Kipplaufbüchse in...

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Nur mal so als Spinnerei: Falls ich irgendwann mal mit einer Kipplaufbüchse liebäugeln wollen würde, nur ganz hypothetisch. So als gut verstaubare, zerlegbare Waffe zum Gebirgskraxeln auf Gamsen, vielleicht mal nen Steinbock. Und ich tendenziell eher eine Randpatrone haben wollen würde. Und die am besten in D auch noch hochwildtauglich sein soll - was für ein Kaliber würdet Ihr nehmen? Wiederladen ist gegeben.
Sonst stehen im Schrank .308, .243, 8,5x63, .376 Steyr, .22 WMR, 8x57 IRS.
 
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Da Du auf Gams oder Steinbock tendenziell eher etwas weiter schießen musst (und jetzt bitte keine Weitschussdebatte):

6,5x65 R
7x65 R


Grosso
 
A

anonym

Guest
Sammelst du Patronen - oder nur Waffen. :?: :?:
Ich lege Wert auf Normung also hat meine BBF .308.
für Patronensammler + Rand + Steimbock:
7x65 R.
P. :D :D
 
A

anonym

Guest
Bärentöter schrieb:
Ich lege Wert auf Normung also hat meine BBF .308.
P. :D :D

Das nutzt doch nix. Selbst wenn man "nur" Fabrikmunition schiesst, hat man meistens die eine Labo fuer das Gewehr und eine andere fuer ein anderes.

Laed man selber und macht nur Halskalibrierung, sind sogar schon die Huelsen nur fuer eine Waffe gedacht.

Da kann man ohne grossen Mehraufwand an Lagerplatzt auch gleich andere Kaliber schiessen.

... mir geht's jedenfalls so ... :cry:
 
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6,5x57R
6,5x65R
7x65R
8x75R


wie schon geschrieben alle i.O.
Wobei ich mich selber mit meiner 6,5x57R ned umbedingt auf Steinbock trauen würd. Dafür aber Super auf Gams,Reh.... Brunfthirsch und Sau größer 80 Kilo solten eher die Ausnahme bleiben

30R Blaser wird auch öfter als 30/06 mit Rand in Verbindung gebracht. Komisch das nur wenige Sie führen. Kann denk ich auch nix besser als die alte gute 7x65R.
 
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Der Effekt der "Normung" für alle Waffen erschließt sich mir jetzt auch nicht so... Daß die Büchse für's Schießkino .308 haben kann - ok. Aber sonst?
Randpatrone einfach aus dem Grund des zuverlässigen Funktionierens. Das erste, woran ich gedacht habe, war die 6,5x57R. Alternativen wären 7x65R oder 6,5x68R, wobei ich halt nicht so recht einschätzen kann, wie sich sowas aus einer leichten Kipplaufbüchse schießt. Grundsätzlich gefällt mir die .243 ja recht gut, aber ich suche halt etwas, was eben auch bei Wild jenseits der 30-40 kg und unter 100 relativ zuverlässig einen Ausschuß mit harten Geschossen bringt.
 
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Saujagerer schrieb:
Der Effekt der "Normung" für alle Waffen erschließt sich mir jetzt auch nicht so... Daß die Büchse für's Schießkino .308 haben kann - ok. Aber sonst?
Randpatrone einfach aus dem Grund des zuverlässigen Funktionierens. Das erste, woran ich gedacht habe, war die 6,5x57R. Alternativen wären 7x65R oder 6,5x68R, wobei ich halt nicht so recht einschätzen kann, wie sich sowas aus einer leichten Kipplaufbüchse schießt. Grundsätzlich gefällt mir die .243 ja recht gut, aber ich suche halt etwas, was eben auch bei Wild jenseits der 30-40 kg und unter 100 relativ zuverlässig einen Ausschuß mit harten Geschossen bringt.

Bei Wild der 100 kg - Klasse bräuchtest Du in der 6,5 min. ein 8 g (CDP o.ä.) Geschoß. 8 g Geschosse gibt´s auch in der 7x65 R mit dem Vorteil, das man auch mal mit einem 11,5 g TIG den dicken Brunfthirsch an den Boden bekommt. Meine Frau schießt auch mit der 7x65 R aus der K 95, der Rückstoss ist vorhanden, aber erträglich.
 
