Hund geschlagen - und was nun?

Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.569
@grosso,
wenn die bestätigten Nachsuchenführer dann eine Rechnung , als Jagdunternehmer, aufmachen, sollten Sie auch nicht vergessen eine Gewerbe anzumelden und das auch der BG mitzuteilen, dann schauen wir mal, wie lang die Liste der "Bestätigten" dann noch ist.
Und ich kenne keinen "ernstzunehmenden" Hundeführer, egal ob Bau, Treib-, Drückjagd, oder Nachsuche, dessen Hobby und Passion es nicht ist und jedes Tier, welches man hält, kostet Geld, Tierarzt, ggf. Tierseuchenkasse, Hufschmied, Klauenpfleger, Futter, Ausrüstung, Stallplatz etc. Darüber sollte jeder nachdenken, bevor ein Tier angeschafft wird. Auch wenn es immer abgelehnt wird, gebe ich gern und immer einen Futterzuschuß für den Nachsuchenführer und bei "Totalverweigerern" wird dann eine gute Flasche eintreffen. Aber wenn es kommerziell wird, bin ich raus. Ich habe keine Aktien mehr im Waldrevier, gehe nur noch als Gast gerne hin und in meiner "Bumsjagd", die ich liebe , halte ich keine Drücken mehr ab, da der Haupteinstand unbegehbar geworden ist, aber dennoch ist es so, dass ich niemand zwingen muß in dieser "Bumsjagd" Gast zu sein, oder die Gäste gar noch Geld fürs kommen verlangen :unsure:
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.639
Würde ich dir aus meiner persönlichen Sicht der Dinge alles so unterschreiben …

Habe ja ein paar Vorteile einer Tageslösung aufgeführt, im wesentlichen bleibt der Aspekt stehen, dass manche Hund nicht oder nicht mehr versicherbar sind.

Es wurde diesbezüglich ja schon einiges angedacht … Rahmenverträge mit den Verbänden, Rabattierungen über Hundevereine,… bis hin zur Pflichtversicherung, die auch jeder Teilnehmer im fremden Revier nachzuweisen hat.

Aber du weißt ja selbst wie viele Menschen sind. Überlässt man es ihrer freien Entscheidung vorzusorgen, machen sie nichts. Wird es zur Pflicht, dürfte das Geschrei größer sein, als beim Schiessnachweis.

@2terVersuch wurde ja für seine legitime Sicht der Dinge massiv angegangen, er hatte in meinen Augen aber schon den Punkt der Eigenverantwortung auf seiner Seite.

Ja, passt so!

Dann müssen wir aber eben auch nicht mehr darüber diskutieren, wie viel anderen der Einsatz unserer Hunde wert ist. Zuerst beantworte ich die Frage, wie viel MIR mein Hund wert ist und was ich bereit und in der Lage bin dafür zu zahlen.

Danach kann ICH anderen sagen, was es kostet und eine sehr einfache und schlichte Entscheidung treffen. Ist es ihnen nicht MINDESTENS einen Monatsbeitrag zur OP Versicherung wert, dann 🖕

Es ist in dem Zusammenhang dann für mich sehr einfach, zu schauen, ob für meinen Hund alles so ist, wie ich es mir wünsche und kann auch weiterhin die Hundeführer-Tussy geben ;)

Sicher sind einige Hunde (bedingt durch das potenzielle Eintrittsalter) nicht versicherbar oder einzelne OP Risiken (aufgrund Vorerkrankung) werden ausgeschlossen. Es erscheint aber dann auch ein Gebot der eigenen Verantwortung zu überlegen, wie man selber damit umgehen will und/ oder wie man das auch dem JAB kommuniziert.


grosso
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.381
Es geht doch gar nicht um die paar Lutscherl, die ein HF da bekommt …

Man lässt Menschen, die eine freundschaftliche Dienstleistung erbringen schlicht nicht im Regen stehen.

Hat der HF aus nachvollziehbaren Gründen nicht vorgesorgt, hilft man ihm eben. Ist es ein ignoranter Depp, der sich eh nur aushalten lassen möchte, hätte ich erstens nicht mit ihm zusammen gejagt und zur Not findet sich im Zweifel zum Abschied eine Lösung finanzieller Art.
Das würde ich persönlich unter Gastgeberrisiko/Lehrgeld verbuchen.

