Kaliber für Murmeltierjagd

Wheelgunner_45ACP

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man kann die umgeformten Hülsen dann ja laden lassen. Wo ist das Problem?
Du musst erst mal einen Gewerblichen finden, der dir das Kaliber lädt. Und das beginnt schon damit dann nach meinem Wissen die k-Hornet nicht geC.I.P.t ist, der eine oder andere Gewerblich keine angelieferten Hülsen akzeptiert, keine Patronen zur Kontrolle an ein BA gehen können usw.

Privat lade ich nur noch für meine Frau und mich. Für 3te laden bringt Erfahungsgemäß irgendwann immer Ärger.

Aber lass es gut sein, wir zerreden gerade den Faden.
 
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..... Alternativ überlege ich mir für meine Bockbüchsflinte - Kugellauf 7*65R- einen Einstecklauf im Kaliber .22 Hornet zu besorgen.
Nachteilig wären das höhere Gewicht (ich muß ja die Büchse auf den Berg schleppen - andererseits gäbe es bei mir persönlich eines an Gewichtsoptimierungspotential, 1kg plus am Gewehr - 20 kg minus am Jäger ;-))
Hallo Ludwig,

Das klingt doch in so vieöen Punkten nach der Richtigen Lösung.

Mit den 20kg weniger hast du dir Murmel und ESL gleich Doppelt verdient und genießt noch die Vorzüge ded gesunden Lebens. 💪
 
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also is Murmel liegt, vorausgesetzt du triffst, sicher. ob der Balg noch zu verwerten ist lassen wir dahingestellt.

Ich hab schon viele Murmel erlegt, auch mit grösseren Kalibern. Aber wenn ich wirklich noch eines zum Präparieren (egal ob Vorleger, mit oder ohne Kopf, oder als Ganzpräpratat) haben wollte dann sicher nur mehr mit der .22 Hornet.
Kleiner als 6.5CM hab ich nur .223, aber das in nicht gerade für die Murmeljagd präsentablen Halbautomaten. Waffe leihen find ich suboptimal, beim Schuss auf ein Lebewesen sollte man sein Werkzeug kennen. Denke mir, 6.5CM und ein hartes Geschoss könnte funktionieren und den Balg nicht zu sehr zerstören...
 
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Waffe leihen find ich suboptimal, beim Schuss auf ein Lebewesen sollte man sein Werkzeug kennen.
Oh ja, der Anscheins-Moralist lässt grüßen.

Ein guter Schütze trifft mit jedem Gewehr, wenn man ihm den richtigen Haltepunkt sagt. Letzteres können die Jagdführer ziemlich gut, insbesondere bei ihren eigenen Waffen.
 
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Frag mal nen Sportschützen, ob der für einen wichtigen Wettkampf mal kurz eine von ihm nie geschossene Waffe nehmen möchte.

Ich stimme dir soweit zu, dass ein guter Schütze mit vielen Waffen zurecht kommen wird, besonders, wenn er eine paar Probeschüsse machen und ggfs eine Justage am ZF vornehmen kann.
Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass eine Waffe mit Zf, die
für mich perfekt justiert war, bei einem anderen Schützen eine Schussgruppe mehrere cm versetzt gebracht hat. Wie soll man das vorher wissen? Und zwei oder drei 5er-Gruppen werde ich mir der Waffe vom Jagdführer kaum schießen können. Insofern, nein danke, das werde ich nicht tun.
 
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Ich habe keine Ahnung von der Murmeljagd , aber bei mir erlegen wir viele Nutrias mit der 22lfb und die wiegen auch schon mal 8 bis 10 kg allerdings bis max 50 Meter, das müsste bei so einer Bergratte doch auch funktionieren ,oder werden die sehr weit geschossen?
 
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Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass eine Waffe mit Zf, die
für mich perfekt justiert war, bei einem anderen Schützen eine Schussgruppe mehrere cm versetzt gebracht hat.
Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass ich mit den Kurzwaffen anderer Schützen rechts hoch schieße. Links tief ist das Ergebnis eines der beliebtesten Abzugsfehler aber das kann man ja mit dem Visier ausgleichen, braucht man an sich nicht arbeiten.

Du solltest mal Ursachenforschung betreiben.
Und zwei oder drei 5er-Gruppen werde ich mir der Waffe vom Jagdführer kaum schießen können. Insofern, nein danke, das werde ich nicht tun.
Und mit Deiner Waffe wirst Du nicht oft genug auf gleicher Höhe und bei gleichem Wetter schießen können. Der Pirschführer kann Dir nur begrenzt helfen, weil 6,5 CM neumodischer Kram ist und er weder das Kaliber noch Deine Munition kennt. Aber mit Kestrel Wetterstation, Entfernungsmesser mit Neigungswinkelmesser und Ballistik-App bekommst Du das gewiss hin.
Frag mal nen Sportschützen, ob der für einen wichtigen Wettkampf mal kurz eine von ihm nie geschossene Waffe nehmen möchte.
Schon passiert, z.B. auf der deutschen Meisterschaft - für Dich wichtig genug?

Wollen wir noch ein wenig sinnlos debattieren? Du willst etwas nicht tun, was schon tausendfach mit Erfolg gemacht worden ist , weil Du es besser zu wissen glaubst.

Lass stecken und den Moralisten zuhause.
 
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oder werden die sehr weit geschossen?
Jedenfalls viel weiter als 50 m. Meines war bei 165 m, wusste der Pirschführer im nächsten Jahr noch genau. Bei der Jagd ausgeliehene BBF 5,6x50 R, weil meine mitgeführte .222 Rem den Geist aufgegeben hatte. Zwei Probeschüsse auf eine Bierdose. Das Loch hätte man mit einem Schießpflaster abdichten können, hätten wir eines dabei gehabt. Eine Schussentfernung von 80 - 120 m dürfte normal sein.
 
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