Kaufhilfe Flinte

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Das hier die Experten intensiv Tips geben war voraus zu sehen. Bei uns haben wir einen Jägerflohmarkt. Super Sache. Etliche Flinten werden angeboten von 50 Euro bis 500. Zum Teil wurden keine 500 Schuss damit gemacht. Eine Freundin war etwas frustriert. Auf dem Schießstand praktisch nichts getroffen. Dann im Revier Konservendose 20 Meter auf Pfahl gesetzt, die viel auch nicht. Letztlich hatten wir 4 Flinten. Mit einer klappte es. War vorher nicht abzusehen. Ich gehe fast nur mit Flinte auf Jagd. Sie muss einem liegen. Für mich ist Flintenlehrer das gleiche wie Hundetrainer. Kosten in erster Linie viel Geld . Ich glaube nicht das eine Flinte die viel kostet für den Anfänger was bringt. Sicher vielleicht etwas für Landesmeister. Die Wissen was sie brauchen.

Im Grunde bin ich bei Dir.
Aber es wird eine Flinte für das trainieren auf dem Jagdparcours gesucht.
Eine Flinte muss einem liegen!
Zwischen liegen und passen, liegen auch Welten, wenn man das Ding mit Spaß auf dem Stand nutzen will.
Der Schaft muss passen!
Die Balance sollte auch stimmig sein.
Gewicht sollte sie wegen dem Rückstoss,
auch entsprechend haben.
25 Trapscheiben mit erlaubten 2 ten Schuß und wenn man den auch nutzt, sind in einer runde 50 Schuß.
Die Deckung der Schrotgarbe muss gut sein.
Wenn man wie du nur die Flinte zur Jagd nutzt, sind das auch zwei Welten.
Da reicht auch eine Beretta Breda, anstatt die super Beretta sporting
Es gab da auch gute Sauer Beretta Jagdflinten, aber die sind nix für Jagdparcours
 
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Dann im Revier Konservendose 20 Meter auf Pfahl gesetzt, die viel auch nicht. Letztlich hatten wir 4 Flinten. Mit einer klappte es. War vorher nicht abzusehen.
Wer etwas Ahnung von ordnungsgemäßer Passform der Flinte hat, für den sollte es schon halbwegs vorhersehbar sein. Zumindest dann, wenn die Flinten auch wirklich unterschiedliche Schaftmaße aufweisen. Ansonsten wäre es sowieso Zufall
Für mich ist Flintenlehrer das gleiche wie Hundetrainer. Kosten in erster Linie viel Geld .
Und sowohl der Hundetrainer, als auch der Flintenlehrer können einem unbedarften Einsteiger viel Geld und Nerven ersparen.
Wenn du die Flintenjagd mit der Muttermilch aufgesogen hast und von Vater, Onkel etc. schon in jungen Jahren gelernt hast, magst du ohne Lehrer gut hinkommen. Wer diese Voraussetzungen nicht hatte, tut gut an einer strukturierten Ausbildung, die Grundlagen für erfolgreiches Trainieren und Verbessern schafft.
Ich glaube nicht das eine Flinte die viel kostet für den Anfänger was bringt.
Das ist sehr wahr. Denn in erster Linie muss sie passen. Das kann eine günstige Flinte auch, muss man aber ausprobieren. Aber mit einer "Einstiegs-" Silver Pigeon oder 525 oder ähnlichem hat man ja keine "teure" Flinte.
 
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Bei allen zurufen hier zu die den "Flintenleher" als "Allheilmittel" sehen, für mich ist das ALLERWICHTIGSTE für ein schnelles Fortschreiten vom Erfolg und der Ergebnisse das TROCKENTRAINING zuhause. Tgl. 5-10min Training Anschlagsübungen zuhause für 2-3 Monate und jegliches Gewichtsthema ist erledigt.
Das ist, meiner Meinung nach, der EINZIGE Faktor der zu einem Erfolg fürhren wird. Alternative ein richtig großes Budget, sowohl finanziell als auch von der Zeit, die ganze Zeit am Schiessstand zu verbringen.
 
