Impala 308 Win Mun

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Hallo.

Hat jemand von euch Erfahrung mit der Impala Mun in der 308 Win mit 8,4g??? Flogendes würde mich interessieren:

Wirkung, Präzission, Fluchtstrecke, Wildbrettentwertung und auf weitere Distanz???

WEIHI GAMAKENIG
 

ro

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hallo,
ein freund von mir schießt die (wie schwer weiß ich nicht) in seiner .308 und schwört darauf - so gut wie keine wildbretentwertung, es liegt fast alles, super gestreckte flugbahn - "sagt er" :roll:
er schießt sie auch aus seiner 30-06 und ist damit auch sehr zufrieden.

wmh
ro
 
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und jetzt hätte ich ohne hinzschauen wetten traut dass du aus österreich bist :wink:

interessanterweise funktioniert das impala nämlich in österreich während aus de meistens anders lautende meldungen kommen. woran das liegt weiss ich nicht
 
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Hallo,

Impala mehrere Jahre aus der 308 Win geschossen.

Wirkung:

wie immer und bei Impala ganz besonders eine Frage des Treffersitzes.
Schlechter Treffer= extrem schlechte Wirkung im Vergleich mit Teilmantel Geschossen.
Interessant je grösser das Wild desto besser die Wirkung.
Geschoss scheint sich zu überschlagen und ich hatte besonders bei Rotwild manchesmal seltsame Ausschüsse.

Präzision:

hervorragend, zumindest aus meinem semiweight R93-Lauf, von Bekannten aus unterschiedl. Waffen + Kalibern auch nur positives.

Fluchtstrecke:

auch bei guten Treffern (Herz/Lunge): sind Fluchtstrecken von 30 Rehwild bis 150m Schwarzwild möglich.
Hochblatttreffer sorgen aber auch bei grösserem Schwarz- oder Rotwild >70kg, welches vertraut äst für sofortiges Down



Wildbretentwertung:

optimal, geht gegen null, grösstes Plus


Schüsse auf weitere Distanz:

Machen aus nem Mittelkaliber von der GEE her ne Magnum :wink: .
.308Win GEE 189m, Geschossabfall 300m lag bei 25cm.
hab auf Entfernungen von 150->200m sehr gute Wirkung gehabt.


Ich würde Impala aus der 308Win unter vier Bedingungen absolut nicht empfehlen:

1. Wildpretentwertung ist mir egal
2. Ich hab vor allem Schwarzwild im Revier (gibts wirklich besseres)
3. Ich gehe nur enmal im Jahr zum Schiessstand :oops:
4.Ich habe keinen brauchbaren Hund greifbar

Ich verschiesse das Impala wirklich gerne.

Ich bin mir aber relativ sicher dass es im Prinzip wie ein Vollmantel wirkt.
Geborgene Geschosse lassen sich glatt nochmal verwenden. :lol:
Die gute Wirkung bei grösserem Wild scheint mir tatsächlich durch das Taumeln des Geschosses im Wildkörper verursacht. (hab hier wirklich schon die merkwürdigsten Ausschüsse gehabt - hab gerade mal in meinem Schussbuch nachgeschaut waren häufig Auch Entfernungen um 50m dabei- ist natürlich möglich dass das Geschoss noch nicht vollständig stabilisiert war)


WH R.
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
interessanterweise funktioniert das impala nämlich in österreich während aus de meistens anders lautende meldungen kommen. woran das liegt weiss ich nicht

Ich wage jetzt mal eine Analyse, auch wenns den deutschen nicht passt:

Die österreicher schiessen im schnitt besser. Liegt an der einstellung zur Jagd und dem Geld was dafür ausgegeben wird.
:wink:
 
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hmmm... ob rnin auch österr. wurzeln hat? :roll:

und was eine SÜDAFRIKANISCHE erfindung mit österr. nationalstolz zu tun hat frag ich mich wirklich. aber du wirst es schon wissen :roll:
 
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saujager1977 schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
interessanterweise funktioniert das impala nämlich in österreich während aus de meistens anders lautende meldungen kommen. woran das liegt weiss ich nicht

Ich wage jetzt mal eine Analyse, auch wenns den deutschen nicht passt:

Die österreicher schiessen im schnitt besser. Liegt an der einstellung zur Jagd und dem Geld was dafür ausgegeben wird.
:wink:

DAS wäre nat. möglich :wink:
 
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Hallo,

hmmm... ob ronin auch österr. wurzeln hat?

Ja, meine Urgrossmutter väterlicherseits kommt tatsächlich aus der
k.u.k. Monarchie. :D

Vor allem ist der Schiesstand inklusive 300m Bahn nur 100m Luftlinie entfernt. :wink:

Saujagerer hat wahrscheinlich Recht, guter Treffersitz= akzeptable Wirkung, schlechter Treffersitz = das Stück kommt ziemlich weit und im Vergleich mit nem ordinären Geco TM ist die Wirkung dann natürlich wesentlich schlechter.





WH R.
 
