Kugelfang (abgetrennt von Bewegungsjagden)

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Ihr habt Probleme.:roll:

Erstens ist mir völlig egal was andere machen, so lange sie nicht meine Nachbarn sind
Zweitens sieht man auf solchen Fotos wenig und
Drittens seid froh, daß ihr auf Jagd wart.
Ich hab mir das Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt um die Ohren geschlagen. Irgendwie müssen die Ergebnisse der Jagd ja unter die Leute.
 
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Teufelsmoorer,

du dramatisierst völlig überflüssig.

Ja, das tut er. Was soll denn die Konsequenz sein? Mit Wattestäbchen werfen oder die Jagd gleich ganz aufgeben?
Niemand weiß, ob der gewachsene Boden, der dem Jäger als Kugelfang dient, einen Stein überdeckt, der für einen unglücklichen Abpraller sorgt.

Wenn der Schuss von einer Kanzel im stumpfen Winkel GEGEN einen Hang mit gutem Überblick nicht mehr sicher sein soll, gibt es keine sicheren jagdlichen Schüsse. Besser kann man sich einen Kugelfang nur im Schießkino vorstellen.

Was soll man dann erst zum Kugelfang im Flachland bei der Nachtjagd sagen?
 
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@ TM,

sorry, Du überdrehst das Thema. Wenn Du die Debatte in der Form führen möchtest, dann können wir die Jagd mit sofortiger Wirkung einstellen. Es gibt sicher immer (!) eine theoretische Option, eine Flugbahn für einen möglichen Abpraller zu denken, die wie und wo auch immer, irgendjemanden, irgendwo gefährden könnte. Du merkst sicher selbst, dass da einige Konjunktive enthalten sind, oder?

In deiner Betrachtung verbietet sich auch nahezu jeder Schuss beim Ansitz, der von einer Kanzel - die nicht 35 Meter hoch ist - angetragen wird.

Gehen wir die Dinge so an, sollten wir aber genauso schnell und unmittelbar, das Autofahren, das Bergwandern(steigen), Skifahren ... einstellen. Auch da entsteht ein latentes Risiko, auch für andere.

Nach meiner Wertung gibt es eine Reihe von Kriterien, die signifikant sind:


  • sehe ich gewachsenen Boden über der Rückenlinie des Stückes
  • ist der Hintergrund evtl. steinig oder produziert mit realistischem Restrisiko (z.B. Weg) einen Abpraller
  • sind sich bewegende Menschen (oder Hunde) im Treiben und in meinem möglichen Gefährdungsbereich
  • bin ich über den Gefährdungsbereich meiner Nachbarschützen aufgeklärt worden

Wenn dir das zur Einschätzung der Lage und (regelmäßig) zur Einschätzung eines sicheren Schusses nicht mehr reicht, solltest Du das Jagen komplett lassen.

Wenn wir nun hier schon über Bilder debattieren, die bestenfalls eine Idee liefern können, dann hätte ich in der Situation gaaanz sicher auch geschossen.

Wie @ Stöberjäger bereits schrieb, waren keine Treiber/ Hundeführer im Treiben und konnten somit auch nicht gefährdet werden. In meiner persönlichen Risikoeinschätzung - Effizienz mal außen vor - fühle ich mich deutlich besser, wenn keine mobilen Menschen im Treiben sind. Gehe ich Standlaut an, tue ich das unter wahrnehmbarem Gebrüll und freue mich, wenn ich wieder auf meinem Stand bin.


Grosso
 
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Guest
AW: Bewegungsjagden 2015/16

Diese Situation war mehr als "wasserdicht" und der Kugelfang absolut perfekt. Das kann man auf dem Bild 100%ig erkennen. Wenn nun selbst sowas schon in einen Shitstorm gerät, braucht es wirklich starke Nerven für einen Teilnehmer hier, die Community noch bebildert an Erlebnissen teilhaben zu lassen.
Jo. Das was man erkennen kann lässt für mich einen gegenteiligen Schluss selbst dann nicht zu Wenn t-rex freigegeben wurde[emoji1]

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Teufelsmoorer,

du dramatisierst völlig überflüssig.

Nun wen das deine ganze Sachliche Meinung dazu ist..

Anhang anzeigen 29654

Das war ein Querschläger eines .30er Geschoßes welches 20 Meter Seitlich versetzt stand, Winkel zur Schußachse fast 45 Grad seitlich; nicht von mir, sondern aus einem Revier in unserer Region.

