Keine Windenergie bei starkem Frost?

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Leider sind zur Zeit diese Art Experten für unser Wolf- und schlimmer noch, für unser Energiemanagement verantwortlich.

Solange solche "Experten" wie Du für nichts in diesem Land Verantwortung tragen ist alles in Ordnung.

 

[Gelöschtes Mitglied 8583]

Bussi für die Phrasendreschmaschine!

 

[waldameise]

Nein, als ich damals die damalige Lage erwähnte lag ich völlig richtig. Aber Du hast ja sowieso ein Problem mit Zeitachsen. .....

Nein, du lagst schon damals komplett daneben und ich habe dir das schon damals sofort mit diesen Links nachgewiesen :
(26. Juni 2019, Beitrag #141)
https://forum.wildundhund.de/threads/erderwaermung-bedingt-dauerkaelte.122352/page-10#post-4020504

"Da bist Du aber wohl nicht auf dem neuesten Stand :

"Frankreich verschiebt Atomwende
Bis 2025 wollte Frankreich rund 20 Atomkraftwerke abschalten - doch das sei nicht zu schaffen, sagt die Regierung. Sie verschiebt ihr Ziel deutlich.

Frankreich schiebt die geplante Atomwende um bis zu zehn Jahre auf. Umweltminister Nicolas Hulot sagte am Mittwoch dem Sender BFMTV, die Regierung wolle "spätestens bis 2035" den Anteil der Nuklearenergie an der Stromversorgung auf 50 Prozent senken."
https://www.spiegel.de/wissenschaft...atomwende-um-bis-zu-zehn-jahre-a-1177018.html

De facto muss es natürlich heissen "Frankreich schiebt die geplante Atomwende um mindestens zehn Jahre auf."
Und wurde die Laufzeiterhöhung von 40 auf 60 Jahre schon zurückgenommen, davon hat man nichts gehört ?:

"Reaktoren bleiben am Netz
Frankreich verlängert Laufzeit der Atomkraftwerke
Frankreich will seine Atomkraftwerke deutlich länger am Netz lassen als geplant. Selbst alte Meiler wie Fessenheim will Nicolas Sarkozy erhalten. Französische Kritiker und deutsche Politiker laufen gegen die Entscheidung Sturm.
Präsident Nicolas Sarkozy habe entschieden, die Reaktoren künftig länger als die bisher üblichen 40 Jahren am Netz zu lassen, sagte Industrieminister Eric Besson am Sonntag. Dadurch könne die Wirtschaft länger von der günstigen Energie profitieren. Die Kraftwerksbetreiber seien gebeten worden, die Laufzeiten auszudehnen. Besson ergänzte, dass die Reaktoren in den USA im Schnitt 60 Jahre am Netz seien. ..."
https://www.focus.de/politik/auslan...atom-reaktoren-nicht-vom-netz_aid_713292.html

Du hast nicht nur Probleme mit Zeitachsen, sondern mit der Realität an sich.
Ganz ehrlich gesagt, bin ich von so viel Ignoranz sogar bei dir überrascht.

 

[Mohawk]

Du hast schon damals nicht erkannt, dass das nichts an der GROßEN Zielrichtung änderte. Dein Festklammern an solchen Einzelfällen ist leider symptomatisch. Auch Dein Ausweichen, wenn Du fachlich woanders nicht weiterkommst.

 

[rico 61]

Lach, die Besserdeutschen möchten bei den GROßEN mitspielen! Die Lösungen der letzten
15 Jahre gleichen zwar ein wenig den Ergebnissen des "1000"-jährigen Reiches, aber der
Endsieg, ähhm der Impfbeauftragte kommt bestimmt!

 

[waldameise]

Du hast schon damals nicht erkannt, dass das nichts an der GROßEN Zielrichtung änderte. Dein Festklammern an solchen Einzelfällen ist leider symptomatisch. Auch Dein Ausweichen, wenn Du fachlich woanders nicht weiterkommst.

