Hund würgt Dachs im Bau
- Ersteller widu
- Erstellt am
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meschede:
Bin zwar kein Profi, aber würde sagen: Pech für den Dachs.<HR></BLOCKQUOTE>
Hmm, da wäre ich mir nicht gar so sicher! - Ich kenne einige Teckel (anwesende 'mal ausgeschlossen), die vom Dachs 'eingemauert' wurden!
In jedem Fall: Gerätschaften zum graben ganz schnell in die Hand nehmen, wenn kein Laut des Hundes mehr zu hören ist.
Klaus
Bin zwar kein Profi, aber würde sagen: Pech für den Dachs.<HR></BLOCKQUOTE>
Hmm, da wäre ich mir nicht gar so sicher! - Ich kenne einige Teckel (anwesende 'mal ausgeschlossen), die vom Dachs 'eingemauert' wurden!
In jedem Fall: Gerätschaften zum graben ganz schnell in die Hand nehmen, wenn kein Laut des Hundes mehr zu hören ist.
Klaus
Hallo widu,
ich denke rechtlicher seits könntest du ein Problem kriegen. Das dürfte ähnlich wie bei der Fallenjagd sein, wenn du im Dezember, auch nicht sehr wahrscheinlich aber möglich, einen Dachs im Schwanenhals hast, dann ist das meines Erachtes ein SChonzeit vergehen! Weiß das aber nicht sicher, daher würde ich gern mal einen Experten dazu hören.
Übrigen schrieb auch Rudolf Frieß "...man kann alt und grau werden, bevor man erlebt das ein Hund einen Dachs im Bau abtut..."! Nun bin ich weder alt noch grau, aber mein erster Teckel (Racker vom Spring), eher Kampfdackel mit 16kg Gewicht (der war nicht fett sonder nur riesig) hat bei uns anläßlich einer Baujagd eine alte Dachsfähe im Bau abgetan. Bis wir oben gespannt hatten was da los ist und durchgeschlagen hatten, da wars es für die Dachsfähe schon zu spät, wir hatten Glück es war November und zum damaligen Zeitpunkt hatter der Dachs nur im November Jagdzeit (Brandenburg). Nun war mein Dackel in jeder Hinsicht außergewöhnlich, ich habe bisher auch keinen so großen Dackel wieder gesehen. Die Schwarte der Fähe hängt jetzt über unserem Kamin, mein guter Dackel jagt leider auch schon einige Zeit in Walhall. Heute meine ich das mein Dackel, mit Glück und seiner Erfahrung die aus einer Sackröhre vorstoßende Fähe glücklich, aber mit eisernem Griff an der Kehle gepackt hat. Dabei hatte er noch das Glück, das diese Röhre im 90°Winkel von seiner Röhre abbog und die Fähe sich damit nicht auf ihn schieben konnte, wie ich das des öfteres bei Kämpfen zwischen Terriern und Dachs im Kunstbau gesehen habe (in den letzten Zügen der DDR wo dies noch erlaubt und auf Prüfungen gefordert war).
Die Kühnheit dieses Dackels, kostete ihn ein paar Jahre später seine Rute, als er aus dem Zwinger ausbrach und in eine in der Nähe gelegene Dachsburg schliefte. Die starken Bisspuren die wir bei der Amputation der Rute auf seinem Körper fanden deuteten auf einen harten Kampf. Allerdings macht ihn dieses Missgeschick nur noch schärfer
Was er hinten zu wenig hatte, hatte er vorne zuviel!
WeiHei
houndman
ich denke rechtlicher seits könntest du ein Problem kriegen. Das dürfte ähnlich wie bei der Fallenjagd sein, wenn du im Dezember, auch nicht sehr wahrscheinlich aber möglich, einen Dachs im Schwanenhals hast, dann ist das meines Erachtes ein SChonzeit vergehen! Weiß das aber nicht sicher, daher würde ich gern mal einen Experten dazu hören.
Übrigen schrieb auch Rudolf Frieß "...man kann alt und grau werden, bevor man erlebt das ein Hund einen Dachs im Bau abtut..."! Nun bin ich weder alt noch grau, aber mein erster Teckel (Racker vom Spring), eher Kampfdackel mit 16kg Gewicht (der war nicht fett sonder nur riesig) hat bei uns anläßlich einer Baujagd eine alte Dachsfähe im Bau abgetan. Bis wir oben gespannt hatten was da los ist und durchgeschlagen hatten, da wars es für die Dachsfähe schon zu spät, wir hatten Glück es war November und zum damaligen Zeitpunkt hatter der Dachs nur im November Jagdzeit (Brandenburg). Nun war mein Dackel in jeder Hinsicht außergewöhnlich, ich habe bisher auch keinen so großen Dackel wieder gesehen. Die Schwarte der Fähe hängt jetzt über unserem Kamin, mein guter Dackel jagt leider auch schon einige Zeit in Walhall. Heute meine ich das mein Dackel, mit Glück und seiner Erfahrung die aus einer Sackröhre vorstoßende Fähe glücklich, aber mit eisernem Griff an der Kehle gepackt hat. Dabei hatte er noch das Glück, das diese Röhre im 90°Winkel von seiner Röhre abbog und die Fähe sich damit nicht auf ihn schieben konnte, wie ich das des öfteres bei Kämpfen zwischen Terriern und Dachs im Kunstbau gesehen habe (in den letzten Zügen der DDR wo dies noch erlaubt und auf Prüfungen gefordert war).
