Hund geschlagen - und was nun?

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Ich möchte einen Sachverhält schildern, werde ihn aber etwas "abrunden" da ich keinen Rückschluß auf das reale Vorkommnis ermöglichen möchte. Doch das Thema beschäftigt mich sehr - als Hundeführer und als Jagdberechtigter:

Sachverhalt:
Kurzfristig anberaumtes "kleines Drückerchen" auf abgefährtete Sauen in Feldfrucht. Ein Hundeführer kommt ebenfalls als Durchgeher dazu und setzt seine Hunde ein. Einer der Hunde wird schwer von einer Sau geschlagen. Behandlungskosten im mittleren 4stelligen Bereich - irgendwo dort, was man für einen voll ausgebildeten und zur Zucht zugelassenen Vollgebrauchshund aufruft.
Hundeführer hat keine Versicherung - der Revierinhaber ebenfalls nicht.

Was mich intertessiert:
Was kann man als Jagdberechtigter vorsorglich tun, um in solchen Fällen dem Hundeführer Beistand leisten zu können? Gibt es entsprechende Tages- oder Kurzversicherungen? Wer bietet die an, was kostet das und was sind eure eventuellen Erfahrungen
 
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Ja, gibt entsprechende Tagesverischerungen (die aber in der VersSumme eingeschränkt sind). Aber besser als nichts:

Exemplarisch


Oft sind Hunde auch in geringer Höhe über Kreisgruppen/LJV über diverse Gruppenversicherungen abgesichert.

Gute Besserung an den Hund. Hier wurde die letzten Wochen auch wieder fleißig geflickt … kann nur jedem HF nahe legen, ein gewisses Maß an Erstausrüstung zur Hand zu haben und entsprechende Kurse zu besuchen/beim TA nachfragen (dort jagen auch genug und helfen gerne).
 
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Als rein Beteiligter würde ich mal sagen, dass man hier keinerlei Verantwortung übernimmt. Und auch nicht übernehmen sollte.

Den Hund von Schaden zu bewahren ist immer Pflicht des Halters. Kann er die Kosten nicht tragen muss er ihn versichern oder sollte das Risiko einfach nicht eingehen.

In zweiter Instanz ganz evtl die Verantowrtung des Jagdleiters. Aber eigentlich nur wenn der Hundeführer keine Versicherung hat weil er sie nicht benötigt und dem Jagdleiter einen einmaligen Gefallen tut.


Google hat mir mal die 2 Treffer ausgespuckt:


Aber die sind so wie ich sehe nur für den Hundehalter bzw Jagdveranstalter. Als reiner Beteiligter ist man da so wie ich sehe raus....
Man kann natürlich den Vorschlag anbringen do etwas abzuschließen ....
 
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den JAB sehe ich hier, keinesfalls, in der Pflicht. Wenn ich Jagdhunde halte, abführe und führe, sollen die auch jagen, Dass Jagd auch Risiko bedeutet, sollte jedem Halter klar sein, wenn die finanziellen Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind, sollte der Halter seine Hunde versichern. Wenn das Auto im Graben liegt, kann man auch nicht den Straßenbetreiber in die Pflicht nehmen.
 
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Wenn er keine hat, hat er keine... Das ist rum ums Eck. Man kann noch im Kreise der Teilnehmer sammeln - immerhin haben sie vom Hundeeinsatz profitiert. Aber da besteht natürlich kein Anspruch.

Es gibt verschiedene Versicherungspakete bei verschiedenen Versicherungen, aber wer Hunde zu Jagd führt, sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall eine OP-Versicherung haben. Alles andere kriegt man auch so gestemmt...
 
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Wenn er keine hat, hat er keine... Das ist rum ums Eck. Man kann noch im Kreise der Teilnehmer sammeln - immerhin haben sie vom Hundeeinsatz profitiert. Aber da besteht natürlich kein Anspruch.

Es gibt verschiedene Versicherungspakete bei verschiedenen Versicherungen, aber wer Hunde zu Jagd führt, sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall eine OP-Versicherung haben. Alles andere kriegt man auch so gestemmt...
OP-Versicherung für den Dackel in meinem Fall unter 25 Euro im Monat. Das sollte man vorsorglich haben und ist nicht die Welt
 
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Gofundme machen und in den einschlägigen FB Gruppen mit passender Geschichte publizieren. Da sollte was zusammen kommen. Wenn ich es sehe geb ich auch was.

