Idealer Reviertraktor

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Könntest den Trecker besonders günstig verkaufen. Dann fällt die Steuer auch günstiger aus.
Wenn er Abgeschrieben ist macht man ja theoretisch keinen Verlust wenn man sich wohltätig gibt.
Steuerlich Betrachtung kommen nach dem Geschäft und die Steuerlichen Auswirkungen dürfen das eigentliche Geschäftsgebaren nicht beeinflussen.

Erste Grundregel Kaufmännische Ausbildung. Der Überwiegende Teil derr Schleppernutzer aus Landwirtschaftlichen Nutzungsbereich sind Kaufmännisch Unterwiesen/Geschult/ Gelebt.

Die Unternehmen die Investitionen Verweigert haben ( Bloss nicht Investieren; dann muss ich ein Kredit aufnehmen und dann muss ich Buchführung machen und Steuern zahlen...) weil sie Auswirkungen auf Ateuerlasten befürchtet haben sind heute nicht mehr Existent. Sie haben ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder Vernichtet.
Die meisten der Heutigen noch Wirtschaftenden sind Unternehmer und keine Unterlasser.
 
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Worüber ihr hier so diskutiert dürfte nur relevant sein, wenn jemand die Jagd als Gewerbe betreibt und dem Spitzensteuersatz nahe ist.
Hier gibt es in jedem Dorf ein paar olle Trecker, die das Heizholz aus dem Wald karren und auch mal am 8. März die besoffenen Dorfterpen mit schön geschmücktem Anhänger von Kneipe zu Kneipe fahren. Auch wenn da kaum mal einer mit Zulassung und TÜV bei ist.
Zum Treckertreffen ist hier jedenfalls regelmäßig massiv Party:
Ich denke nicht, dass da irgendwo mit dem letzten Euro kalkuliert wurde...
Gruß-Spitz
 
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Du hast doch aber geschrieben das Schlepper Teuer sind weil der Gewinn noch versteuert werden muss.
Nein.
Ich habe geschrieben das von dem Verkaufserlös der den Buchwert ( oft 1 €) übersteigt über 30 % Einkommenssteuer als Ausserordentlicher Gewinn sofort versteuerrt werden muss; der Verkäufer davon nichts hat. Er Kann die fällige Steuer auch nicht als Liqudität bei einem Neuerwerb geltend machen... die Kohle heizt erstmal die Ampel an.
 
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Nein.
Ich habe geschrieben das von dem Verkaufserlös der den Buchwert ( oft 1 €) übersteigt über 30 % Einkommenssteuer als Ausserordentlicher Gewinn sofort versteuerrt werden muss; der Verkäufer davon nichts hat. Er Kann die fällige Steuer auch nicht als Liqudität bei einem Neuerwerb geltend machen... die Kohle heizt erstmal die Ampel an.
Dann Kauf den Trecker doch Privat und verwende ihn heimlich im Betrieb. Dann gibt es möglichkeiten ihn ohne Steuer zu verkaufen.
 
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Dann Kauf den Trecker doch Privat und verwende ihn heimlich im Betrieb. Dann gibt es möglichkeiten ihn ohne Steuer zu verkaufen.
Welche Pillen immst du ?

Egal;
sie bekommen dir nicht. Bitte nimm erstmal nur die Hälfte...

Falls es am Kraut liegt was du rauchts.... Welches ? Den DAS muss gut sein.
 
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Das eine gut erhaltene Landmaschine aus öffentlicher Hand zum Buchwert verkauft wird ..... 😄

Auch die verkaufe zum Zeitwert .
Man schaue nur mal bei der VEBEG rein .
Früher wurden dort auch Fahrzeuge aus Bundeswehrbeständen verkauft . Wenig Kilometer , guter gepflegter Zustand.
Heute 😂
Auch Landmaschinen die dort aus öffentlicher Hand verkauft werden ,
sind dem Schrottplatz näher als der Straße.


Ist es nicht so , und das kommt fast immer raus , gibt das mächtig Ärger .

Seit es Mode ist als Hobby am Traktor zu schrauben , sind die Preise erheblich gestiegen .

Es ist Hipp ,als Porschfahrer auch eine Porschetraktor zu besitzen.
Früher wurden die Kleinen für schmales Geld verkauft .
Heute? Auweia.

Und wie immer . Um so günstiger...... um so mehr schrauben. 😉
 
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Welche Pillen immst du ?

