- Registriert
- 29 Sep 2013
- Beiträge
- 4.405
Ergänzung zu der Diskussion von oben:
Die aus Menschenhand geschaffene kleinstrukturierte Kultursteppe hat gleichartige Elemente , wie schon die Natursteppe tausende Jahre davor.
Niederwildarten des Offenlandes , wie Hase und Rebhuhn , Vogelarten , wie Ortolan und Feldlerche und Insekten des Offenlandes, wie diverse Heuschreckenarten und Schmetterlinge , passten sich in Jahrtausenden dem Lebensraum Offenland in der Steppe an.
In der landwirtschaftlichen Feldflur fanden sie dann gleiche Landschaftselemente. Teilweise konnten diese Arten dann sogar in höheren Dichten vorkommen , als wie in der Natursteppe. Denn der Mensch schuf diese Landschaftselemente auf engstem Raum aufeinander folgend.
Auf den Bildern unten sieht man eine Rinderweide. Diese soll symbolisch für die Natursteppe stehen, mit den Megaherbivoren
" Auerochse" und Wildpferd " als die Landschaftsgestalter der Steppe. In der Natursteppe gab es mehrjährige, höhere Vegetation angrenzend an lückigere, magere Bereiche . Diese wiederrum angrenzend an Stellen mit offenem , verwundetem Boden.
Auf dem verwundeten Boden konnten sich dann ein- und zweijährige Kräuter als lückige Ruderalflora ansiedeln. Die offenen Stellen , mit verwundetem Boden, entstanden durch die großen Huftiere; bspw. an Wasserstellen , Liegestellen, Trampelpfaden ( durch Konzentration der Tiere) , an Brunftkuhlen , an Ersosionstellen nach starkem Gewitterregen , welcher an bereits verwundeten Bodenstellen weiteren Boden aufreißen konnte, und auch an Brandstellen nach Blitzeinschlägen usw.
Als der Mensch die Wälder in Mitteleuopa rodete , schuf er die " Kultursteppe" als " Ersatzsteppe" , mit gleichen Elementen. Hier ersetzte der Pflug die Huftiere der Steppe. Dieser schuf die Stellen mit verwundetem Boden. Der offene Boden entstand also auf Kartoffeläckern , Rübenschlägen und auf anderen Sommerungen. Die Ruderalflora aus einjährigen und zweijährigen Kräutern konnte sich dann auf ungespritzten Feldern einstellen.
offene " Kultursteppe " am Niederrhein mit Rebhuhnvorkommen:
Die aus Menschenhand geschaffene kleinstrukturierte Kultursteppe hat gleichartige Elemente , wie schon die Natursteppe tausende Jahre davor.
Niederwildarten des Offenlandes , wie Hase und Rebhuhn , Vogelarten , wie Ortolan und Feldlerche und Insekten des Offenlandes, wie diverse Heuschreckenarten und Schmetterlinge , passten sich in Jahrtausenden dem Lebensraum Offenland in der Steppe an.
In der landwirtschaftlichen Feldflur fanden sie dann gleiche Landschaftselemente. Teilweise konnten diese Arten dann sogar in höheren Dichten vorkommen , als wie in der Natursteppe. Denn der Mensch schuf diese Landschaftselemente auf engstem Raum aufeinander folgend.
Auf den Bildern unten sieht man eine Rinderweide. Diese soll symbolisch für die Natursteppe stehen, mit den Megaherbivoren
" Auerochse" und Wildpferd " als die Landschaftsgestalter der Steppe. In der Natursteppe gab es mehrjährige, höhere Vegetation angrenzend an lückigere, magere Bereiche . Diese wiederrum angrenzend an Stellen mit offenem , verwundetem Boden.
Auf dem verwundeten Boden konnten sich dann ein- und zweijährige Kräuter als lückige Ruderalflora ansiedeln. Die offenen Stellen , mit verwundetem Boden, entstanden durch die großen Huftiere; bspw. an Wasserstellen , Liegestellen, Trampelpfaden ( durch Konzentration der Tiere) , an Brunftkuhlen , an Ersosionstellen nach starkem Gewitterregen , welcher an bereits verwundeten Bodenstellen weiteren Boden aufreißen konnte, und auch an Brandstellen nach Blitzeinschlägen usw.
Als der Mensch die Wälder in Mitteleuopa rodete , schuf er die " Kultursteppe" als " Ersatzsteppe" , mit gleichen Elementen. Hier ersetzte der Pflug die Huftiere der Steppe. Dieser schuf die Stellen mit verwundetem Boden. Der offene Boden entstand also auf Kartoffeläckern , Rübenschlägen und auf anderen Sommerungen. Die Ruderalflora aus einjährigen und zweijährigen Kräutern konnte sich dann auf ungespritzten Feldern einstellen.
offene " Kultursteppe " am Niederrhein mit Rebhuhnvorkommen:
Zuletzt bearbeitet: