Hundeheizplatte oder -decke / welche ist empfehlenswert?

A

anonym

Guest
Ich möchte meine Hundehütten mit Hundeheizplatten ausrüsten. Da das Verlegen eines Kabels nur mit großem Aufwand möglich ist, denke ich an den Betrieb mittels Autobatterie und Niederspannung. Die Temperatur sollte regelbar sein.

Meine Fragen:

Welches Produkt kann man empfehlen?
Habt Ihr den ganzen Hüttenboden ausgekleidet oder nur einen Teil?
Wärmt die Platte den ganzen Tag über oder nur über Nacht?

Danke für die Antworten!

P.S.: Ja, ich weiß, hatten wir schon. Sufu kenne ich auch, aber vielleicht gibt`s ja was Neues am Markt.
 
Registriert
8 Mai 2014
Beiträge
126
Ich hab eine Heizfolie eingebaut. Gibt's im Baumarkt. aber nur an drei Innenwänden. Nicht auf dem Boden. Das ist dem Hund zu warm.
Heizmatten an die Wände getackert, Kabel und Sensor verlegt, Dann eine Dünne Sperrholzplatte draufgeschraubt. Regler Installiert fertig.
Die Hütte kann dann ziemlich genau angenehm warm gehalten werden. 18°C reichen aus.
th.jpg
 
Registriert
24 Nov 2013
Beiträge
2.524
Hab jetzt lange überlegt hier so quer zuschießen, aber ich frag mich einfach wozu wird die Heizmatte gebraucht ?


Hundehütte aus dicken Bretter oder sogar Isoliert, ab Herbst dann (Hafer)Stroh rein und regelmäßig wechseln. Das reicht auch für sehr kalte Wintertage.

Die Hütte wird immer auf 18 grad gehalten ? Das ist schon recht viel. Ich merke schon bei meinem Jagdhund der mit rein darf das er ziemlich verweichlicht ist was Witterungseinflüsse angeht. Bildet wohl zuwenig Unterwolle.

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
 
Registriert
7 Feb 2002
Beiträge
3.908
Ob Familienhunde wirklich länger leben?

Damit ist sicher gemeint, der Hund ist im Wohnzimmer oder mit im Bett :-D


Der DL bei mir hat eine Heizplatte, allerdings funktioniert das Ding nur mit Strom.

Ist eigentlich das Beste! Besser als meine Teckel, die Fußbodenheizung im Haus haben, die

ist mir manchmal zu warm, dann zu kalt, die Regulierung ist mir nicht genau genug.


Es gibt viele Argumente für Zwinger oder für das Wohnzimmer.

Ein Punkt wird glaube ich oft übersehen. Auch wenn der Teckel oder DD nicht den halben

Tag in der Kiste im Wohnzimmer verbringen muss, da kein Herrchen im Haus ist,

( was viel öfter vorkommt, als manche glauben ),

ist die Aussicht doch arg eingeschränkt.

Ist der Zwinger nicht hinten im Garten bekommt Hasso alles mit und hat durchaus

Abwechslung.
 
Registriert
24 Nov 2013
Beiträge
2.524
Wenn nicht was passiert ist, sind die Hunde alle 12-14 Jahre alt geworden und dann starben sie an irgendwelchen Tumoren in der Regel. Denke das ist ein gutes Alter für große Hunde die in ihrem Leben auch noch richtig was leisten mussten. Die wenigen besonderen Hunde die ins Haus durften sind auch nicht älter geworden. Also ich kann deine Aussage, das Haushunde länger leben, aus meinem Erfahrungschatz nicht bestätigen.

Das kleine Hunde in der Regel älter werden höre ich oft. Also wenn Dackel 16 wird und der Schäferhund nur 8 Jahre alt, würde ich das nicht unbedingt auf die Zwingerhaltung schieben.
 
A

anonym

Guest
Denke, man kann die Länge des Hundelebens nicht nur an der Frage Pro oder Kontra Heizplatte fest machen. Meine Hunde wurden, sofern sie nicht einen vorzeitigen Unfalltod starben, sehr alt. 15 +. Nie Tumore, sondern ganz normale Altersschwäche führte sie über die Regenbogenbrücke.

Und doch bin ICH davon überzeugt, dass es gerade in nasskalten Zeit ein Vorteil ist, dem Hund eine warme Liegefläche zu bieten. Ob nun eine sehr gut isolierte Hütte in einem winddichten Zwinger ihren Job genau so gut tut, als zusätzlich eine Heizplatte ... ganz ehrlich .. ist mir völlig egal. Der Hund braucht m. M. nach keine Energie vergeuden, für die Gelenke könnte es einen Tick besser sein. Stroh in der Hütte ist nach einer Woche platt gelegen, Heu sorgt für Ungeziefer, Decken trocknen nicht.

Darum habe ich dies `mal angedacht.

Abhärtung:
Diese Frage wurde ja schon oft diskutiert. Ein Hund der nur draussen lebt, ist sicherlich robuster. Sozialer allerdings ist ein Wechsel von Haus und Zwinger, bringt mehr Bindung, mehr Ruhe usw. Auch meine Hunde leben zu 95% draussen, doch ich sehe schon Vorteile in einer Kombi-Haltung.
Ob es allerdings sein muß, dass ein Hund bei -12 Grad in`s Wasser muß oder ob er nach herbst- winterlicher Wasserarbeit eine Trockenweste bekommt, ist keine Frage der Härte, sondern des Führerverstandes.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
196
Zurzeit aktive Gäste
475
Besucher gesamt
671
Oben