Egal;
sie bekommen dir nicht. Bitte nimm erstmal nur die Hälfte...

Falls es am Kraut liegt was du rauchts.... Welches ? Den DAS muss gut sein.
ganz ruhig.
Wollte nur darauf hinaus das Erst im Betrieb abschreiben und dann gerne Privat Steuerfrei verkaufen halt nicht funktioniert.

Das hat mich an einen Bauern errinert dem ich seinen Wildschaden zahlte. Und danach meinte ich noch naja war doch ganz ok für dich, Geld BAT und es war eher mehr als das was du geerntest hättest.
Als Antwort: Ja aber den Weizen könnte ich trotzdem nicht verkaufen. Ja, beides geht halt nicht.
 
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Nein.
Ich habe geschrieben das von dem Verkaufserlös der den Buchwert ( oft 1 €) übersteigt über 30 % Einkommenssteuer als Ausserordentlicher Gewinn sofort versteuerrt werden muss; der Verkäufer davon nichts hat. Er Kann die fällige Steuer auch nicht als Liqudität bei einem Neuerwerb geltend machen... die Kohle heizt erstmal die Ampel an.
Bitte korrigiere mich, wenn ich was falsches schreibe, denn es mag ja sein, dass es zwischen den einzelnen Unternehmenszweigen Unterschiede gibt und in der Landwirtschaftsbuchhaltung kenne ich mich nicht aus:

Wenn ich meinen Firmenwagen nach Auslauf dessen Finanzierung auf privat ummelde, also dem Firmenvermögen entnehme, weil ich mir einen neuen gekauft habe, kann ich den alten nach Ablauf eines Jahres privat verkaufen, ohne irgendwelche Gewinne versteuern zu müssen. So praktiziere ich das jetzt sein 10 Jahren, mit dem vollen Wissen meines Steuerberaters. Und bei dem frage ich mich manchmal, für wen der arbeitet. Für mich oder für das Finanzamt?

Und jetzt schlage ich den Bogen mal zurück zur Eingangsfrage von @Westwood. Da geht es um die Anschaffung eines gebrauchten Traktors um Wert von ca. € 7.000,-. Wenn bei einer so alten Möhre das Finanzamt noch seine Finger dran kleben hat, ist beim Verkäufer wohl irgendwas richtig schief gelaufen. Insofern müssen die teilweise absurden Preise für uralte Traktoren eine andere Ursache haben.
 
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Bitte korrigiere mich, wenn ich was falsches schreibe, denn es mag ja sein, dass es zwischen den einzelnen Unternehmenszweigen Unterschiede gibt und in der Landwirtschaftsbuchhaltung kenne ich mich nicht aus:

Wenn ich meinen Firmenwagen nach Auslauf dessen Finanzierung auf privat ummelde, also dem Firmenvermögen entnehme, weil ich mir einen neuen gekauft habe, kann ich den alten nach Ablauf eines Jahres privat verkaufen, ohne irgendwelche Gewinne versteuern zu müssen. So praktiziere ich das jetzt sein 10 Jahren, mit dem vollen Wissen meines Steuerberaters. Und bei dem frage ich mich manchmal, für wen der arbeitet. Für mich oder für das Finanzamt?

Und jetzt schlage ich den Bogen mal zurück zur Eingangsfrage von @Westwood. Da geht es um die Anschaffung eines gebrauchten Traktors um Wert von ca. € 7.000,-. Wenn bei einer so alten Möhre das Finanzamt noch seine Finger dran kleben hat, ist beim Verkäufer wohl irgendwas richtig schief gelaufen. Insofern müssen die teilweise absurden Preise für uralte Traktoren eine andere Ursache haben.

Ja na klar die kann man alleine ohne Laptop reparieren.
Die wurden noch auf Lebensdauer und Haltbarkeit konstruiert und nicht nach "was lange hält bringt kein Geld" 😄
 
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Dann hat der noch 115 PS und das kleine Bedienpult für die EHR und den Zündschlüssel rechts oben im Armaturenbrett? Wie dem auch sei, eine tolle Maschine. Wir haben 1991 auch so einen 312 mit dem Frontlader Größe III gekriegt, damit kann man schon was anfangen.

Leider sind die Dinger gebraucht unangemessen teuer. Ich habe mir daher einen John Deere 3050 gekauft. Der hat mit nur 1200 Betriebsstunden nicht mehr gekostet als ein Fendt 310, 311 oder 312 mit 10.000 und mehr.
 
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