Kernausssagen des BJV-Präsidenten Weidenbusch zur Verschärfung des Waffenrechtes

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Genau das habe ich den Vereinen angeboten. Wenn ich Mitglied bleiben kann ohne dabei im BJV sein zu müssen und ohne Angaben an den BJV dann würde ich gerne Mitglied bleiben. Mit dem Zwang zum BJV trete ich aus.
Das sollte kein großes Problem sein. Kündige einfach die Mitgliedschaft beim BJV und bleibe der Kreisgruppe über eine jährliche Spende verbunden! (die bleibt dann zu 100 % bei dieser)
 
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Möchte den ÖJV nicht schlecht reden, deren Ansätze bspw. in der Hundearbeit finde ich ja gar nicht verkehrt.

Ob aber bspw. solche „Auszeichnungen“ als Positionierung zur jagdlichen Einstellung des einzelnen passen, kann wohl nur jeder für sich selbst beantworten:

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VJS

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Und genau das ist auch mein Problem mit der ganzen Sache.

Ich hänge sicherlich nicht gerade an den Dogmen der Waidheiligkeit und bin zu einem gewissen Grad ziemlich pragmatisch, wenn es darum geht unterschiedliche Bejagungsziele mit dem eigenen Wertekompass zu vereinen, aber man muss halt auch nicht jeden Scheiß mitmachen. Und genau das Gefühl habe ich beim ÖJV in der Außenwahrnehmung schon, wenn ich mir manche Veröffentlichungen oder Videos dieses Verbands anschaue.

Aktuell überlege ich, mir mal die für mich infrage kommenden Bezirksgruppen-Vorsitzenden anzuschreiben und das Klientel dort bei internen Veranstaltungen selbst anzuschauen.

Bzgl. Schieß- und Hundewesen halte ich vom ÖJV inzwischen mehr als vom BJV.
 
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Haben wir in unserer Kreisgruppe auch schon durchgespielt:
keine Unterstützung durch Jagdbeirat (Landratsamt !)
Keine Unterstützung durch die Regierung
Und mit keine Unterstützung meine ich eher: Es werden seitens der Regierung sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft, wie man den Abtrünnigen das Leben schwer machen kann
Womit wollen die den mir das Leben schwer machen? Und glaubst du wirklich, dass der BJV mit seiner der derzeitigen Führung noch so angesehen ist? Ich vermute eher das Gegenteil. Jagdbeirat ist doch ein Gremium, dass nur alle drei Jahre mal tagt, wenns um die Abschußquoten geht, und da sind die Jäger eh´ in der Minderheit.

Was also das angeht, da können wir auf den BJV sch.... pfeifen! Siehe gestiegene Beiträge zur Berufsgenossenschaft, Stellungnahme zu geplanten Änderungen im Waffenrecht, Änderung der QBPO über alle Köpfe hinweg, geplantes "Ermächtigungsgesetz" bei den Satzungen. Wenn man solche Freunde hat, braucht man eigentlich keine Feinde mehr!
 
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Auch ich finde das aktuelle Vorgehen des BJV in vielerlei Hinsicht mehr als fragwürdig und hatte auch den Impuls zunächst auszutreten. Trotzdem muss man sich fragen, wo das hinführt. Ein BJV Präsidium ist genauso gewählt wie eine Regierung, die zwar zunehmend in der Kritik steht, aber auch im Rahmen einer Wahl legitimiert wurde, die Entscheidungen zu treffen, die aktuell getroffen werden. Ob es einem gefällt oder nicht, aber es ist ein demokratisches Prinzip. Es wird auch nicht einmalig auf Lebenszeit gewählt und danach gibt es keine Chance den Kurs zu korrigieren, sollten sich gewählte Vertreter über den Willen der Wähler hinwegsetzen. Problematisch ist doch eher die schweigende Masse, die ggf. austritt aber nicht offen und langanhaltend den Konflikt mit der gewählten Verbandsspitze sucht. Geschwächt wird nur das eigene Anliegen. Als der BJV aus dem DJV ausgetreten ist, fand das auch eine Mehrheit gut. Jetzt erachten die BJV Mitglieder die DJV Position als die bessere. In der Öffentlichkeit bzw. in der Politik hat man die eigene Position durch diesen Schritt nur geschwächt. Und auch wenn man z.B. im VDB eintritt um die Lobbyarbeit zu kompensieren, sollte man sich gut überlegen, ob das Waffenrecht der einzige Rechtsbereich ist, den man vertreten sehen möchte oder ob es im Jagdrecht auch Dinge gibt, die man gerne auch in Zukunft so beibehalten möchte (was sich aber natürlich nicht gegen VDB Mitglieder richtet)
 
