Langer oder kurz Lauf?

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HAllo zusammen ist es besser eine Waffe (Drilling) mit einem kurzen oder langen lauf zu kaufen. Was sind dabei für unterschiede auf die Schussleistung?
Ich bedanke mich schon im voraus auf eure antworten
 
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Wer seine Zeit nicht unnötig verplempern will, antwortet hier besser nicht. Eine kurze Betätigung der Suchmsachine mit seiner Mitgliedsnummer bringt Auskunft.

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Jagdhelfer ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
Wer seine Zeit nicht unnötig verplempern will, antwortet hier besser nicht. Eine kurze Betätigung der Suchmsachine mit seiner Mitgliedsnummer bringt Auskunft.

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Jagdhelfer ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Ganz tolle Antwort, genau davon lebt ein Forum!

Vielleicht sollten wir beantragen, das Forum zu schließen!?
 
A

anonym

Guest
wäre nich doch vielleicht flinte gut..drunterschraub pistole mit langlauf.....kalieeeeber unbedingt kurz..aber mit lampe für dunkeljagd ? un so dose drauf ganzforne..,.dunkleskraftleiserdampf ?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bertram:


Ganz tolle Antwort, genau davon lebt ein Forum!

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<HR></BLOCKQUOTE>

Nur hat deine Antwort aber auch nicht zwingend weitergeholfen, also doch Forum einstampfen
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Langer Lauf besseres Schwingverhalten, kurzer Lauf bessere Führigkeit, der Rest Geschmacks-& Kalibersache. Poste einfach was du denn nun für einen Drilling haben willst und in welchen Kalibern.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
Eine kurze Betätigung der Suchmsachine mit seiner Mitgliedsnummer bringt Auskunft.
<HR></BLOCKQUOTE>


danke!
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selten so gelacht
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bertram:


Ganz tolle Antwort, genau davon lebt ein Forum!

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Betram wärest du Jagdhelfers Hinweis nachgegangen, dann wäre dir vielleicht ein Licht aufgegangen. Bock 6 soll erst mal sich in seine Pflichtlektüre vertiefen, das Erforderliche lernen und dann Fragen stellen!
 
A

anonym

Guest
@ Böckchen:
Warum investierst du das viele Geld nicht in einen Jugendjagdschein - gehst einige Jahre zur Jagd - dann weist du auch viel besser, was du bei deinen Jagdgelegenheiten brauchen kannst.
P.
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@ bärentöter: glückwunsch zu 8000er
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@ grendel: das musste ja mal wer sagen.

@ Bertram:
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in diesem sinne: bis zum nächsen mal mit:
ALPI, DEM KLEINEN KIND
 
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Hallo Bock6,

hier sieht man, es gibt solche Jäger und solche.
Mich freut es, das du den Jagdschein machst, oder ihn gerade gemacht hast. Deine Frage ist berechtigt sowohl für den Jungjäger, wie auch für den Jagdscheinaspirant. Dumme Fragen gibt es nicht, aber wie man sieht, ´ne Menge dumme Antworten. Da ich v.a. deswegen in ein paar Foren Mitglied bin, um vornehmlich Jungjägern, oder solchen die es werden wollen mit meinem Rat (halt; klingt so oberlehrerhaft, sagen wir Tipps) zur Seite zu stehen, hier meine Antwort:

Thorsten Schmidt hat schon den Hauptgrund genannt: lange Läufe schwingen gut, kurze Läufe machen die Waffe führig.
Man sollte aber auch bedenken, das unter den Schrotläufen ein Kugellauf sitzt, dessen Kaliber wie z.B. 6,5x65R, 7x65R, .30R Blaser oder 8x75RS aber nicht unbedingt mit kurzen Läufen unter 60cm harmonieren.
Da Schrotpatronen mit stark offensivem Pulver geladen werden und der Kaliberdurchmesser recht groß ist, brauchen sie auch keine langen Läufe um das Treibladungsmittel zu verbrennen.
Nur die Schwingeigenschaft wird stark herabgesetzt und die will man ja bei einer Schrotwaffe, die ja i.d.R. zum Schuß auf sich rel. schnell bewegendes Wild konstruiert wurde, nicht verzichten.
Im laufe der Jahre ging man von 68cm als Standartlänge bei Drillingsläufen in Schritten von 65 auf 63,5 und 60cm-Länge runter. Jetzt geht der Trend zu 55cm (Blaser 57,5cm). Wird der Drilling in einem Schrotkaliber mit 70mm-Hülse gekauft gibt es keine Probleme bei den kurzen Läufen, bei den mehr pulverfassenden und gasdruckstärkeren 76´er Hülsen dagegen schon.(Leistungsabfall, Mündungsfeuer, Rückstoß und Knall.) Als reine Ansitzwaffe würden bei geeigneter Kaliberkombination, also in etwa 16/70 und 8x57IRS, 55cm Läufe reichen, bei einer evtl. Feldtreibjagd wo auch mit Schalenwild gerechnet werden muß, sieht es da schon anderst aus. Man muß mit dem kurzen dicken Stummellaufbündel verdammt schnell sein, um mit dem Ziel mithalten zu können. Lange Läufe neigen zwar zur Kopflastigkeit der Waffe, dafür schwingt sie aber schon fast "wie von alleine" mit.
Auch mit etwas Vorsicht läßt sich ein normallanger Drilling auf einer engeren Kanzel handhaben. Man bedenke, das der Hahndrilling den ich zeitweise auf der jagd führe mit seinen 68cm Läufen eine gesamtlänge von gerade mal 114cm hat, was ungefähr der Länge eines 98´er Repetierers mit 60cm Standartlauf entspricht.
Ich für meinen Teil, würde also zu den längeren Läufen bei einem Drilling greifen, obwohl es heutzutage schon schwer fällt, neue Drillinge mit über 60cm Läufen zu bekommen.

Grüße
Saturn

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Saturn ]
 
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Das lange Läufe bei einem Drilling besser schwingen ist ein ausgemachter Unfug.Man sollte daran denken das unter den beiden Schrotläufen quasi als Ballast noch ein Kugellauf hängt.Um die selben Schwungeigenschaften wie bei einer Doppelflinte mit normal langen Läufen zu bekommen kann die Lauflänge beim Drilling ohne weiteres 55-60 cm betragen.

Wenn es ein "normales"Kugelkaliber ist würd ich mir über Leistungsverlust und Mündungsfeuer keine Gedanken machen.

Einstein
 
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zu Schwingverhalten:
Wenn eine Waffe mal im "Schwung" ist, schwingt sie auch länger nach.
Sie braucht aber länger BIS sie in Schwung kommt.
Hatte das Vergnügen einen uralt Collath-Drilling im Kaliber 12 zu schießen. Tolle Sache. Schoss auch die 6,5x58R über Diopter panz passabel.
Fing selbst mit einer BBF im Kaliber 16/65-8x57JR das jagen an. Hab in Ermanglung einer weiteren Waffe damit TJ und WT geschossen. die Waffe lag einfach super. Ist aber im Vergleich zu Drilling etwas anderes.
Trotzdem: ein Kamerad schoß einen 16er Drilling auch auf WT, 8-9 von 10 waren bei ihm immer drin. Dessen KK war auch 8x57JR.

Wenn ein Drilling nicht "schwingt" hängt das oft vom anschlag und der Visierung sowie mangelnder Übung ab. Sicher ist das Schießen auf Flugwild oder WT anders als auf "flüchtiges" Wild, aber im Grunde ist es doch ähnlich.
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