Frankreich ist nicht irgendwer, sondern einer der wichtigsten Partner und Mitbewerber in der EU.
Die sind auf einem Weg der CO2-Neutralität, der realistisch und weltweit konkurrenzfähig ist, nämlich ein Energiemix von ca. 50% Kernergie und 50% anderen regenerativen Energieerzeugungsformen.
Es ist völlig absurd zu glauben, dass Deutschland als unmittelbarer Nachbar hier einen völlig anderen Weg mit 100% Flatterstrom aus Wind und Sonne einschlagen und so mit Frankreich wirtschaftlich konkurrieren kann.
Das muss zwangsläufig furchtbar schiefgehen.
Und Frankreich arbeitet mit Hochdruck daran, dass Kernenergie in der EU ebenfalls als regenerative Energiequelle eingestuft oder dieser zumindest gleichgestellt wird. Und wenn Frankreich das will, wird das auch so kommen. Im Gegenzug dürfen wir dann vielleicht Northstream II fertig bauen und betreiben, so läuft das in der EU.

Und erläutere mir doch bitte, wo ich angeblich fachlich ausgewichen bin, das werde ich dann gerne korrigieren.

 

[Kronberg]

Texas hat sein Netz unreguliert, abgenabelt, frostoffen und reservenlos ausgelegt. Ein kurzer aktueller Abriss von einem System das schon 2011 versagte..

The gas supply chain is premised on a sequential chain of operations that must all work together. During the cold snap, they failed. The cold, the aging infrastructure, the dependency on gas for heat & electricity all contributed to the cascading failure. /End

Mit etwa 5-10% Mehrkosten können Windräder weitaus winterbeständiger werden.

 

[Kronberg]

Ich versteh ja die Abneigung höhere Preise zu zahlen aber für die Welt haben sich die Investitionen gelohnt. Vor 10 Jahren waren die Einwände logisch, vor 5 Jahren verständlich aber nun ist der Zug schon mit so viel Schwung weiter gefahren...




Kernenergie könnte zu früh abgeschaltet worden sein aber Neue rentieren sich nicht mehr, die Kosten sind massiv hochgegangen während die Konkurrenz massivst billiger wurde.

 

[Traumtänzer]

Ich habe letzten Urlaub viele Windräder in Nordschweden gesehen. War ehrlich gesagt überrascht wieviele die dort bauen. Also Frost kann wohl doch nicht so das Problem sein. Die haben ja das halbe Jahr lang unter Null.

 

[waldameise]

Texas hat sein Netz unreguliert, abgenabelt, frostoffen und reservenlos ausgelegt. Ein kurzer aktueller Abriss von einem System das schon 2011 versagte..
Mit etwa 5-10% Mehrkosten können Windräder weitaus winterbeständiger werden.

Sag das mal RWE, die sind für die Windräder dort nämlich zuständig.

Wie man aus dem Erfahrungsbericht von Sachsen-Paule aus #101 erfahren kann, war das Netz auch nicht komplett kollabiert, de facto hat wohl einfach der Windstromanteil zum grössten Teil gefehlt, bei gleichzeitig hohem Verbrauch wegen der Kälte, während die normalen Kraftwerke zum Glück noch produziert haben.
De facto wurde der vorhandene Strom wohl fast auschliesslich von konventionellen Kraftwerken bereitgestellt, dadurch waren auch die zeitlich gestafffelten Stromzuteilungen für einzelne Regionen möglich.
Dass auch manche konventionelle Kraftwerke Probleme hatten, mag zwar sein, ich habe aber kein einziges konkretes Beispiel gefunden und das ganze hört sich eher an wie ein Ablenkungsmanöver, um vom enormen Versagen der Windenergieproduktion abzulenken.

 

[waldameise]

Ich versteh ja die Abneigung höhere Preise zu zahlen aber für die Welt haben sich die Investitionen gelohnt. Vor 10 Jahren waren die Einwände logisch, vor 5 Jahren verständlich aber nun ist der Zug schon mit so viel Schwung weiter gefahren...

Kernenergie könnte zu früh abgeschaltet worden sein aber Neue rentieren sich nicht mehr, die Kosten sind massiv hochgegangen während die Konkurrenz massivst billiger wurde.

Es werden schon wieder Windkraftwerke abgebaut, weil sie sich ohne Subventionen nicht rechnen.
Ausserdem ist angeblich günstiger Strom wertlos, wenn er mangels Wind und Sonne nicht produziert werden kann.
Und die für eine 100%-Versorgung benötigte Anzahl an Kraftwerken ist einfach nicht zumutbar, da geht es auch um den Gesundheitschutz der Bevölkerung.

