Hund für Jungjäger

Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.589
Ich denke, das ist eine Typfrage. Es gibt Menschen, die sich im Leben suchen, was sie wollen und auch ganz andere....
als ich noch die Beizjagd praktizierte führte ich einen DK, warum? weil er für die Beizjagd besser geeignet war wie eine Bracke (nona). Nachdem ich aus zeitlichen Gründen mit der Beizjagd Schluß gemacht habe kam dann die Bracke ins Haus. Warum? weil sie für meine Revierverhältnisse besser geeignet sind.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.862
den ersten Hund hat noch mein Vater ausgesucht, den zweiten Hund haben wir übernommen weil er sonst im Tierheim oder unter der Erde gelandet wäre. Waren beides KEINE Jagdhunde. Meinen ersten Jagdhund hab ich mit 7 Monaten Hand- und Schußscheu übernommen (von einem nichtjagenden Gasthausbesitzer) und bin mit ihr, als sie 2 Jahre alt war, VGP gelaufen. 2. Preis mit hohen Punkten. Den vorigen Hund holte ich mir als Welpen, da war die Aussage des Züchters: "die eine Hündin ist noch frei, von den Rüden kannst dir noch einen aussuchen". Da ich eine Hündin wollte war es klar dass ich die "übriggebliebene" nehme. Beim jetzigen Hund rief mich der Zuchtwart an ob ich nicht gleich einen Hund will und nicht erst im nächsten Jahr (war jetzt von 9 Jahren, ich habe mich damals für einen Welpen vorangemeldet gehabt). Da bei dem Züchter in den ersten 6 Wochen schon 2 Bewerber zuerst zu- und dann abgesagt hatten, und das ohne den Wurf jemals zu sehen habe ich zugesagt. Da blieb mir auch keine Wahl mehr weil ich eben wieder eine Hündin wollte. Ja, was soll ich sagen, mit dem vorigen Hund und dem jetzigen immer GP absolviert und auch von den jagdlichen Leistungen immer zufrieden gewesen. Wie sagte einmal ein Bekannter als er seinen Welpen bekam. 50% macht die Genetik, 50% der Hundeführer.

Die Verteilung dürfte eher 10% zu 90% sein... wie heißt der Spruch: "Kinder und Hunde geraten selten nach dem Nachbarn!"
 
Registriert
13 Dez 2023
Beiträge
484
als ich noch die Beizjagd praktizierte führte ich einen DK, warum? weil er für die Beizjagd besser geeignet war wie eine Bracke (nona). Nachdem ich aus zeitlichen Gründen mit der Beizjagd Schluß gemacht habe kam dann die Bracke ins Haus. Warum? weil sie für meine Revierverhältnisse besser geeignet sind.
Das könnte ich zum Beispiel nicht so handeln wie Du, weil ich zu einem DK kein Verhältnis aufbauen könnte.

Ein Hund ist für mich ein emotionales Thema, ergänzt um den jagdlichen Zweck.

Weg zum Ziel:

1. Das und das will ich tun
2. Die und die Rasse kann ich dafür abrichten
3. Das Herz entscheidet die Rasse
4. Ehefrau konkludent ja?
5. Kauf
6. Die Gelegenheiten werden schon vor dem Start des Anschaffungsorozesses gesucht und gefunden.
 
Registriert
13 Dez 2023
Beiträge
484
Ich hab meinen Welpen freiwillig vom Züchter aussuchen lassen. Würde ich auch jederzeit wieder tun. Der kennt die Welpen ja 8 Wochen, ich eventuell eine Stunde...
Meine Frau und ich waren insgesamt dreimal beim Züchter. Die Chemie muss passen. Die Welpen müssen 'familiar" aufwachsen. Habe ich ein Problem, möchte ich keinen Oberlehrer, sondern jemanden der mir pragmatisch hilft, sodass ich auf das Internet verzichten kann. 😏
 
Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
5.638
Ich hab meinen Welpen freiwillig vom Züchter aussuchen lassen. Würde ich auch jederzeit wieder tun. Der kennt die Welpen ja 8 Wochen, ich eventuell eine Stunde...
Bevor feststand das die Hündin gedeckt wird war ich 4 mal bei der Züchterin.
Als klar war, dass die Hündin gedeckt wird dann mit meiner Frau.
An dem Samstag haben wir gemeinsam den Deckrüden ausgesucht.
Wir wollten ein Mädel
Jetzt war in dem Wurf nur 1 Mädel und das haben wir schweren Herzens von der Züchterin bekommen.
Ich hätte auch einen Rüden genommen und auch der Empfehlung der Züchterin gehört.
Nur meine Frau nicht, die bestand auf ein Mädel.
Die Vorgänger habe ich immer so ausgewählt.
Der Rüde der als erstes bei mir war und geblieben ist, ging mit 🤗
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Dez 2023
Beiträge
484
Bevor feststand das die Hündin gedeckt wird war ich 4 mal bei der Züchterin.
Als klar war, dass die Hündin gedeckt wird dann mit meiner Frau.
An dem Samstag haben wir gemeinsam den Deckrüden ausgesucht.
Wir wollten ein Mädel
Jetzt war in dem Wurf nur 1 Mädel und das haben wir schweren Herzens von der Züchterin bekommen.
Ich hätte auch einen Rüden genommen und auch der Empfehlung der Züchterin gehört.
Nur meine Frau nicht, die bestand auf ein Mädel.
Die Vorgänger habe ich immer so ausgewählt.
Der Rüde der als erstes bei mir war und geblieben ist, ging mit 🤗
Ganz so professionell waren wir damals nicht unterwegs. Beim ersten Besuch war der Wurf noch nicht da und es ging mir ums Zwischenmenschliche, die Umgebung, die Familie und Einstellung zum Hund.