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Ich verwende in der .308 Win. in beiden Gewehren in dem Kaliber ausschließlich das Impala, ich habe genug darüber geschrieben und möchte hier nicht noch mal alles runterbeten... einfach die Suchfunktion bemühen und stundenlang lesen ;o)

Heli,.... es funktioniert mittlerweile auch sehr sehr gut bei unseren Deutschen Waidkameraden.... immer besser sogar, wie man hört. Die anfängliche Skepsis ist den Erfahrungen aus der Praxis gewichen und was ich so hör und lese steigt die Akzeptanz - was ich für sehr gut finde. Das Impala ist ein wunderbares Geschoss, wenn man a.) weiss was man tut und b.) nicht glaubt, dass man mit dem Impala "irgendwo" treffen muss und alles liegt. Selbiges gilt übrigens auch für jedes andere Geschoss :wink:

Wie überall gibt es Befürworter und Ablehner. Versuch macht klug! Hätte ich mich vor Jahren nicht schon dafür entschieden, könnte ich heute immer nur noch theoretisieren. Es bringt nichts, eins, zwei, fünf Abschüsse damit zu machen, um sich ein Urteil zu bilden..... nach gut und gerne 150 Abschüssen damit trau ich mir aber zu, eine fundierte Meinung darüber zu haben. Mir kommt in meine .308 Win. nix anderes mehr rein als das 130 grs. Impala LS.

So.... und jetzt rück ich den Sauen zuleibe.....mit .308 Win. und Impala

:wink: :D
 
A

Alter_Hase

Guest
Hallo,

ich komme ja aus Österreich und habe Bekannte die das Impala getestet haben.

Besser als die Zusammenfassung von Ronin kann ich es aber nicht beschreiben.

Ich denke das Impala ist ein Geschoss das seine Stärken bei weiten Schüssen auf starkes Wild ausspielt, nicht umsonst wurde es ja in Afrika entwickelt.

WH Alter Hase
 
K

Krawumm

Guest
Gamakenig schrieb:
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Impala Mun in der 308 Win mit 8,4g???
Wirkung, Präzission, Fluchtstrecke, Wildbrettentwertung und auf weitere Distanz???

So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Nun schon in der vierten Saison schieße ich mit dem Impala (LS) in .308 aus dem Steyr ProHunter zwar "nur" etwa 8 - 10 Rehe pro Jagdsaison. Meine Erfahrungen sind ausnahmslos positiv. Die Fluchtstrecken bewegen sich - mit einer Ausnahme, Bock in der Brunft, Kammerschuß, kein Herz mehr zu finden, 30 Meter wilde Flucht, dann fiel er um - im Bereich von sofortigem Umfallen bis etwa 10 Meter gestolpert. Weiter mußte ich noch nie vom Anschuß bis zum toten Stück laufen.

Die Präzision hängt natürlich auch immer vom Zusammenspiel zwischen Munition und Lauf ab. Bei mir läßt die Präzision nichts zu wünschen übrig, sowohl auf dem Stand wie auch im Revier. Das gilt auch für Schüsse auf größere Entfernungen. In der Regel sind bei mir die Stücke zwischen 120 - 150 m entfernt. Auch auf 260 m (bevor jetzt Mecker kommt: Ich weiß, wo meine Büchse auf diese Entfernung hinschießt), bislang meine weiteste Entfernung zum Bock, gab es kein Problem. Kammerschuß, gestolperter Halbkreis am Platz, umgefallen.

Wildbretentwertung ist für mich erfreulicherweise ein Fremdwort. Ich schieße bewußt nicht in den Schulterknochen, sondern immer in die Kammer. Meinen Hund stört es schon mehr, daß beim Zerwirken bestenfalls ein paar kleine Fetzen für ihn abfallen. Mehr als oberflächliche Einblutungen, die sich mit dem Messer einfach wegschieben lassen, hatte ich noch nie, abgesehen von dem einen Mal, als das Geschoß durch die Rippen fuhr, unter der Decke etwa 15 cm nach vorne rauschte und in Höhe des Schulterblattes dann austrat. Entlang dieser Strecke schnitt ich das Fleisch großzügig aus, habe es neugierig gewogen: ca. 120 g. Das kam bislang, wie gesagt, jedoch nur ein einziges Mal vor.

Wesentlich erfahrenere Jagdkollegen sind immer wieder verblüfft, denn nach der reinen Lehre müßte auf diese Entfernungen mit einem leichten, schnellen Geschoß massiver Schaden entstehen. Entsprechend amüsant sind die Gesichter, wenn wieder mal einer davon selbst hilft, so ein von mir mit Impala geschossenes Reh zu zerwirken. Wohl um sich selbst unauffällig davon zu überzeugen, ob ich nun Jägerlatein erzählte oder nicht.

Ach ja: Ich komme nicht aus Österreich...

Krawumm!
 
A

anonym

Guest
Keine Erfahrung mit 308- dafür in 7x64, 7x75, 30R, 8x57 und 9,3x62.
Schieße es gern vom Ansitz. Wenn man trifft: optimal! Für die DJ halte ich es für ungeeignet wegen der unkalkulierbaren Augenblickswirkung bei schlechten Schüssen. Wer hat schon gerne eine Nachsuche auf der DJ!
 

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