- Registriert
- 18 Okt 2010
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- 55
Liebe Foristi!
Bevor ich anfange: Ich höre jetzt schon die Zwischenrufe einiger Forumsteilnehmer à la „Wer sich eine Selbstladebüchse kauft, brauch keine Präzision zu erwarten :11: “ oder „SL-Büchsen sind einfach sch… :11: “ oder „Kauf Dir einen Repetierer :21: “…
Es soll hier nicht um eine Grundsatzdiskussion zu Selbstladern im allgemeinen gehen, sondern um folgendes Problem:
Ich habe eine Heckler & Koch HK940, mit einem Meopta Meostar 3-12x56 auf HK Spannmontage. Ich schieße Schnell&Billig (aka Sellier&Bellot) .30-06 Teilmantel 11,7g (180grain?). Auf 100m kriege ich beim besten Willen keine jagdlich nutzbaren Streukreise hin; sprich 15-20cm Streukreise mit 5 Schuß in Dreipunktauflage (Einschießhilfe). Das ist für mich nicht für den Ansitz nutzbar :19: . Natürlich war die HK nicht als Ansitzwaffe konzipiert, aber für Schüsse bis 100m sollte sie durchaus tauglich sein.
Ich habe einen Bruder, der schießt die gleiche Waffe, gleiche Munition, gleiche Montage nur hat er ein Swarowski Habicht (das wird in Sachen Streukreis aber keinen Unterschied machen, es sei denn mein Meopta ist kaputt), und er hält immerhin Streukreise von 5cm mit seiner Waffe (auch nicht super, aber tolerabel, Bierdeckel halt). :33:
Viele Leute sagen, daß Selbstlader in Sachen Präzision nicht mit Repetierern mithalten können (wie hier http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=39&t=68608&hilit=hk940 diskutiert), aber ich erwarte von einer HK, daß sie mindestens den Bierdeckel auf 100m hält. Ich kenn die militärische Ausführung von meiner Dienstzeit (und ich meine die Krachlatten aus der Waffenkammer, die wahrscheinlich auch mal zum Einschlagen der Zeltheringe genutzt wurden). Die schossen deutlich präziser. Daher bin ich ziemlich enttäuscht.
Eine Tendenz ist außerdem zu erkennen: Der erste Schuß, der quasi per Hand ins Patronenlager geladen wurde liegt stets etwas tiefer, als der zweite, durch die Waffe selbst geladene Schuß. Das soll daran liegen, daß der Verschluß dichter schließt (laut Frankonia-Mitarbeiter)… :14:
Das Meopta-ZF war vorher auf einer anderen Waffe montiert und zeigte keine Auffälligkeiten. Es wurde bei Frankonia auf die Spannmontage montiert und „eingeschossen“. Die Leute bei Frankonia haben auf mein Problem hin nur mit ihren riechenden Achseln gezuckt und gemeint, sie könnten mir einen präziseren Repetierer verkaufen… :12:
Hat jemand Erfahrungen mit der Eigenpräzision von Selbstladern und wovon diese abhängig ist?
Wie kann es sein, daß die Waffe meines Bruders mit der selben Laborierung (sogar selbes Los) ordentlich schießt und meine nicht?
Ich danke Euch im voraus für konstruktive Hinweise und Antworten!
Bevor ich anfange: Ich höre jetzt schon die Zwischenrufe einiger Forumsteilnehmer à la „Wer sich eine Selbstladebüchse kauft, brauch keine Präzision zu erwarten :11: “ oder „SL-Büchsen sind einfach sch… :11: “ oder „Kauf Dir einen Repetierer :21: “…
Es soll hier nicht um eine Grundsatzdiskussion zu Selbstladern im allgemeinen gehen, sondern um folgendes Problem:
Ich habe eine Heckler & Koch HK940, mit einem Meopta Meostar 3-12x56 auf HK Spannmontage. Ich schieße Schnell&Billig (aka Sellier&Bellot) .30-06 Teilmantel 11,7g (180grain?). Auf 100m kriege ich beim besten Willen keine jagdlich nutzbaren Streukreise hin; sprich 15-20cm Streukreise mit 5 Schuß in Dreipunktauflage (Einschießhilfe). Das ist für mich nicht für den Ansitz nutzbar :19: . Natürlich war die HK nicht als Ansitzwaffe konzipiert, aber für Schüsse bis 100m sollte sie durchaus tauglich sein.
Ich habe einen Bruder, der schießt die gleiche Waffe, gleiche Munition, gleiche Montage nur hat er ein Swarowski Habicht (das wird in Sachen Streukreis aber keinen Unterschied machen, es sei denn mein Meopta ist kaputt), und er hält immerhin Streukreise von 5cm mit seiner Waffe (auch nicht super, aber tolerabel, Bierdeckel halt). :33:
Viele Leute sagen, daß Selbstlader in Sachen Präzision nicht mit Repetierern mithalten können (wie hier http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=39&t=68608&hilit=hk940 diskutiert), aber ich erwarte von einer HK, daß sie mindestens den Bierdeckel auf 100m hält. Ich kenn die militärische Ausführung von meiner Dienstzeit (und ich meine die Krachlatten aus der Waffenkammer, die wahrscheinlich auch mal zum Einschlagen der Zeltheringe genutzt wurden). Die schossen deutlich präziser. Daher bin ich ziemlich enttäuscht.
Eine Tendenz ist außerdem zu erkennen: Der erste Schuß, der quasi per Hand ins Patronenlager geladen wurde liegt stets etwas tiefer, als der zweite, durch die Waffe selbst geladene Schuß. Das soll daran liegen, daß der Verschluß dichter schließt (laut Frankonia-Mitarbeiter)… :14:
Das Meopta-ZF war vorher auf einer anderen Waffe montiert und zeigte keine Auffälligkeiten. Es wurde bei Frankonia auf die Spannmontage montiert und „eingeschossen“. Die Leute bei Frankonia haben auf mein Problem hin nur mit ihren riechenden Achseln gezuckt und gemeint, sie könnten mir einen präziseren Repetierer verkaufen… :12:
Hat jemand Erfahrungen mit der Eigenpräzision von Selbstladern und wovon diese abhängig ist?
Wie kann es sein, daß die Waffe meines Bruders mit der selben Laborierung (sogar selbes Los) ordentlich schießt und meine nicht?
Ich danke Euch im voraus für konstruktive Hinweise und Antworten!