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Auch ich finde das aktuelle Vorgehen des BJV in vielerlei Hinsicht mehr als fragwürdig und hatte auch den Impuls zunächst auszutreten. Trotzdem muss man sich fragen, wo das hinführt. Ein BJV Präsidium ist genauso gewählt wie eine Regierung, die zwar zunehmend in der Kritik steht, aber auch im Rahmen einer Wahl legitimiert wurde, die Entscheidungen zu treffen, die aktuell getroffen werden. Ob es einem gefällt oder nicht, aber es ist ein demokratisches Prinzip. Es wird auch nicht einmalig auf Lebenszeit gewählt und danach gibt es keine Chance den Kurs zu korrigieren, sollten sich gewählte Vertreter über den Willen der Wähler hinwegsetzen. Problematisch ist doch eher die schweigende Masse, die ggf. austritt aber nicht offen und langanhaltend den Konflikt mit der gewählten Verbandsspitze sucht. Geschwächt wird nur das eigene Anliegen. Als der BJV aus dem DJV ausgetreten ist, fand das auch eine Mehrheit gut. Jetzt erachten die BJV Mitglieder die DJV Position als die bessere. In der Öffentlichkeit bzw. in der Politik hat man die eigene Position durch diesen Schritt nur geschwächt. Und auch wenn man z.B. im VDB eintritt um die Lobbyarbeit zu kompensieren, sollte man sich gut überlegen, ob das Waffenrecht der einzige Rechtsbereich ist, den man vertreten sehen möchte oder ob es im Jagdrecht auch Dinge gibt, die man gerne auch in Zukunft so beibehalten möchte (was sich aber natürlich nicht gegen VDB Mitglieder richtet)
Auch wenn den Herrn Präsidenten die Mehrheit gewählt hat und es demokratisch abgelaufen ist muss ich das nicht noch unterstützen (mit Beiträgen) wenn ich mich nicht vertreten fühle.
 
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Interessant dabei ist, warum man damals aus dem DJV ausgetreten ist:



Einer der Gründe:
Außerdem kritisierte der BJV-Präsident, der DJV habe sich nicht genug gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes stark gemacht.

Und dieses Vorhaben ist inzwischen auch völlig unter die Räder gekommen:
Die bayerischen Jäger wollen den Föderalismus innerhalb der Verbandsstruktur stärken
 
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Auch wenn den Herrn Präsidenten die Mehrheit gewählt hat und es demokratisch abgelaufen ist muss ich das nicht noch unterstützen (mit Beiträgen) wenn ich mich nicht vertreten fühle.
Verstehe ich auch. Trotzdem tritt man aus, weil man sich in seiner eigenen Meinung nicht vertreten fühlt. Dann spart man zwar 70 Euro im Jahr, aber wird im Anschluss dafür genauso wenig vertreten wie vorher auch. Als Nebeneffekt hat man aber die Jagdlobby ein bisschen weiter geschwächt.

Trotzdem ist es so, dass viele mit dem Austritt den einfachen Weg gehen ihrem Ärger Luft zu machen. Wenn's dann aber möglich wäre (z.B in Grünau) dann hat keiner Lust auf Stress. Da kommen sicher keine 1.000 (ex) BJV Mitglieder um ihm persönlich die Meinung zu sagen sondern das sind eher Einzelstimmen.

Wie gesagt, ich finde es grundsätzlich verständlich seinen Unmut über den Austritt zu zeigen, aber man kann es auch anders sehen.
 
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Verstehe ich auch. Trotzdem tritt man aus, weil man sich in seiner eigenen Meinung nicht vertreten fühlt. Dann spart man zwar 70 Euro im Jahr, aber wird im Anschluss dafür genauso wenig vertreten wie vorher auch. Als Nebeneffekt hat man aber die Jagdlobby ein bisschen weiter geschwächt.