Beim zweiten Besuch war nach einer Zeit klar, welcher der Rüden der Unsere ist.

Beim dritten Besuch wollten wir die Bestätigung erleben und brachten zudem eine Decke mit, die bei finalem Abholungstermin ausgiebig nach Wurfkiste roch, sodass es der kleine Mann etwas leichter hatte, sich nach freier Wahl seines ersten Gelages im neuen Zuhause angekommen besser mit dem neuen Rudel zu arrangieren. 🙂
 
Registriert
11 Okt 2016
Beiträge
279
Bist du dir da ganz sicher? also ich kenne da andere Zahlen was die Prüfungsteilnahme anbelangt
Dann ist es bei den Bracken wahrscheinlich anders. Bei uns ist das aber so. Vielleicht aber auch weil die in der Jugendprüfung enthaltene Baueignung einige abschreckt. Es gibt in kleinen Verbänden halt wenig Prüfungen und man muss dann die nehmen die gemeldet werden, egal wo die sind. Es ist halt schwieriger einen Welpenkäufer zu motivieren 300km in die Schliefenanlage zum üben zu fahren und dann dort die Prüfung zu führen. Es ist einfacher wenn es um die Ecke ist. Nur als Beispiel.
 
Registriert
13 Dez 2023
Beiträge
484
Dann ist es bei den Bracken wahrscheinlich anders. Bei uns ist das aber so. Vielleicht aber auch weil die in der Jugendprüfung enthaltene Baueignung einige abschreckt. Es gibt in kleinen Verbänden halt wenig Prüfungen und man muss dann die nehmen die gemeldet werden, egal wo die sind. Es ist halt schwieriger einen Welpenkäufer zu motivieren 300km in die Schliefenanlage zum üben zu fahren und dann dort die Prüfung zu führen. Es ist einfacher wenn es um die Ecke ist. Nur als Beispiel.
Das ist zum Beispiel ein gutes Beispiel dafür, was ich partout nicht will. Der Daggl sucht mal nach und stöbert ansonsten in der Nähe des Ansitzes. Er soll sich gerade nicht für den Bau interessieren, sondern mit den kurzen Beinen geschmeidig das tun, wofür ich ihn haben wollte.....
 
Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
5.638
Ganz so professionell waren wir damals nicht unterwegs. Beim ersten Besuch war der Wurf noch nicht da und es ging mir ums Zwischenmenschliche, die Umgebung, die Familie und Einstellung zum Hund.

Beim zweiten Besuch war nach einer Zeit klar, welcher der Rüden der Unsere ist.

Beim dritten Besuch wollten wir die Bestätigung erleben und brachten zudem eine Decke mit, die bei finalem Abholungstermin ausgiebig nach Wurfkiste roch, sodass es der kleine Mann etwas leichter hatte, sich nach freier Wahl seines ersten Gelages im neuen Zuhause angekommen besser mit dem neuen Rudel zu arrangieren. 🙂
Ich habe mit einigen Züchtern telefoniert.
Bedingung war, wirklich jagdlich geführt und nicht nur mal ne Prüfung abgelegt!
Die Züchterin von Maja, züchtet aus Leidenschaft und jagdlich.
Die Chemie hat gepasst, vom ersten Telefonat an.
Sich treffen um sich real kennen zu lernen.
Das Umfeld und der Umgang mit den Hunden wollte ich sehen.
Auch um die Hündin zu beobachten, auch wie sie im Feld und Wald arbeitet, das war kein Problem. 😎
Bei einem anderen Züchter hat die Hündin nicht aufgenommen 🤷
Die Züchterin von Maja züchtet nur, wenn entsprechende Interessenten an Jägern vorhanden sind!
Da wir die einzige Hündin vom Wurf bekommen haben, wird sie nicht mehr weiter züchten.
Ihrer Zuchthündin will sie es nicht mehr zumuten 😢
 
Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
5.638
Bei uns ist das aber so. Vielleicht aber auch weil die in der Jugendprüfung enthaltene Baueignung einige abschreckt.
Einfach rausnehmen, dann würde Maja auch die Jugendprüfung ablegen!
Bauarbeit steht nicht zur Debatte.
Keine Ahnung warum beide Zuchtverbände so darauf bestehen. 😢
Es gibt in kleinen Verbänden halt wenig Prüfungen und man muss dann die nehmen die gemeldet werden, egal wo die sind. Es ist halt schwieriger einen Welpenkäufer zu motivieren 300km in die Schliefenanlage zum üben zu fahren und dann dort die Prüfung zu führen. Es ist einfacher wenn es um die Ecke ist. Nur als Beispiel.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
100
Zurzeit aktive Gäste
393
Besucher gesamt
493
Oben