Für die Zukunft Versicherung abschließen.
 
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Hoffentlich wird der Schnuffi wieder vollkommen gesund!!!!!!!!!!!!
Ich hab heute wieder in der Meute vom Chef "gebaded", würde mich irre unglücklich machen, wenn einer seiner Schnuffis was abbekommt, weil ich ne Sau angeflickt habe.
Drückjagden machen wir hier nicht mehr.
Bin da auch etwas froh drüber.
 
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den JAB sehe ich hier, keinesfalls, in der Pflicht. Wenn ich Jagdhunde halte, abführe und führe, sollen die auch jagen, Dass Jagd auch Risiko bedeutet, sollte jedem Halter klar sein, wenn die finanziellen Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind, sollte der Halter seine Hunde versichern. Wenn das Auto im Graben liegt, kann man auch nicht den Straßenbetreiber in die Pflicht nehmen.
So ist es. Aber was bleibt ist ein sehr unangenehmes Gefühl gegenüber dem Hundehalter. Ich hatte den Fall vor Jahren auch, DK kurz nach der VGP. Nach der Jagd Invalide auf Lebenszeit, jagdlich nicht mehr einsetzbar, für mich ein blödes Gefühl bis heute.
 
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Versicherungen gibt es ja genug.

Kurzfristig anberaumtes "kleines Drückerchen" auf abgefährtete Sauen in Feldfrucht.
Was ist wenn Sonntag um 8 Uhr das Telefon klingelt um um 10 Uhr Treffpunkt ist ??

Reicht da ein schneller Online Vertrag ??

Kennt sich da jemand aus ??

Tagesversicherungen habe ich auch schon gemacht. Wenn Planbar.

OP-Versicherung für den Dackel in meinem Fall unter 25 Euro im Monat. Das sollte man vorsorglich haben und ist nicht die Welt
Hatte die letzten 20 Jahre nie Tierarztkosten nach Jagdeinsatz oder Operationen.
Das sind halt einfach Risiko Versicherungen.
Kann man sich schön rechnen oder bleiben lassen. Dann aber nicht jammern und das Geld flüssig haben.

Gruß Weichei
 
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Mir ist klar, dass ich/er/sie/es nachträglich nichts mehr machen kann.
Im vorgefallenen Geschehen werde ich und andere versuchen, etwas zu unterstützen. Allerdings würde ich gern für die Zukunft vorbeugen. Der eigene Hund ist abgesichert.
Ich sehe auch keine Pflichten oder Haftungspflichten des JAB oder der anderen Teilnehmer an der Jagd - trotzdem möchte ich den Mitjäger, der hier seine Hunde eingesetzt hat, unterstützen.
Das aber war nicht die Frage dieses Fadens.
Mir gehts hier um Versicherungen für die Zukunft und was die kosten/leisten.
 
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Ich klär - obwohl ich versichert bin - jedes Mal ab, ob für eine Bewegungsjagd eine Versicherung abgeschlossen wurde. Und wenns nur dazu dient, dem Veranstalter seine Verantwortung klarzumachen...

Zu den Versicherungen:

Gother Bewegungsjagdversicherung (Veranstalter): https://www.gothaer.de/jagdversicherung/bewegungsjagd/

Gothar Hundekrankenversicherung kostet für nen Kopov inkl. Jagd 23 € nochwas im Monat bei Abschluss für 5 Jahre und jährlicher Zahlweise...
 
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Versicherungen gibt es ja genug.


Was ist wenn Sonntag um 8 Uhr das Telefon klingelt um um 10 Uhr Treffpunkt ist ??

Reicht da ein schneller Online Vertrag ??

Kennt sich da jemand aus ??

Tagesversicherungen habe ich auch schon gemacht. Wenn Planbar.


Hatte die letzten 20 Jahre nie Tierarztkosten nach Jagdeinsatz oder Operationen.
Das sind halt einfach Risiko Versicherungen.
Kann man sich schön rechnen oder bleiben lassen. Dann aber nicht jammern und das Geld flüssig haben.

Gruß Weichei
@grosso hat das Thema ja erst durchexerziert … der kann da sicher helfen.

Gibt solche und solche Marktteilnehmer. Flexible wie unflexible.

In einigen Landkreisen gibt es entsprechende Kassen für HF.

Sollten sich Pächter wie HF aber losgelöst von vorliegenden Fall vorab Gedanken machen.
Bei uns gilt, wer einlädt kommt für die Schäden auf.
 

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