Trotzdem ist es so, dass viele mit dem Austritt den einfachen Weg gehen ihrem Ärger Luft zu machen. Wenn's dann aber möglich wäre (z.B in Grünau) dann hat keiner Lust auf Stress. Da kommen sicher keine 1.000 (ex) BJV Mitglieder um ihm persönlich die Meinung zu sagen sondern das sind eher Einzelstimmen.

Wie gesagt, ich finde es grundsätzlich verständlich seinen Unmut über den Austritt zu zeigen, aber man kann es auch anders sehen.
Ja ich spare mir 70 Euro und die Jagdlobby arbeite gefühlt gerade nicht für meine Interessen. Das ist meine persönliche Wahrnehmung. Mag mich auch täuschen. Wenn sich da was änder trete ich wieder ein.
 
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Das sollte kein großes Problem sein. Kündige einfach die Mitgliedschaft beim BJV und bleibe der Kreisgruppe über eine jährliche Spende verbunden! (die bleibt dann zu 100 % bei dieser)
Da hätte ich auch gerne einen konkreten Tipp!!!

Habe beim BJV meine Mitgliedschaft im zeitigen Frühjahr gekündigt incl. Übersendung des Mitgliedsausweises.
Die Pamphlete des Herrn W. vermüllen immer noch monatlich meinen Briefkasten und wandern ungelesen in die blaue Tonne.

Mir wurde seitens eines ebenfalls "Austeigers" erklärt, dasss man die Mitgliedschaft im BJV NICHT direkt kündigen könne, dieses "Privileg" erhielte man als Mitglied einer eingetragenen (und von Herrn W. geduldeten) Kreisgruppe "dazu"......
Also kündige ich diese Woche noch in meiner Kreisgruppe.....es sei denn, ich erfahre hier Neues!
Die Arbeit unseres mir persönlich bekannten Kreisgruppenvorsitzenden schätze ich sehr!
Die Interviews mit ihm in der lokalen Presse haben "Hand und Fuß"!

Sinnhafte Verbandsarbeit ist aus meiner Sicht unerlässlich.....leider kann ich mich als Bayer nicht im DJV als aktives Mitglied registrieren lassen.
 
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man aber die Jagdlobby ein bisschen weiter geschwächt.
Eine Lobby die explizit gegen mich arbeitet sehe ich sehr gerne geschwächt, völlig egal ob Pharmaindustrie, Tresorhersteller oder Jagdverband.

Vermutlich nützt es nichts, wenn man jetzt aus dem BJV austritt. Den Präsidenten würden 1000 Austritte pro Woche wohl nicht zur Selbstkritik oder -reflexion bewegen.

Es kann aber sehr befriedigend sein, wenn man weiß man bezahlt für die falschen Leute und die falsche Politik kein Geld mehr.
 
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Eine Lobby die explizit gegen mich arbeitet sehe ich sehr gerne geschwächt, völlig egal ob Pharmaindustrie, Tresorhersteller oder Jagdverband.

Vermutlich nützt es nichts, wenn man jetzt aus dem BJV austritt. Den Präsidenten würden 1000 Austritte pro Woche wohl nicht zur Selbstkritik oder -reflexion bewegen.

Es kann aber sehr befriedigend sein, wenn man weiß man bezahlt für die falschen Leute und die falsche Politik kein Geld mehr.
Genauso ist es
 
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Ein BJV Präsidium ist genauso gewählt wie eine Regierung, die zwar zunehmend in der Kritik steht, aber auch im Rahmen einer Wahl legitimiert wurde, die Entscheidungen zu treffen, die aktuell getroffen werden. Ob es einem gefällt oder nicht, aber es ist ein demokratisches Prinzip.
Demokratie hin oder her, ein Vereins- oder Verbandsvorstand sollte immer versuchen die Masse seiner Mitglieder hinter sich zu versammeln. Wenn man bei einer Neuwahl nur knapp über 50 % bekommt, sollte man soviel Anstand haben und die Wahl nicht annehmen, sondern der Versammung empfehlen, jemand zu suchen, hinter dem eine größere Mehrheit stehen kann!

Problematisch ist doch eher die schweigende Masse, die ggf. austritt aber nicht offen und langanhaltend den Konflikt mit der gewählten Verbandsspitze sucht.
Das sehe ich ähnlich. Sich in sein Schneckenhaus zu verkriechen kann keine Lösung sein. Wie sagte doch Trump nach dem gescheiterten Attentat: "kämpft, kämpft"! Und wenn es gegen die eigene Verbandsspitze ist.
 

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