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Vor das Trockentraining haben die Flintengötter aber das Erlernen der Grundlagen gesetzt. Wie will man sonst wissen, was man zu trainieren hat?
Da kann ein Schießlehrer helfen. Oder auch ein guter KJS-Ausbilder. Und die können ja auch bei der Findung einer passenden Flinte helfen. Womit wir ungefähr beim Startbeitrag wären.
Aber Trockentraining ist im Nachgang sicher sehr sinnvoll.
 
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Hab jetzt ein Downgrade von Beretta 692 auf SKB 505 gemacht.
Einfach, weil die SKB mir besser liegt.
Damit ist die letzte Skeettaube nun auch im bag :giggle:
Gruß-Spitz

Viel Spaß mit der SKB 👍
Die SKB waren schon feine Flinten.
Im Westerwald sind einige unterwegs.
Nur ist doch SKB Geschichte und nur noch gebraucht zu finden.
 
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Bei allen zurufen hier zu die den "Flintenleher" als "Allheilmittel" sehen, für mich ist das ALLERWICHTIGSTE für ein schnelles Fortschreiten vom Erfolg und der Ergebnisse das TROCKENTRAINING zuhause. Tgl. 5-10min Training Anschlagsübungen zuhause für 2-3 Monate und jegliches Gewichtsthema ist erledigt.
Das ist, meiner Meinung nach, der EINZIGE Faktor der zu einem Erfolg fürhren wird. Alternative ein richtig großes Budget, sowohl finanziell als auch von der Zeit, die ganze Zeit am Schiessstand zu verbringen.
Wildes Flintenfuchteln im Wohnzimmer bringt nichts an Erkenntnis und fördert auch nicht die Schießtechnik;...weil zum Training Kontrolle gehört!
Beim Trockenanschlag mit dem Laser zu kontrollieren ,ob derAnschlag stimmt , ist eine Möglichkeit, dennoch ist auch dies kein Flintentraining dass den echten Schuß auf das bewegliche Ziel simulieren kann.
Beim Schuß (dem echten) spielen Umwelt,Licht,Bewegung des ganzen Körpers,Stellung und Reaktion essentielle Rollen.
Und Kontrolle der eigenen Fehler ist ausschlaggebend.
Man lernt nicht nur durchs Treffen, sondern vor allem durchs Fehlen und dem Erkennen der Fehler die man macht.Nur so kann man sie abstellen.
Fehler muss man erkennen können und systematisch in richtiges Handeln umsetzen;
Das ist der Sinn der Lehrer,egal ob beim Skifahren,Golfen oder Flintenschießen.

Dass es wundersamerweise Menschen gibt, die Schüler,Lehrer und Apologethen in Personalunion sind,heißt nicht dass ihr Postulat richtig ist.
 
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Wheelgunner_45ACP

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@7sleeper Lieber jetzt etwas Geld für Beratung und erste Gehversuche mit Trainer investieren wie Geld durch Fehlkauf und Zeit durch falsches Training verblassen.

Nicht vergessen: Einen einmal gelernten Bewegungsablauf nachhaltig zu ändern braucht es etwa den 3fachen Trainingsaufwand bis das wieder automatisiert und unbewusst abläuft.
 