Hier im Gäu sind nahezu alle Hunde, die im regelmäßigen Einsatz stehen gut versichert. Als meiner diesen Frühsommer schwer geschlagen wurde, hat der dortige (mir weitgehend unbekannte) Pächter sofort eine volle Kostenübernahme angeboten. Weil der Hund gut versichert war, hat es das nicht gebraucht. Die alternative Übernahme der Jahresprämie habe ich auch dankend abgelehnt.

Oft geht’s doch nur um die Geste und das Gefühl der Wertschätzung für den Hund, das einem dabei vermittelt wird. Jagd basiert in der Regel auf einem freundschaftlichen Verhältnis (zumindest bei mir).
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.381
Ja, passt so!

Dann müssen wir aber eben auch nicht mehr darüber diskutieren, wie viel anderen der Einsatz unserer Hunde wert ist. Zuerst beantworte ich die Frage, wie viel MIR mein Hund wert ist und was ich bereit und in der Lage bin dafür zu zahlen.

Danach kann ICH anderen sagen, was es kostet und eine sehr einfache und schlichte Entscheidung treffen. Ist es ihnen nicht MINDESTENS einen Monatsbeitrag zur OP Versicherung wert, dann 🖕

Es ist in dem Zusammenhang dann für mich sehr einfach, zu schauen, ob für meinen Hund alles so ist, wie ich es mir wünsche und kann auch weiterhin die Hundeführer-Tussy geben ;)

Sicher sind einige Hunde (bedingt durch das potenzielle Eintrittsalter) nicht versicherbar oder einzelne OP Risiken (aufgrund Vorerkrankung) werden ausgeschlossen. Es erscheint aber dann auch ein Gebot der eigenen Verantwortung zu überlegen, wie man selber damit umgehen will und/ oder wie man das auch dem JAB kommuniziert.


grosso
Jetzt wird’s schwierig 😉 Wieviel etwas auf der Jagd wert ist, ist wohl eine diffizile Frage …

Ich kann dir das zumindest für mich und meinen Hund nicht beantworten. Soll ich meinen individuellen Stundensatz ansetzen?

Meinen Hund schütze ich ja schon aus Eigeninteresse und weil ich kein Gezeter auf der Jagd möchte.

Die Produkte der Tierversicherung sind in der Breite ja noch recht jung. Würde mir wünschen, dass die Preise halbwegs stabil bleiben und sich das jeder HF problemlos aus eigener Tasche leisten kann. Fängt das schon im Welpenalter an, fallen nahezu alle Eintrittsbarrieren weg.

Wird die Teilnahme von Hunden an der Jagd für HF und Jagdleiter zum finanziellen Risiko, haben wir ein Problem ….

Den Ansatz mit der Monatsprämie wie von dir erwähnt fände ich prinzipiell sehr gut 👍 12 Jagden bekommen wohl die meisten zusammen, dann ist das Ding für lau und die HF kümmern sich darum.
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.639
@grosso,
wenn die bestätigten Nachsuchenführer dann eine Rechnung , als Jagdunternehmer, aufmachen, sollten Sie auch nicht vergessen eine Gewerbe anzumelden und das auch der BG mitzuteilen, dann schauen wir mal, wie lang die Liste der "Bestätigten" dann noch ist.

Ich denke, es kann und soll nicht sein, dass die bestätigten NSF jetzt auch noch ein Gewerbe anmelden müssen. Andererseits wären sie damit möglicherweise ausgesprochen gut aufgestellt und könnten damit Jagd steuerlich abzugsfähig gestalten.

Andererseits bin ich in der entsprechenden Situation (z.B. auf unseren Drückjagden) sehr froh passionierte NSFs zur Verfügung zu haben und möchte da einen finanziellen Beitrag leisten. Die verlangen aber regelmäßig nie mehr als ihre direkten Auslagen (Spritgeld und ggf. einen kleinen Obolus).

Und ich kenne keinen "ernstzunehmenden" Hundeführer, egal ob Bau, Treib-, Drückjagd, oder Nachsuche, dessen Hobby und Passion es nicht ist und jedes Tier, welches man hält, kostet Geld, Tierarzt, ggf. Tierseuchenkasse, Hufschmied, Klauenpfleger, Futter, Ausrüstung, Stallplatz etc. Darüber sollte jeder nachdenken, bevor ein Tier angeschafft wird.