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Wild der 100 kg-Klasse sollte die absolute Obergrenze und Ausnahme darstellen. Haupteinsatzzweck wären weitere Schüsse so ab 150 m bis 300, max. 400 m. So wie sie im Gebirge halt auftreten. Hauptsächlich würde es um Gemsen gehen, sicherlich würde mich die Büchse auch das ein oder andere mal zuhause beim Pirschen auf Rehwild begleiten. Für Dämmerungs- und Nachtansitze habe ich probateres. Zudem würde sicherlich keine Optik mit großen Linsendurchmessern draufkommen. Zumindest einmal in meinem Leben werde ich mir auch einen Steinbock leisten, den sollte das Kaliber auch packen können. Und wenn zufällig mittags um 12 der Lebenskeiler oder -hirsch das eine Mal in meinem Leben irgendwo übers offene Stoppelfeld trabt, dann sollte das Kaliber zumindest rechtlich dafür zugelassen sein.
Ich verwende eigentlich nur Geschosse mit härterem Aufbau, mit dem CDP hab ich aus 8x68S ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Es gibt aber für diesen Anwendungsbereich sicherlich noch aerodynamisch günstigere Konstruktionen.
Eine K95 würde bei mir auch oben auf der Liste stehen.
 
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ok,.....zwar keine Randpatrone........aber warum bitte keine .270 Win. ? Die langt für alles.......hat geringen Rückstoss, hervorragende Rasanz und Präzision, Vielzahl an Geschossen, etc., etc..........die Mär von Schwierigkeiten mit randlosen Patronen....... ich denke in der heutigen Zeit ist das eher Geschichte.....

just my 2 cents.....

KB
 
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Saujagerer schrieb:
Wild der 100 kg-Klasse sollte die absolute Obergrenze und Ausnahme darstellen. Haupteinsatzzweck wären weitere Schüsse so ab 150 m bis 300, max. 400 m. So wie sie im Gebirge halt auftreten. Hauptsächlich würde es um Gemsen gehen, sicherlich würde mich die Büchse auch das ein oder andere mal zuhause beim Pirschen auf Rehwild begleiten. Für Dämmerungs- und Nachtansitze habe ich probateres. Zudem würde sicherlich keine Optik mit großen Linsendurchmessern draufkommen. Zumindest einmal in meinem Leben werde ich mir auch einen Steinbock leisten, den sollte das Kaliber auch packen können. Und wenn zufällig mittags um 12 der Lebenskeiler oder -hirsch das eine Mal in meinem Leben irgendwo übers offene Stoppelfeld trabt, dann sollte das Kaliber zumindest rechtlich dafür zugelassen sein.
Ich verwende eigentlich nur Geschosse mit härterem Aufbau, mit dem CDP hab ich aus 8x68S ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Es gibt aber für diesen Anwendungsbereich sicherlich noch aerodynamisch günstigere Konstruktionen.
Eine K95 würde bei mir auch oben auf der Liste stehen.

Bei diesen Anforderungen wäre mein erster Gedanke 7x65R. Die 30R wäre mir aus einer leichten KB zu heftig.

Mit der 6,5x65R hat so mancher Wiederlader seinen Kummer...
 
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Bei der .270 Win (eine feine Patrone, keine Frage) könnte ich ja auch gleich zur 7x65R greifen, oder?

Von der 6,6x65 R ist mir auch heftigst abgeraten worden von Wiederladern, die damit viel Probleme haben.

Was ist denn mit der 6,5x68R? Eigentlich sollte die doch (bis auf die "Ersatzteilversorgung") so ziemlich das Optimum darstellen mit einem stabilen Geschoß? Was sagen die Österreicher? ;) In Anbetracht der Tatsache, daß die meisten damit geschossenen Stücke nicht bis ins kleinste verwertet werden müßten, ist mir da auch das Hämatom nicht so irrsinnig wichtig. Aber wenn sich das Kaliber aus ner KLB wie ein tretendes Pferd schießt, macht's dann auch keinen Spaß...
 

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