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


1. Eben doch. Du kennst es wahrscheinlich nicht mal. ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Um in unserer Leistungsklase mit zu Reden must du bei Sporpistole Präzision Ergebnisse von 290 und Aufwärts (Mein TOP waren 297, Andreas 295 Ringe) regelmässig im Wettkampf bringen.
icon_rolleyes.gif


Unsere Spopis halten von der Grundpräzision 12-18mm bei 10 Schuss.
Und als Schützen können wir das auch umsetzen.

Das schaft kein Kadettsystem.

Nicht mal mein KART System auf der 1911 komt da ran, und dass zählt mit zu den besten und Präzisesten WS-Systemen die jeh gebaut wurden.
Preislich waren die KART teurer als ne CZ zusamen mit dem Kadettsystem.

Ein WS auf einem Waffensystem ala Browning (Ob Kurve oder Kette ist egal) hat immer etwas Luft und der Lauf wird immer zur Visierung wandern. Ist technisch nicht anders lösbar da sonst dermassen Verspannungen in das WS kommen, die eine sicher Funktion nicht mehr gewährleisten ist.

Und was dein "Gross Gold" angeht, sowas leder ich dir aus dem Stand ohne Training mit ner gelihenden FN 150, die ich Visiermässig auf die "9" tief rechts halten muss, hin.( LM Liebenau ´94)

No Problem.

Also, wenn du meinst mit grossen Jungs spielen zu müssen....
Solltest du dir das voher Überlegen ob du dich mit echten Profis anlegst.
Andreas und ich haben Jahrelang in einer der besten Spopimanschaften Norddeutschland in der höchsten Leistungsklasse geschossen.
Jeder Wettkampf endete Ergebnissmässig über dem Deutschen Rekord.
Hätt ich in dem Jahr nicht den schweren Augenunfall gehabt (wobei mir das Training zum Schiessport das Augenlicht geretet hat), wäre der Durchmasch zum Deutschen Manschaftsmeister drinn gewesen.

So nun heul weiter die Parkuhr an..

Bernhard
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Zwilling:


blablablubber
<HR></BLOCKQUOTE>

Sinnloses Geprahle eines scheinbar Komplexbeladenen; nicht zielführend für die Fragestellung in diesem Thread. Mit einem Kadet-Wechselsystem schafft man auch 280-290 Ringe mit der richtigen Muntion und sie hat wie alle *richtigen* Sprotpistolen in diesem Kaliber eben auch einen Masseträgheitsverschluß. Das kann ihr also nicht zum Nachteil gereichen. der Lauf ist übrigens fest und kippt im Gegensatz zum großen Vorbild eben nicht ab, nicht mal ein kleines bißchen. Die verstellbare Visierung ist genau so "hochwertig" wie die bei *richtigen* Sportpistolen. Also nicht nur meckern um des Meckerns willen, das ist durchsichtig und deklassiert dich nur, wie so vieles andere, was du von dir gibst. Und mich kennst du nicht, schon gar nicht im Hinblick auf mein Leistungsvermögen mit der Pistole. Also laß es....
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


.... Und mich kennst du nicht, schon gar nicht im Hinblick auf mein Leistungsvermögen mit der Pistole. ..
<HR></BLOCKQUOTE>

Gut genug um zu wissen, dass du von der Materie Sportschiessen soviel Ahnung has wie eine Kuh vom Eislaufen.

Dein ganzer Beitrag mal wieder fürs:

Kloo.jpg
 

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