Absolut zutreffend!

Entsprechend hat das Argument für mich auch keine Gültigkeit, Meuteführer hätten ansonsten ja nichts von dem, was sie da tun. Nach meiner ausgesprochen persönlichen Auffassung sollen sie es lassen, wenn sie nichts davon haben, ich werde sie nicht vermissen. Versprochen!

Auch wenn es immer abgelehnt wird, gebe ich gern und immer einen Futterzuschuß für den Nachsuchenführer und bei "Totalverweigerern" wird dann eine gute Flasche eintreffen. Aber wenn es kommerziell wird, bin ich raus.

Speziell bei den NSF und bei den Standschnallern kann ich nicht ansatzweise erkennen, dass es da kommerziell würde. Bei einem Teil (und nur bei dem) der Meuteführer bin ich nicht so ganz sicher, ob es da nicht auch einen kommerziellen Ansatz gibt. Entsprechend bin ich da nicht per se sooo positiv eingestellt.

Auf unsere Drückjagd versichern wir die Hunde der Durchgeher, übernehmen speziell für die ggf. Spritgeld und wer unter den Durchgehern dann weitere explizite monetäre Leistungen erwartet, der möge wo anders bellen. Ausreichend gute Hunde haben wir zur Verfügung.

Ich habe keine Aktien mehr im Waldrevier, gehe nur noch als Gast gerne hin und in meiner "Bumsjagd", die ich liebe , halte ich keine Drücken mehr ab, da der Haupteinstand unbegehbar geworden ist, aber dennoch ist es so, dass ich niemand zwingen muß in dieser "Bumsjagd" Gast zu sein, oder die Gäste gar noch Geld fürs kommen verlangen :unsure:


grosso
 
Registriert
14 Dez 2000
Beiträge
3.167
Genau um das Thema 'Vorabklärung' geht es mir, wenn ich so nachdrücklich argumentiere.



Da ich selber Hundeführer bin und meine Stöberhunde regelmäßig auf den entsprechenden Jagden schnalle, nehme ich mir mal das Recht, es auch mit einem kritischen Blick auf einen Teil der Hundeführer zu betrachten. In dem Zusammenhang mache ich einem Teil (!) der Hundeführer den Vorwurf, genau den besagten Igel in der Tasche zu haben oder eben dann doch die paar Zentimeter zu kurz zu springen (zu kurz springen zu müssen).

Primär bin ich, als Hundebesitzer und -führer, im Obligo eine Risikoabwägung vorzunehmen UND meine Hunde ausreichend abzusichern. Dazu gehört nach meiner Auffassung (nicht nur) in dem besprochenen jagdlichen Kontext eine OP Versicherung, die zumindest die monetär erheblichen Risiken abdeckt. Ich schaffe damit so wohl für mich, wie auch für einen eventuellen JAB oder Schützen die Gewähr, dass da kein fünfstelliger Abenteuerspielplatz entsteht, der dann die Runde macht und hoffentlich von irgendwem beglichen wird.



Das gilt nach meiner Einschätzung eben auch und gerade für die Nachsuchengespanne. Wo ist das Problem, den Hund per OP Versicherung entsprechend abzusichern?

Mag ja sein, dass da teilweise Menschen am Strick hängen, denen fünfstellige Beträge völlig egal sind und dann erklären, die mal zackig vom Girokonto zu begleichen. Wenn diese besagten Hundeführer aber eben keine entsprechende Absicherung vornehmen und einen beauftragenden Schützen eine Kostenübernahmeerklärung unterschreiben lassen, halte ich das für eine nur mäßig gute Idee. Was tut denn dann der nicht sonderlich gut situierte Schütze, der ein solches Risiko nicht mal so eben tragen kann? Ruft der beim nächsten Mal den NSF gar nicht mehr? Können dann nur noch Pächter mit einer entsprechend gefüllten Schatulle eine DJ ausrichten, weil sie das Verletzungsrisiko der Hunde ggf. nicht monetär absichern können?

Wir haben der Tierärztelobby eine GOT zu verdanken, die in Teilen zu abenteuerlichen Rechnungsbeträgen führt und damit müssen wir umgehen lernen. Gerade die Kosten von Operationen haben sich teils verdoppelt oder gar verdreifacht. Wer als Hundeführer nicht Willens oder in der Lage ist, sein Tier beispielsweise über eine OP Versicherung abzusichern, der sollte nochmal über seine Ambitionen und sein Tun nachdenken.

