Kaliber für Murmeltierjagd

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Der Präparator bekommt meist ziemlich viel hin.
Ich hab nur ein Murmel gesehen, das war absolut nicht zu retten. Das wurde mit einer scharf geladenen 6,5x57 und Nosler Ballistik Tip auf 50-60m geschossen.
Ansonsten denk ich geht bei dir auch die .243 und ein härteres Geschoss ganz gut.

Robert
Na ja wer mit BT auf ne Murmel für den Preparator schiesst dem ist wohl bestimmt auch in anderen Dingen kaum mehr zu helfen, sau.......... könnte man es wohl nicht angehn 🤮
 
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Im Kanton Graubünden wird natürlich auch bei der Jagd auf Murmeln das Kaliber 10,3x60R verwendet.
 
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Hat schon mal jemand .17 Hornet probiert?

Gruß

HWL

Und eine "Granate" wie nen V-Max? oder ein Geschoss das keinen Ausschuss liefert?

Das ist genau die Kombination, die ich verwenden würde, wenn es mir auf minimale Arbeit für den Preparator ankommt (.17 Hornet mit leichtestem V-Max Geschoss). Die komplette Energie wird im Murmel abgegeben, was zu einer hervorragenden Augenblickswirkung führt und das Geschoss zerlegt sich im Murmel und liefert keinen Ausschuss. Beim Fuchs wohl die balgschonenste Option, sollte auch beim Murmel funktionieren.
Ein Jagdkollege war vor ein paar Jahren auf Murmel, die Büchse des Pirschführers war eine .17 Hornet aber ich weiß nicht welches Geschoss verwendet wurde.
 
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Vor Jahrzehnten habe ich meinen Murmelbär in den Nockbergen mit der .222Rem (HP TM) des damaligen Pirschführers erlegt. Da ich einen Halswirbel erwischte, war der Ausschuss dementsprechend groß. Das am selben Tag mit derselben Waffe und Laborierung erlegte Murmel meines Jagdpartners war dafür in keinster Weise zerschossen. Ich wollte eigentlich einen Vorleger/Dekor machen lassen aber der Präparator lehnte dies auf Grund der zerschossenen Schwarte ab. Das Ganzpräparat wurde trotzdem perfekt. Die Nager habe ich übrigens extra fassen lassen. Interessant war, dass obwohl beide Murmel fast gleich groß waren, eines davon keinerlei Murmelfett hatte.
Als deklarierter .243WIN Liebhaber würde ich die .22 Hornet zu Hause lassen.
 
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Das ist genau die Kombination, die ich verwenden würde, wenn es mir auf minimale Arbeit für den Präparator ankommt (.17 Hornet mit leichtestem V-Max Geschoss). Die komplette Energie wird im Murmel abgegeben, was zu einer hervorragenden Augenblickswirkung führt und das Geschoss zerlegt sich im Murmel und liefert keinen Ausschuss. Beim Fuchs wohl die balgschonendste Option, sollte auch beim Murmel funktionieren.
Ich hab einige Füchse mit der .17 Hornet geschossen, 20 gr Geschoss von Hornady.

Augenblickswirkung war allermeist gegeben, und kein Ausschuss ebenfalls.


Gruß

HWL
 
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Wir haben uns für 2022 auch mal auf Murmel angemeldet.
Meine 223 habe ich leider mal an meinen Vater überschrieben, ist dann doof wenn es nach AT geht.
Überlegt habe ich schon die 6,5 Creedmoor zu verwenden, keine Splitterbombe wie das SST sondern eher meine z.B. die Scenar ?!
Hast du die 6.5CM eingesetzt? Wenn ja, mit welchem Geschoss? Plane, sie eventuell auch auf Murmel mitzunehmen...
 
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Hast du die 6.5CM eingesetzt? Wenn ja, mit welchem Geschoss? Plane, sie eventuell auch auf Murmel mitzunehmen...
also is Murmel liegt, vorausgesetzt du triffst, sicher. ob der Balg noch zu verwerten ist lassen wir dahingestellt.

Ich hab schon viele Murmel erlegt, auch mit grösseren Kalibern. Aber wenn ich wirklich noch eines zum Präparieren (egal ob Vorleger, mit oder ohne Kopf, oder als Ganzpräpratat) haben wollte dann sicher nur mehr mit der .22 Hornet.
 
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Ich würde eher zur .222 Rem oder 5,6X52 R greifen.

.22 Hornet wäre mir ein bischen zu wenig bei den kleinen Dicken 😂

@der_mit_der_Bracke_jagt hast du mit den o.g. Kalibern schon Erfahrung auf Murmel?
mit .22 Hornet hab ich fast alle Murmel erlegt. Verloren kein Einziges. Schußentfernungen bis zu 120 m.
mit der 5,6x50 hat es die Murmel doch arg zerlegt, die 52R kenne ich zu wenig, und auch die .222Rem kann ordentlich ruinieren.

Warum sollte die .22 Hornet zu wenig sein beim Murmel? Meine Bekannten in Osttirol sind sich da einig... A Hornet muascht hom fürs Murmale.

Falls es dir wirklich zu wenig ist, schau dass du die K-Hornet bekommst ;)
 
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Ich war zweimal in Ost-Tirol, im Virgental. Unser Jagdführer hielt wenig von der .22 Hornet, nicht weil sie nicht ausreicht, aber er hält sie für zu windanfällig.
Das Problem beim Murmel ist nicht, es zu erlegen (dafür reicht auch eine .22 WMR), sondern daß es nicht in den Bau flüchtet. Dann heißt es graben - stundenlang...

Für den Jagdgast, der oft nur einen Tag am Berg ist, würde ich eher zu einer .222 Rem (oder mehr) raten. Den Rest erledigt der Präparator...
 

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