Das Gechoßfragment hätte auch in 100 Meter noch reichlich Schaden anrichten können.

Das Stück in diesem Falle war zu sehn; erhöhte Position DJ-Bock; Weicher Sand-Moor-Waldboden; kein Fels oder Schiefer; Boden als Kugelfang zu sehen.

Im Foto des Ursprungsbeitrages sehe ich nicht den Kugelfang; sondern eine lichten Laubholzkronensaum; als Kugelfang völlig ungeeignet; der Widerstand des Bodens nur zu erahnen; aber nicht zu bestätigen. In der Richtung dann noch Hunde; die nach dem Schuß dann Spurlaut und dann Standlaut am Stück waren... wie dicht am Stück wurde uns nicht mitgeteilt. Auf alle fälle dicht genug das Hundegeläut den Schützen auf das anwechselnde Stück aufmerksam machte... das kann sehr dicht sein !

Du meinst also ich dramatesiere ?

Deine Einschätzung; ich habe eine andere.

TM
 
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Ich kann diesem Tröt 2 positive Dinge abgewinnen,
1. Eine Sau liegt mit guten Schuss:-DWaihei Stöberjäger:thumbup:
2.Das sich vielleicht der ein oder andere bei der nächsten Drückjagd einen Kopf macht,wo man von dem Stand gefahrlos hinschiessen kann oder wo es mangels Kugelfang nicht geht.
Von einen einzigen Foto darauf zu schliessen,ist eigentlich unmöglich.
 
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Ja, das tut er. Was soll denn die Konsequenz sein? Mit Wattestäbchen werfen oder die Jagd gleich ganz aufgeben?
Niemand weiß, ob der gewachsene Boden, der dem Jäger als Kugelfang dient, einen Stein überdeckt, der für einen unglücklichen Abpraller sorgt.

Du willst also Sicherheitsbedenken zugunsten einer Streckenerzielung vernachlässigen ?


Wenn der Schuss von einer Kanzel im stumpfen Winkel GEGEN einen Hang mit gutem Überblick nicht mehr sicher sein soll, gibt es keine sicheren jagdlichen Schüsse. Besser kann man sich einen Kugelfang nur im Schießkino vorstellen.

Geht der Schuss auf den Gegenhang Bergauf; wird der Winkel immer flacher; geht er im Rechten Winkel zur Senkrechten ist der Eintreffwinkel der gleiche wie dei Hangneigung; geht der Schuss auf den Gegenhang Bergab wird der Eintrittswinkel immer Steiler.

Je Steiler der Eintrittswinkel; umso mehr Energie ver Abgebaut; je flacher der Winkel; umso mehr Energie nehmen die Geschoßreste mit auf ihren Unkontrollierten Weg.

Auch du kannst Physik nicht betrügen.

Was soll man dann erst zum Kugelfang im Flachland bei der Nachtjagd sagen?

Die Schussrichtung so wählen das eine Gefährdung ausgeschlossen ist. Dazu werden Kanzeln und Ansatzleitern so Positioniert das in deren Schussrichtung keine Wege; Straßen; Häuser liegen... seh ich Nachts Lichter im Fernglas; ist die Richtung Tabu.

Sind Nachts Personen im Revier; wird die Jagd in diese Richtung eingestellt. Distanzschüsse: die einen flachen Auftreffen auf den Boden haben; fallen aus.. Es wird Nachts nicht auf Entfernungen geschossen wo ein Ansprechen nicht mehr Möglich ist. Kirrungen und Luderplätze werden so angelegt das auch Nachts Kugelfang gegeben ist.


TM
 
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Ich kann diesem Tröt 2 positive Dinge abgewinnen,
1. Eine Sau liegt mit guten Schuss:-DWaihei Stöberjäger:thumbup:


:-D Wmd!


2.Das sich vielleicht der ein oder andere bei der nächsten Drückjagd einen Kopf macht,wo man von dem Stand gefahrlos hinschiessen kann oder wo es mangels Kugelfang nicht geht...

Der Büchsenschuss ist ja nicht nur bei Drückjagden gefährlich. Wie prüft das nur der Nachtjäger im Flachland, wenn er keine gute Wärmebildkamera zum Scan des nächtlichen Hintergeländes hat und regelmäßig in spitzen Winkeln auf den Boden schießt?
 
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Nun wen das deine ganze Sachliche Meinung dazu ist..