Es ist dabei auf einem völlig anderen Blatt geschrieben, dass der JAB oder auch der Schütze ggf. den Beitrag zu dieser Versicherung (anteilig) pauschal und grundsätzlich übernimmt. Dann kostet eben eine Nachsuche zukünftig Spritgeld + monatl. OP Versicherung + x und der Einsatz eines Stöberhundes grundsätztlich den monatlichen Beitrag zur OP Versicherung. Wer das dann nicht will, der soll gefälligst selber bellen.


grosso
Ich bin weitgehend bei Dir, halte allerdings die selbst abgeschlossene OP Versicherung nur bedingt hilfreich. Im Falle eines Falles natürlich schick, aber es gibt reichlich Risiken die dann nicht versichert sind. Deshalb halte ich eine Tagesversicherung schon für sinnvoll. Die 10,- Euro werden hier zumindest gerne von den Schützen übernommen, damit der JAB nicht die Kosten tragen muss.
Natürlich sind dann auch noch Kosten begrenzt oder gedeckelt, aber man fühlt sich auch als Hundeführer verstanden und ernst genommen.
Da ich zwei mal einen Hund bei der Jagd verloren habe weiß ich wovon ich rede. Wenn auch nicht dem tatsächlichen Wert entsprechend, gab es in beiden Fällen einen vierstelligen Ausgleich aus unterschiedlichen Quellen (KJS Hundeführerkasse, Reviergemeinschaft).
Einmal wurde ein Hund geschlagen, das war genau die erste Jagd vor über zwanzig Jahren, wo ein privater Pächter eine Versicherung für die Hunde abgeschlossen hatte. Bis auf die Eigenbeteiligung (die wollte der JAB übernehmen) wurde alles ersetzt.

Von daher macht eine OP Versicherung schon Sinn, aber es bleiben noch viele Risiken.

wipi
 
Registriert
13 Apr 2024
Beiträge
362
Ich denke, es kann und soll nicht sein, dass die bestätigten NSF jetzt auch noch ein Gewerbe anmelden müssen. Andererseits wären sie damit möglicherweise ausgesprochen gut aufgestellt und könnten damit Jagd steuerlich abzugsfähig gestalten.
Eine Unkostenerstattung auf die Hand ist keine Entlohnung und erstmal auch keine Schwarzarbeit. Ein paar hundert €uro im Jahr reichen leider nicht, um als Unternehmer aufzutreten. Für Kleingewerbe könnte es reichen, aber dürfte die Mühe kaum lohnen.
 
Registriert
2 Mai 2011
Beiträge
876
Dem Tenor nach hier im Thread ist die Diskussion doch so langsam hinfällig, wir sind uns doch alle einig:

Ein Hundeführer, dessen Hund bei einer Gesellschaftsjagd zu Schaden kommt, erhält durch die jagdliche Gesellschaft oder den Jagdleiter eine entsprechende Unterstützung. Ob das jetzt eine Versicherung vor der Jagd, oder alternativ der Hut nach der Jagd, ist doch eigentlich wurscht. Es zählt der gute Wille und das Verständnis für einander.
Zahlt ein Schütze nix oder auffallend wenig in Hut, ok dann bitte im nächsten Jahr eine andere Gelegenheit suchen. Der Jagdleiter weigert sich, eine Versicherung abzuschließen, dann Bell bitte im nächsten Jahr selber.

Aber selbiges gilt auch für die Hundeführer. Da sollte so mancher damit aufhören, seine jährlichen Unterhaltskosten über die Gesellschaftsjagden wieder rein zu bekommen. Leider gibt es bei den Hundeführern auch einige, in meinen Augen schwarzen Schafe, wo der Vierbeiner zur Gelddruckmaschine verkommt. Die sollen dann bitte in Zukunft keine Möglichkeit mehr haben, ihre Hunde laufen zu lassen.

