Zum Rehe totschiessen ist die 8,5 sicher nicht das Optimum und auch nicht gedacht . Als Wiederlader kann man sich dafür aber auch was basteln . Ich hab mir vor Vielen Jahren (24) die 8,5 als ergänzung zur 6,5x55 und stärkeren Ersatz für den abgängigen .30-06 Lauf angeschafft .
Als dann bei uns die Sauen im Feld auftauchten hat sich die 8,5 bewähren können . Und es macht schon einen Unterschied ob die Sau um 23 Uhr am Platz liegt mit 8,5 oder man der mit 308 noch bis um 2 Uhr hinterherkriechen muss .
Die selbe Waffe in der Konfiguration deiner 8,5 wäre in .308 auch nicht führiger , nur vieleicht 3 cm kürzer .Das ist mir klar, aber die 308 macht als solches einfach viel mehr Spaß. Ist nochmal führiger etc.
Der Trend geht klar zur zweit 8,5 (isch abe 2) und die 55 gegen eine 47 getauscht . Da ist in der DJ Saison wenn auf der SR 21 das kleine Flüchtigglas drauf ist nur ein Griff zum 98er mit Z6I 3-18x50 nötig falls noch ein Nachtansitz ansteht .Genau das ist auch mein Gedanke, nachdem mittlerweile auch eine 6,5*55er- Lauf für den R8 im Schrank ist. 8*57IS weg und 8,5*63 her. Mit der 6,5 geht auch mal eine Sau und wenn's dann bewusst auf Sau geht, dann ist der Lauf ja schnell gewechselt.
Je kleiner das Wild, desto präziser sollte die Laborierung sein ...Man hat dann im Prinzip seine .308 und das selbe getan wie der 9,3x62 Besitzer der sich 193grains (9,3x72R) Geschosse für diesen Zweck lädt .
Der Trend geht klar zur zweit 8,5 (isch abe 2) und die 55 gegen eine 47 getauscht . Da ist in der DJ Saison wenn auf der SR 21 das kleine Flüchtigglas drauf ist nur ein Griff zum 98er mit Z6I 3-18x50 nötig falls noch ein Nachtansitz ansteht .
Der
me too
Ist bei mir auch so. 8,5 von Heym und Savage
Der leider verstorbene Herr Delsing hat auch gute Geschosse in dem Gewichtsbereich gemacht . Ebenso gibt es was vom Degol . Da ist ausreichend Spielbedarf .Je kleiner das Wild, desto präziser sollte die Laborierung sein ...
Vor Jahren habe ich auch mit der 9,3x62 und der 9,3x74R und dem 12,5g TMFK von S&B gespielt.
Die erreichte Präzision war mir zu wenig, um sie jagdlich einzusetzen. Ganz anders die Präzision mit den fast gleichschweren Teilzerlegern von GPA, die schossen hervorragend.
WTO
... glaube nicht. Ich hab auch zwei 8,5er (R8 + SR30) in der letzten Zeit sind die Woodleigh PP WeldCore Bullets (200gr+225gr) meine Favoriten. Zielballistisch sehr gut einzustellen, von leichtem bis seeehr schwerem Wild. Mit den üblichen Verdächtigen N130-N135-N140-H322-RS52-RS60 und natürlich D073,6. Die besten Ergebnisse mit den fett hinterlegten TLM.Also ich für meinen Teil hoffe, dass sie nicht tot ist.
Also ich für meinen Teil hoffe, dass sie nicht tot ist.
Bei mir ist vor drei Wochen eine SR21 in 8,5X63 eingezogen, aus genau den Gründen, die @Stromberger so treffend geschildert hat.
Ich lade die Murmeln selbst und habe als Jagdlaborierung zunächst mit dem 190er Reichenberg vor 55,5 grains N202 im niedrigen "Magenta-farbenen Bereich" begonnen. Präzision ist sehr gut, leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit, sie jagdlich zu testen.
Abend
Nur so als Idee , ich schieße meine 8.5 mit dem 170gr 4cm hoch ein ( 100m) das 200gr und 190gr schlagen 2cm tiefer ein . Somit kann ich alle 3 Geschosse bis auf 150m benützen . Das 170gr wenn ich weis es muss weiter geschossen werden ,das 190gr an der Kirrung und das 200gr aufs Rehwild.
3 versch. Geschosse finde ich übertrieben, Gefahr des Verzettelns ist da groß.
Ansonsten mache ich das genau so. Jaguar 179gr für Reh und Kahlwild, Woodleigh PP 225gr
für schwereres Wild. Höhendifferenz 2cm.