Anhang anzeigen 29654

Das war ein Querschläger eines .30er Geschoßes welches 20 Meter Seitlich versetzt stand, Winkel zur Schußachse fast 45 Grad seitlich; nicht von mir, sondern aus einem Revier in unserer Region.

Das Gechoßfragment hätte auch in 100 Meter noch reichlich Schaden anrichten können.

Das Stück in diesem Falle war zu sehn; erhöhte Position DJ-Bock; Weicher Sand-Moor-Waldboden; kein Fels oder Schiefer; Boden als Kugelfang zu sehen.

Die Richtigkeit deiner Angaben kann ich nicht beurteilen. Wenn es so war, wie Du schreibst und Du annimmst, dass dieses Risiko - in dieser Form - regelmäßig besteht, dann kannst Du das Jagen nur konsequent lassen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Doch, mir fällt noch etwas ein. Wenn Du ein Kraftfahrzeug in Verkehr bringst, stellst Du auch eine signifikante Risikokomponente dar. Das solltest Du dann auch lassen.


Im Foto des Ursprungsbeitrages sehe ich nicht den Kugelfang; sondern eine lichten Laubholzkronensaum; als Kugelfang völlig ungeeignet; der Widerstand des Bodens nur zu erahnen; aber nicht zu bestätigen. In der Richtung dann noch Hunde; die nach dem Schuß dann Spurlaut und dann Standlaut am Stück waren... wie dicht am Stück wurde uns nicht mitgeteilt. Auf alle fälle dicht genug das Hundegeläut den Schützen auf das anwechselnde Stück aufmerksam machte... das kann sehr dicht sein !

Du meinst also ich dramatesiere ?

Deine Einschätzung; ich habe eine andere.

TM


Was Du (!) auf dem Foto zu sehen glaubst und was da tatsächlich war, das sind ganz offenbar zwei unterschiedliche Dinge. Ich sehe da ein ansteigendes Gelände und absolut ausreichenden Kugelfang.

Mit etwas Fantasie könnte ich über den Laubholzkronen aber auch Schnee sehen, entsprechend den Polarkreis vermuten und annehmen, ich könnte Pinguine gefährden.

Nein, das soll die Sache nicht ins Lächerliche ziehen und auch keinesfalls die Relevanz von Kugelfang in Frage stellen. Es soll dir aber aufzeigen, dass die Möglichkeit besteht, dass die Fantasie etwas mit dir durchgegangen ist und Du dich verrannt hast.

Wenn dir @ Stöberjäger zudem sagt, dass es da - aufgrund ansteigenden Geländes - sicheren Kugelfang gab, dann könnte das ein Argument mehr sein, darüber nachzudenken, ob Du ein wenig starrsinnig bist und deine Bewertung den Realitäten nicht standhält.

Wollen wir mal hoffen, dass Du mit deinen Jungjägern nicht auch so umgehst, wenn Du ganz offensichtlich im Unrecht bist.


Grosso
 
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@ TM,

sorry, Du überdrehst das Thema. Wenn Du die Debatte in der Form führen möchtest, dann können wir die Jagd mit sofortiger Wirkung einstellen. Es gibt sicher immer (!) eine theoretische Option, eine Flugbahn für einen möglichen Abpraller zu denken, die wie und wo auch immer, irgendjemanden, irgendwo gefährden könnte. Du merkst sicher selbst, dass da einige Konjunktive enthalten sind, oder?

In deiner Betrachtung verbietet sich auch nahezu jeder Schuss beim Ansitz, der von einer Kanzel - die nicht 35 Meter hoch ist - angetragen wird.

Gehen wir die Dinge so an, sollten wir aber genauso schnell und unmittelbar, das Autofahren, das Bergwandern(steigen), Skifahren ... einstellen. Auch da entsteht ein latentes Risiko, auch für andere.

Nach meiner Wertung gibt es eine Reihe von Kriterien, die signifikant sind:


  • sehe ich gewachsenen Boden über der Rückenlinie des Stückes deutlich über der Rückenlienie...
  • ist der Hintergrund evtl. steinig oder produziert mit realistischem Restrisiko (z.B. Weg) einen Abpraller Betrachte dabei den Winkel wie die Flugbahn den Boden trift
  • sind sich bewegende Menschen (oder Hunde) im Treiben und in meinem möglichen Gefährdungsbereich dann ist kein Schuss mehr zu Verantworten ! Alle Verletzten bei der Regulären Jagdausübung eb´ntstehen weil dieser Punkt vernachläsigt wurde... wird das beherzigt; kann keiner mehr Verletzt werden.
  • bin ich über den Gefährdungsbereich meiner Nachbarschützen aufgeklärt worden Das ist aber auch die Grundvoraussetzung... auch das wird leider oft Unterlassen !

