[Sachsen] Jagd Anschluss gesucht

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Waidmannsheil,
Ich bin seit 2023 Jungjäger und suche jagdlichen Anschluß im Raum Freiberg. Revierhilfe wäre auch ein Thema. Ich möchte ger die Praktische Revierarbeit erlernen. Theoretisch weiss ich Vieles.

LG Georg
 
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Waidmannsheil aus der Nachbarschaft,

Eventuell solltest du über die örtliche Jägerschaft gehen. Zum Beispiel über den Jagdverband Freiberg und da versuchen ein paar Kontakte zu knüpfen.

VG Marcel
 
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15 Aug 2024
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Ich würde auch erstmal versuchen dem Hegereging beizutreten, dass ist zwar regional sehr unterschiedlich, aber als ich in unseren Hegering beigetreten bin, haben mir bei der ersten JHV direkt 2 Pächter angeboten, dass ich mich gerne melden kann, wenn ich mal eine Jagdgelegenheit suchen sollte.

Da war ich aber bereits in einem Revier im Bereich des Hegeringes aktiv.

Immer schön höflich, freundlich, nicht zu offensiv, erstmal ins Gespräch kommen und dann ergibt sich sowas meistens sehr schnell.
Achja und fast am wichtigsten, ruhig die anderen erstmal reden lassen, so ziemlich jeder erzählt gerne Jagdgeschichten, vor allem einem Jungjäger ;)
 
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Ich würde auf die Kleinanzeigen vom Jagdschulatlas hinweisen wollen, da findet man öfters mal was in Sachsen und kann auch mal eine Suchanzeige aufgeben. Oder ganz offiziell im Blättchen vom LJV oder der altehrwürdigen Wild und Hund.

Hegering schwankt erfahrungsgemäß zwischen "Komm am Freitag vorbei in mein Revier" und "Wir haben hier nichtmal richtige Jäger, geschweige denn Pächter, also such dir selber was".

Generell gilt: "Theoretisch weiss ich Vieles" ist eher schädlich als nützlich. Man sollte sich als Jungjäger möglichst in Bescheidenheit üben und immer die eigenen Grenzen sehen, das hilft sehr dabei, nicht unangenehm aufzufallen.

Und Frustrationstoleranz ist sowieso die Kardinaltugend schlechthin.. 😉
 
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Ich stand auch vor diesem Dilemma und kann Dir direkt sagen, man benötigt einen langem Atem, wenn man keine familiären oder beruflichen Berührungspunkte hat. Am Ende wurde es zum Anfang ein Begeherschein beim Sachsenforst, auch wenn man da dann auch alleine dasteht und Revierarbeit nicht stattfindet. Wenn man sich dann auf den dortigen Drückjagden tummelt und nicht gerade völlig unsympathisch ist, dann bekommt man Kontakte. Jagdlicher Erfolg und saubere Schüsse schaden bei den Drückjagden auch nicht. Jagdverband etc. war nicht zielführend. Und selbst wenn man theoretisch alles weiß, Mitjäger wollen nicht auf Fehler hingewiesen werden. Alternativ, ein Sack voll Geld und pachten. 😉
 
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Ich stand auch vor diesem Dilemma und kann Dir direkt sagen, man benötigt einen langem Atem, wenn man keine familiären oder beruflichen Berührungspunkte hat. Am Ende wurde es zum Anfang ein Begeherschein beim Sachsenforst, auch wenn man da dann auch alleine dasteht und Revierarbeit nicht stattfindet. Wenn man sich dann auf den dortigen Drückjagden tummelt und nicht gerade völlig unsympathisch ist, dann bekommt man Kontakte. Jagdlicher Erfolg und saubere Schüsse schaden bei den Drückjagden auch nicht. Jagdverband etc. war nicht zielführend. Und selbst wenn man theoretisch alles weiß, Mitjäger wollen nicht auf Fehler hingewiesen werden. Alternativ, ein Sack voll Geld und pachten. 😉
als Jungjäger.... da muss er noch einiges warten und dann erstmal das passende Revier wo man ohne Erfahrung in viele offene Messer laufen kann.
 
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Ich stand auch vor diesem Dilemma und kann Dir direkt sagen, man benötigt einen langem Atem, wenn man keine familiären oder beruflichen Berührungspunkte hat. Am Ende wurde es zum Anfang ein Begeherschein beim Sachsenforst, auch wenn man da dann auch alleine dasteht und Revierarbeit nicht stattfindet. Wenn man sich dann auf den dortigen Drückjagden tummelt und nicht gerade völlig unsympathisch ist, dann bekommt man Kontakte. Jagdlicher Erfolg und saubere Schüsse schaden bei den Drückjagden auch nicht. Jagdverband etc. war nicht zielführend. Und selbst wenn man theoretisch alles weiß, Mitjäger wollen nicht auf Fehler hingewiesen werden. Alternativ, ein Sack voll Geld und pachten. 😉
Das könnte ich genau so verfasst haben. Bin aus Ermangelung an Gelegenheiten auch beim Staatsforst gelandet.
Alle Verbände usw haben nicht wirklich was gebracht.
 
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Was ist denn an einem Pirschbezirk beim Staat so schlecht?
Erstmal überhaupt nichts, hier speziell beim Sachsenforst zumindest. Kenne sehr viele Jäger die dort untergekommen sind und sich nicht beklagen.
Allerdings muss man wissen, die letzten 10-15 Jahre wurden überall exzessiv Drückjagden durchgeführt, teils mit 100 Schützen, das fordert natürlich seinen Tribut.
Die Pirschbezirke in meiner Ecke liegen bei ca. 120-150 ha für rund 550€/jahr.
 

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