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Vor das Trockentraining haben die Flintengötter aber das Erlernen der Grundlagen gesetzt. Wie will man sonst wissen, was man zu trainieren hat?
Da kann ein Schießlehrer helfen. Oder auch ein guter KJS-Ausbilder. Und die können ja auch bei der Findung einer passenden Flinte helfen. Womit wir ungefähr beim Startbeitrag wären.
Aber Trockentraining ist im Nachgang sicher sehr sinnvoll.
Wildes Flintenfuchteln im Wohnzimmer bringt nichts an Erkenntnis und fördert auch nicht die Schießtechnik;...weil zum Training Kontrolle gehört!
Beim Trockenanschlag mit dem Laser zu kontrollieren ,ob derAnschlag stimmt , ist eine Möglichkeit, dennoch ist auch dies kein Flintentraining dass den echten Schuß auf das bewegliche Ziel simulieren kann.
Beim Schuß (dem echten) spielen Umwelt,Licht,Bewegung des ganzen Körpers,Stellung und Reaktion essentielle Rollen.
Und Kontrolle der eigenen Fehler ist ausschlaggebend.
Man lernt nicht nur durchs Treffen, sondern vor allem durchs Fehlen und dem Erkennen der Fehler die man macht.Nur so kann man sie abstellen.
Fehler muss man erkennen können und systematisch in richtiges Handeln umsetzen;
Das ist der Sinn der Lehrer,egal ob beim Skifahren,Golfen oder Flintenschießen.

Dass es wundersamerweise Menschen gibt, die Schüler,Lehrer und Apologethen in Personalunion sind,heißt nicht dass ihr Postulat richtig ist.
@7sleeper Lieber jetzt etwas Geld für Beratung und erste Gehversuche mit Trainer investieren wie Geld durch Fehlkauf und Zeit durch falsches Training verblassen.

Nicht vergessen: Einen einmal gelernten Bewegungsablauf nachhaltig zu ändern braucht es etwa den 3fachen Trainingsaufwand bis das wieder automatisiert und unbewusst abläuft.

Ich verstehe den ersten Post so als ob Tryggana schon am Schiessstand etwas erfahrung hat sammeln können mit einem Ausbilder und nicht ein völliger Anfäger ist. Dieser Thread ist aufgelegt worden mit der Bitte um Flintenempfehlungen und NICHT, wie ein Haufen Obergescheite erzählen wollen, um Flintenschiesstraining!

Und bzgl. Trockentraining, JEDER der in eine obere Leistungsliga kommen und bleiben will, macht ein Trainingsprogramm! So ziemlich egal ob Sport, Musik oder sonst was! Sonst sind die Fähigkeiten ganz schnell dahin.
 
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Ich suche eine Flinte zum Üben im Jagdparcours oder am sportlichen Stand.

Am liebsten würde ich was Gebrauchtes kaufen, finde mich aber nicht wirklich zurecht bzw. scheint der Markt recht dünn für meine Maße.

Ich bin 1,58 groß und eher zierlich. Mit einer laut Ausbilder zu großen Beretta Silver Pidgeon in 12/70 waren die 250 Tauben für mich ziemlich frustrierend.
Wenn ein "Ausbilder" einen Schüler mit so einer Waffe etwas beibringen will,kanns um seine Qualifikation nicht weit her sein.
Und bzgl. Trockentraining, JEDER der in eine obere Leistungsliga kommen und bleiben will, macht ein Trainingsprogramm! So ziemlich egal ob Sport, Musik oder sonst was! Sonst sind die Fähigkeiten ganz schnell dahin.
Er sprach von Jagdparcours und sportlichem Schießen und seine Erfahrungen waren bisher eher frustrierend!
ER will erst mal treffen lernen (nicht in die Leistungsliga) und das mit einer passenden Waffe.
...und die Frage wurde ja schon geklärt.

Um dies zu erreichen, kann er einen Profi-Lehrer konsultieren ,er kann's auf die beliebte Laienmethode " a bisserl was geht immer" probieren oder er kann auf Tante Elses Sammeltassen Zielübungen machen.


Womit lernt er wohl am besten, schnellsten und nachhaltigsten?
 
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Es ist auch die Frage, welches Niveau wird angestrebt?
Für 5x im Jahr 100 Tauben Flintenschießen mit ein wenig Spaß im Jagdparcours, sind andere Dinge wichtig, als wenn ein Titel im FITASC angestrebt wird. Auch scheint die Themenstarterin eher preissensitiv zu sein, das macht es dann nochmal schwieriger.
 

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