Sehr interessant. Das mit den Hunden hat er nicht so recht begriffen, aber der Rest ist plausibel. Viel Arbeit ist relativ, wenn man den Rest des Jahres keine Zeit in die Jagd investieren muß.
Nun, nach dem Konzept wird 1x im Jahr nur mit 50 „Profis“ (nicht Hobbyjägern) gejagt. Letztere braucht es in dem Konzept nicht.Der Knackpunkt ist, was macht Otto Normaljäger mit der Zeit? Der hat die Jagd ja grade als zeitvertreibendes Hobby. Intervalljagd ist für viele schon ein Graus. Was will man da mit einer Jagd pro Jahr?
Auf kurz oder lang wird das beim "Forst" bei uns auch kommen. Die "Profis" bekommt man vielleicht nochNun, nach dem Konzept wird 1x im Jahr nur mit 50 „Profis“ (nicht Hobbyjägern) gejagt. Letztere braucht es in dem Konzept nicht.
Allerdings frage ich mich schon, wo er echte 50 Profis herbekommen möchte, wenn das Konzept Deutschlandweit eingeführt werden soll.
Hast Du den Film angeschaut?Auf kurz oder lang wird das beim "Forst" bei uns auch kommen. Die "Profis" bekommt man vielleicht noch, aber wer oder was bringt dann denen das Wild vor die Büchse ? Aber immerhin warten dann 18 Nachsuche Teams auf ihren Einsatz.
Erwischt !Hast Du den Film angeschaut?
Der Kommentar unter dem Film bringt zumindest einen Großteil der jagdlichen Realität und der daraus resultierenden Probleme solcher Konzepte exakt auf den Punkt!Mich würde es wirklich in der Praxis interessieren, ob das klappt oder unters große Latinum fällt. Dem Wild käme eine Verringerung des Drucks durchaus zugute. Die Jagdzeiten sind theoretisch irre lang und werden in der Praxis schon häufig extrem ausgeschöpft.
Nach meiner Erfahrung funktionieren solche Konzepte ganz gut unter sehr spezifischen Voraussetzungen. Angefangen mit der Betriebsgröße, die Zuzug von außen absorbieren kann oder eben nicht. Dann ist der Waldbau und der Standort, auf dem dieser betrieben wird, von Bedeutung. Auf verjüngungswilligen Böden läßt sich gut Rehe züchten, die Verjüngung läuft jedes Jahr reichlich auf, zum verfüttern. Auf kargen Böden, womöglich trocken, sieht das gleich ganz anders aus. Wäre interessant, die Betriebe zu erfahren, wo das praktiziert wird.Darüber hinaus, sagen wir es klappt und ich schaffe es an einem einzigen Tag das Rehwild so einzunorden, dass ich bald Tannen und Eichen mähen muss, wie sieht das im Frühjahr aus? Zum Beginn der Vegetationsperiode möchte man meinen, sind die Reviere wieder besetzt?
Man versteht zwar nicht viel![]()
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, aber ein schöner Beitrag mal ganz ohne Erlegung.