Wäre ja zu schön, wenn beide Seiten sich aufeinander zu bewegen würden…
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.639
Ich bin weitgehend bei Dir, halte allerdings die selbst abgeschlossene OP Versicherung nur bedingt hilfreich. Im Falle eines Falles natürlich schick, aber es gibt reichlich Risiken die dann nicht versichert sind. Deshalb halte ich eine Tagesversicherung schon für sinnvoll. Die 10,- Euro werden hier zumindest gerne von den Schützen übernommen, damit der JAB nicht die Kosten tragen muss.
Natürlich sind dann auch noch Kosten begrenzt oder gedeckelt, aber man fühlt sich auch als Hundeführer verstanden und ernst genommen.
Da ich zwei mal einen Hund bei der Jagd verloren habe weiß ich wovon ich rede. Wenn auch nicht dem tatsächlichen Wert entsprechend, gab es in beiden Fällen einen vierstelligen Ausgleich aus unterschiedlichen Quellen (KJS Hundeführerkasse, Reviergemeinschaft).
Einmal wurde ein Hund geschlagen, das war genau die erste Jagd vor über zwanzig Jahren, wo ein privater Pächter eine Versicherung für die Hunde abgeschlossen hatte. Bis auf die Eigenbeteiligung (die wollte der JAB übernehmen) wurde alles ersetzt.

Von daher macht eine OP Versicherung schon Sinn, aber es bleiben noch viele Risiken.

wipi

@halfwayg0ne

wir müssen das nicht bis zum Erbrechen diskutieren, mir sei aber trotzdem noch ein Einwand gestattet.

Speziell die Tagesversicherungen sind in ihrer Leistung ausgesprochen überschaubar und limitiert. Mit einem - im Vergleich zur OP Versicherung - relativ schmalen Leistungspaket

Bild 03.12.24 um 17.23.jpeg

ist die maximale Obergrenze der Tierarztkosten mit € 1.600,00 faktische gedeckelt. Das ist mit der neuen GOT im Zweifelsfall nur eine Anzahlung. Wenn Du es dann in die Beiträge der doppelten Höchstleistung bewegst, wird es nochmal deutlich teurer.

Lass mich ketzerisch fragen: Möchte ich jemandem überhaupt irgendwas erstatten, der als Hundeführer nicht bereit ist, für seinen im Risikosegment arbeitenden Hund monatlich ~ € 30,0 aufzuwenden? Die jagdlichen Brunello Cucinelli Hundeführer 😁 lassen wir mal bewusst außen vor, die müssen sich um das Thema eh keinen Kopf machen.

Ich wiederhole mich aber gerne nochmals: Es scheint unter den jagdlichen Hundeführer-Hungerleidern die Mehrheitsmeinung zu sein, sich offensichtlich nicht selbst um eine entsprechende (durch den JAB zu erstattende) Versicherung zu kümmern und lieber auf einer expliziten Tagesversicherung rumzujammern. Wir haben das so zur Kenntnis genommen und handeln natürlich entsprechend.

Wer sich im Vorfeld ansonsten gar nicht um die Absicherung seines Hundes gekümmert hat, sollte von mir keine besondere Großzügigkeit erwarten.


grosso
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: VJS
Registriert
31 Jan 2013
Beiträge
1.842
Ich nehme das so wahr das die Hauptbaumart in vielen Revieren die Brombeere ist. Besonders dieses Jahr sehr heftig. Ich Versuche in Jedes Dickicht einzusteigen und die Hunde wenn sie wollen und wenn nicht wollen dann auch. Problem ist nur das drei Stunden Treiben sehr schnell rum sind wenn man nur 20m in 10 minuten schafft. Da muss man schon genau überlegen wo man sich wie lange mit aufhält.
 
Registriert
28 Mrz 2020
Beiträge
505
Ich verstehe diese Diskussion ehrlich gesagt nicht. Wer steckt hunderte Stunden Ausbildung in seinen Hund und zig €, fährt zig KM durchs Land um dann an den knapp 25€ für die Op Versicherung im Monat zu knausern? Ist ja schön wenn auf einer DJ der Hund versichert ist durch den Jagdleiter bzw. dessen Versicherung, aber wie viel tage im Jahr ist der Hund im Jagdmodus und wie viel Tage nicht? Es kann immer etwas passieren und wenn es einem dann "privat" trifft, geht kein Hut rum. Mehrere Knarren für Tausende von Euros anschaffen, immer die besten ZFs, bloss nix billiges weil dann sieht man ja nix mehr in der Dämmerung, aber 300€ im Jahr für ne Versicherung sind zu teuer...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
184
Zurzeit aktive Gäste
468
Besucher gesamt
652
Oben