Die Kühnheit dieses Dackels, kostete ihn ein paar Jahre später seine Rute, als er aus dem Zwinger ausbrach und in eine in der Nähe gelegene Dachsburg schliefte. Die starken Bisspuren die wir bei der Amputation der Rute auf seinem Körper fanden deuteten auf einen harten Kampf. Allerdings macht ihn dieses Missgeschick nur noch schärfer
WeiHei
houndman
- Registriert
- 13 Jan 2002
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- 1.134
Hallo widu,
problematisch ist es mit dem Abwürgen sicherlich erst ab Mitte Februar, wenn Jungdachse im Bau sind. Hier kann es vorkommen dass Hunde plötzlich einen wenige Wochen alten Dachswelpen anbringen. Ganz klar ein Schonzeitvergehen, deshalb im Februar nur noch sicher dachsfreie Baue bejagen.
Horüdho Highländer
problematisch ist es mit dem Abwürgen sicherlich erst ab Mitte Februar, wenn Jungdachse im Bau sind. Hier kann es vorkommen dass Hunde plötzlich einen wenige Wochen alten Dachswelpen anbringen. Ganz klar ein Schonzeitvergehen, deshalb im Februar nur noch sicher dachsfreie Baue bejagen.
Horüdho Highländer
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meschede:
Und dein "mega" Teckel hat in dem Kampf mit der Dachsfähe nix abbekommen?<HR></BLOCKQUOTE>
Null Komma gar nichts. Der war sehr selten verletzt. Nur die Gegner, meistens Füchse, dreimal auch Dachs, sahen nicht so gut aus. Der war halt überproportional. Er hatte immer arge Probleme in Fuchsbauen, die Röhren waren ihm zu eng. Hatte er den Fuchs in der Endröhre und wir waren endlich durch, dann hat er kurz aus dem Einschlag geblinzelt, Luft geholt und sich die Röhre erweitert, war das fertig, dann hat er sich den Gegner gegriffen egal wo, und in den Einschlag gezogen, wo mein dem Wild mit der Kleinen Pistole in .22lfb die Kugel zwischen die Seher setzte. Danach hat er sich meist noch sein Mütchen gekühlt, besonderns wenn er die Füchse Fang in Fang raus zog, das tat ihm dann acuh schon mal weh und er jammerte dann etwas, hinter hat er dann immer den Brustkorb der Füchse "durchgekaut".
Und dein "mega" Teckel hat in dem Kampf mit der Dachsfähe nix abbekommen?<HR></BLOCKQUOTE>
Null Komma gar nichts. Der war sehr selten verletzt. Nur die Gegner, meistens Füchse, dreimal auch Dachs, sahen nicht so gut aus. Der war halt überproportional. Er hatte immer arge Probleme in Fuchsbauen, die Röhren waren ihm zu eng. Hatte er den Fuchs in der Endröhre und wir waren endlich durch, dann hat er kurz aus dem Einschlag geblinzelt, Luft geholt und sich die Röhre erweitert, war das fertig, dann hat er sich den Gegner gegriffen egal wo, und in den Einschlag gezogen, wo mein dem Wild mit der Kleinen Pistole in .22lfb die Kugel zwischen die Seher setzte. Danach hat er sich meist noch sein Mütchen gekühlt, besonderns wenn er die Füchse Fang in Fang raus zog, das tat ihm dann acuh schon mal weh und er jammerte dann etwas, hinter hat er dann immer den Brustkorb der Füchse "durchgekaut".
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von widu:
Meine Frage zielte eher auf die rechtliche Seite, weswegen auch unter Jagdrecht gepostet:
Es wäre ja ein Schonzeitvergehen, aber vom Hund begangen und ohne dass der Führer hätte eingreifen können (abrufen oder abnehmen).
widu<HR></BLOCKQUOTE>
Tja, ich würde sagen, da muss sich der Hund dann wohl selbst anzeigen!
Pipp
Meine Frage zielte eher auf die rechtliche Seite, weswegen auch unter Jagdrecht gepostet:
Es wäre ja ein Schonzeitvergehen, aber vom Hund begangen und ohne dass der Führer hätte eingreifen können (abrufen oder abnehmen).
widu<HR></BLOCKQUOTE>
Tja, ich würde sagen, da muss sich der Hund dann wohl selbst anzeigen!
Pipp
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pipp:
Tja, ich würde sagen, da muss sich der Hund dann wohl selbst anzeigen!
Pipp<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, dann kann sein, daß er Bewährung kriegt.
Ansonsten Einzeldunkelhaft !
Tja, ich würde sagen, da muss sich der Hund dann wohl selbst anzeigen!
Pipp<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, dann kann sein, daß er Bewährung kriegt.
Ansonsten Einzeldunkelhaft !
A
anonym
Guest
Hallo
Nach dem Motto "der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht" geb ich hier mal meine Meinung kunt.
Also wenn ein Dachs im Bau steckt werd ich meinen Hund nicht einschliefen lassen ( Anzeichen am Bau beachten ! ) Wer will schon seinen treuen Jagdgefährten wegen einem Dachs verlieren. Ich NICHT ! Habe heuer drei beim Ansitz erlegt, das reicht mir und wegen der Räude lass ich ,meinen Kleinen auch nicht mehr in den Bau, höchstens noch Durchlässe durchstöbern , das macht mehr Spass und ist nicht so gefährlich !!
Weihei
der Stauernjager
Nach dem Motto "der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht" geb ich hier mal meine Meinung kunt.
Also wenn ein Dachs im Bau steckt werd ich meinen Hund nicht einschliefen lassen ( Anzeichen am Bau beachten ! ) Wer will schon seinen treuen Jagdgefährten wegen einem Dachs verlieren. Ich NICHT ! Habe heuer drei beim Ansitz erlegt, das reicht mir und wegen der Räude lass ich ,meinen Kleinen auch nicht mehr in den Bau, höchstens noch Durchlässe durchstöbern , das macht mehr Spass und ist nicht so gefährlich !!
Weihei
der Stauernjager
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