Die Kosten für moderne Kernkraftwerke sind noch gar nicht seriös berechenbar, dazu müsste man erst mal eine Testanlage bauen. Aber diese KKWs der 5. Gemeration sind klein und modular zu bauen, was die Preeise senkt. Ausserdem ist keine Endlagerung nötig, das drückt die Prese ebenfalls erheblich.
Drn Ansatz von Frankreich mit 50% Kernenergie und 50% anderen regenerativen Energien ist wohl der optimale Weg und wir können mit den "Visionen" unserer Tagträumer damit nicht konkurrieren.

Wenn der freie Markt in Europa Wirklichkeit wäre, müssten wir auch die Möglichkeit haben, unseren Strom von einem Anbieter in Frankreich oder einem anderen EU-Land zu beziehen.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Ausserdem ist keine Endlagerung nötig, das drückt die Prese ebenfalls erheblich.

Wolkenkuckucksheim.

 

[Kronberg]

Interessanterweise hat hat die Solarenergie ja gut gegengewirkt, da kann ja auch am wenigsten einfrieren. Eines großes Kohlekraftwerk von RWE ging m.W. nie ans Netz auch weil Baufehler bei der neuartigen Konstruktion die Kosten explodieren ließen.

Die alten Windkraftwerge haben einen geringeren Kapazitätsfaktor, weit weniger Ausbeute und sitzen meist an den besten Standorten ähnlich wie bei uns die ganz alten Höfe.

Kohle skaliert einfach nicht mehr, Wind stark und Solar umso mehr. Der Zug ist weitergefahren, die Welt wandelt sich. War vor 10 Jahren auch noch sehr skeptisch aber die harten Fakten haben sich geändert und ich meine Meinung und habe dann entsprechend gehandelt...

 

[waldameise]

Interessanterweise hat hat die Solarenergie ja gut gegengewirkt, da kann ja auch am wenigsten einfrieren. ...

Solarenergie fällt nur täglich mindestens die ganze Nacht über aus. Und dass Solarenergie bei Schneefällen auch nur tagsüber überhaupt etwas wesentliches beisteuert, wäre mir jetzt auch neu.

Hier noch was aktuelles zuum Thema Solarenergienutzung in den USA :

"Strom war zu teuer
Fast eine Milliarde versenkt:
Riesiges Solarkraftwerk ist nach vier Jahren überflüssig
Mit großen Erwartungen wurde Crescent Dunes in der Wüste Nevadas im Jahr 2015 eröffnet. Doch die Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Wegen der aufwändigen Technik war der Strom aus dem Solarkraftwerk zu teuer, die Anlage schon zum Start veraltet. Jetzt wird Cresent Dunes geschlossen - und keiner will Schuld sein. ..."
https://www.focus.de/finanzen/boers...-nach-4-jahren-ueberfluessig_id_11535006.html

Und der grösste Klamauk : Die schaffen es, sogar mit einem solarthermischen Kraftwerk jede Menge CO2 zu emittieren, wegen der notwendigen Heizung mit Gas in der Nacht.

Wolkenkuckucksheim.

Technische Innovation.

 

[Granite]

Sag das mal RWE, die sind für die Windräder dort nämlich zuständig.

Wie man aus dem Erfahrungsbericht von Sachsen-Paule aus #101 erfahren kann, war das Netz auch nicht komplett kollabiert, de facto hat wohl einfach der Windstromanteil zum grössten Teil gefehlt, bei gleichzeitig hohem Verbrauch wegen der Kälte, während die normalen Kraftwerke zum Glück noch produziert haben.
De facto wurde der vorhandene Strom wohl fast auschliesslich von konventionellen Kraftwerken bereitgestellt, dadurch waren auch die zeitlich gestafffelten Stromzuteilungen für einzelne Regionen möglich.
Dass auch manche konventionelle Kraftwerke Probleme hatten, mag zwar sein, ich habe aber kein einziges konkretes Beispiel gefunden und das ganze hört sich eher an wie ein Ablenkungsmanöver, um vom enormen Versagen der Windenergieproduktion abzulenken.

Die Energie der Gaskraftwerke hat gefehlt, das mit der Windkraft ist nur Geschwurbel, egal wie oft du es wiederholst. Selbst die texanische Energiebehörde sagt das. Sachsen Paule von YouTube ist doch keine ernsthafte Referenz.

https://interestingengineering.com/what-caused-the-texas-electricity-blackout