Wenn dir das zur Einschätzung der Lage und (regelmäßig) zur Einschätzung eines sicheren Schusses nicht mehr reicht, solltest Du das Jagen komplett lassen.

Wenn wir nun hier schon über Bilder debattieren, die bestenfalls eine Idee liefern können, dann hätte ich in der Situation gaaanz sicher auch geschossen.

Wie @ Stöberjäger bereits schrieb, waren keine Treiber/ Hundeführer im Treiben und konnten somit auch nicht gefährdet werden. In meiner persönlichen Risikoeinschätzung - Effizienz mal außen vor - fühle ich mich deutlich besser, wenn keine mobilen Menschen im Treiben sind. Gehe ich Standlaut an, tue ich das unter wahrnehmbarem Gebrüll und freue mich, wenn ich wieder auf meinem Stand bin.


Grosso

Hier sehe ich allerdings einen Widerspruch; der einem erst Nachträglich auffält :

Er hat das Stück wegen der Engen Schneise praktisch im Voranschlag erwartet; wie er selber sagt : Reaktionszeit 2 Sek...

Das Stück wurde vom Spurlauten Hund angekündigt; nach dem Schuß hat ihn der Hund durch Spurlaut die Flucht und durtch Standlaut das Stück verwiesen.

Nun wirf noch mal einen Prüfenden Blick auf die Botanik des Hintergrundes : wo und wie bitteschön willst du dort nur durch Vernehmen feststellen das kein Hund im Sicherheitsbereich ist; das der Spurlaute Hund keinen Sichtlauten Adjudanten hat ?

Auf alle Fälle war der Hund so dicht dran des der Schütze durch den Laut des Hundes überhaupt in der Lage war das Stück vernehmen und zu strecken... und nun sag mir auf welche Kreterien deine Einschätzung beruhen das der Hund weit Genug ausrehalb des Gefährdungsbereiches war. Im gleichen Zug bitte ich dich darum dann auch noch zu Benenen wie weit ein Hund vom Stück weg sein muss um nicht mehr gefährdet zu sein.

Wen es solcher Stande gibt; und der Stöbi selber der Meinunbg ist das er Oft an solchen Plätzen abgestellt wird... dann fürchte ich; hält eine Kritische Betrachtung der Standauswahl einiegen Betrachtungspunkten nicht Stand...

Warum an solchen Stellen Kompromisse und es wird eine Ansitzkanzel besetzt ? Das ist wirklich nur 2.Wahl...

Warum wurde der Satnd nicht auf Belange " Schussrichtung; Sicherheit; Kugelfang Richtung und Treiberichtung" Optimiert ? Warum wird der Schütze durch die Schlechte Standvorbereitung überhaupt unter Zeitzwang in seinem Handeln gesetzt ? Den dieser Zeitzwang; weil die Reaktionszeit künzlich verkürzt wird; bedeutet Stress; und Stress ist einer der Auslöser für Unfälle !

An dem Stand wie auf dem Foto zu sehen hätten nicht eine Schneise; sondern 3 Schneisen Geräumt werden müssen : damit währe die Reaktionbszeit verlängert und der Sicherheitsgewinn erhöt worden.

Schlechte Vorebereitung.

TM
 
A

anonym

Guest
Hier hat wohl jemand den Schlag nicht gehört

wenn der Stand so schlimm und Gefährlich währe, hätte dort keiner gesessen.

weil dieser Stand nicht einfach ist, sass da halt jemand, der in der Lage war das beste dort raus zu holen,
unter beachtung aller möglicher Sicherheitspunkte.
wenn ich so einen Stand, oder generell so einen Stand habe, lege ich mir die Schussbereiche vorher fest,
dürfte SJ auch so gemacht haben. wenn ich Hunde oder Treiber bemerke, kann ich auch den Abstand einschätzen, und demnach Handeln.

So und nun genug.
Ausser dem Frilli ist keinem was passiert.

und Weihnachten droht.

Friede und Freude auch bei der Jagd

Klaus
 
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