Hämatome bei 243. Win.

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Hallo,

was sind Eure Erfahrungen bezüglich der Wildbretentwertung bei der Verwendung des Kaliber 243. Win auch rehwild..

Ich selber führe dieses Kaliber nicht, aber ich höre dazu die verschiedensten Ansichten.

Was meint Ihr?

Wh Ralph
 
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Nachdem ich ein Schmalreh welches ich mit 85gr Geschoß erlegt hatte nur noch AUSZUSCHÜTTEN brauchte, habe ich meine 243 verkauft. Diese Patrone ist für Rehwild m.E. zu brutal. Mag auf 250 Meter anders sein, aber ich schieße meine Rehe nicht auf diese Entfernung.
 
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@ Old Hand,

is 85 gr Geschoßgewicht nicht ein bisschen viel?
Das schaff ich ja nicht mal mit meiner 50 BMG.
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Schon gut !!!

Ich weiß ja, dass Du 85 grs (5,5g)
meinst.
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222Rem
 
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Ich bin auch zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Rehe gleich mit der .308 schießen kann. Mein Rugenstutzen hat daraufhin einen neuen Lauf in .308 bekommen und ist jetzt hochwildtauglich. Die .243 ist meiner Meinung nach kein Rehwildkaliber und leider auf Hochwild in D nicht zugelassen, also nicht gerade attraktiv für den in D jagenden Jäger.

Moorerpel
 
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Molehuntress hat ihr erstes Kitz mit der .243 erlegt. Entfernung ca. 70 m, die Wirkung war gut und Hämatome nur im Bereich des Ausschußes und das mal nicht ausgeprägt.

@ moorerpel, schau mal unter rassen da wird was zu border-terriern gesucht!
 
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warum gibt es dann solch kleine kaliber überhaupt?raubwild lässt sich auch mit großkalibrigen schonender erlegen!und der wind kann denen auch nicht so viel anhaben!ich sagte immer schon:8*68S mündungsbremse,CDP,HDB oder A-FRAME und die möglichkeit des laufwechsels braucht nie beansprucht werden!
Weidmannsheil
 
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@Moorerpel: Wo hast Du denn den Wechsellauf für den Rugerstutzen her?
Ich nehm mal an, dass oben soll Rugerstutzen und nicht Rugenstutzen heissen. Ich denke Rugen braucht keinen neuen "Stutzen" LOL

Wini
 
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hi, dazu muss man sagen, das die liebe molehuntress mit der norma-laborierung geschossen hat.
soweit ich weiss mit 6,5g geschossgewicht
das ist ein grosser unterschied zum 5,2g, die geschwindigkeit sinkt und im gegensatz zu den VARMINTlaborierungen mit leichten, weichen geschossen ist das eher was man auf rehwild verwenden sollte.
bei wiederladegelegenheit kann man auch auf massestabile geschosse von barnes....usw ausweichen, möglichst mit hohem gewicht.
dann sind da zwar immernoch gut 900meter drauf, aber z.b. das rws ks in der 7x64 in der leichtesten laborierung kommt beispielsweise auf 970meter v0.

bei der richtigen geschosswahl ist es ein gutes kaliber für wild in der klasse bis 50kg(SW) und die ösis schiessen damit schwere hirsche. damit kann man auch alles hier lebende bei schussdisziplin strecken und das auchnoch verwertbar.

kla das in einem varmintkaliber die leichten geschosse dazu gedacht sind sofort aufzumachen!!

wahei
Nils
 
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Danke, Varmi, ich hätte erstmal wieder gucken müssen was denn aus der Waffe überhaupt welches Geschoß im Moment verwendet wird.
Hast du schon unter Hunde gelesen?
 
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27 Feb 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wini W:
@Moorerpel: Wo hast Du denn den Wechsellauf für den Rugerstutzen her?
Ich nehm mal an, dass oben soll Rugerstutzen und nicht Rugenstutzen heissen. Ich denke Rugen braucht keinen neuen "Stutzen" LOL

Wini
<HR></BLOCKQUOTE>

Deine Annahme ist richtig: Es muss
Rugerstutzen heißen. Ich war vielleicht noch in Gedanken beim Münchentreffen.

Nun zu Deiner Frage: Ich habe die Waffe zu meinem Büchsenmacher gebracht und der hat sich den Lauf bei Heym besorgt. Allerdings war es eine ziemliche Bastelei und er würde es nicht noch mal machen.

Moorerpel
 
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Führe die 243 seit einiger Zeit, bin aber nicht sehr glücklich. Sinn der Sache sollte eigentlich ein Mittelmaß zwischen 222 und 7*64 sein und irgendwie funktioniert das auch, aber nicht wie ich mir vorgestellt habe --> es haben sich nicht die angenehmen Merkmale der 2 Patronen kombiniert, sondern hauptsächlich die unangenehmen.

Die Wildpretentwertung ist bis jetzt kein Problem gewesen, zumindest hat sich noch niemand beschwert.

Und es ist noch immer nicht gelungen ein optimales Geschoß zu finden, die bis jetzt probierten waren einfach viel zu hart, selbst bei Dammwild (nicht aufregen, war nicht in Deutschland) macht das Geschoß (6,5gr Tm) noch nicht wirklich auf.

Allerdings hab ich mit dieser Patrone auch meine weiteste Krähe geschoßen und punkto Präzision auf weite Entfernung und bei Wind schlägt sie die 222,
marchfelder
 
A

anonym

Guest
Bei mir im Schrank steht eine 6 mm Remington, die als 6,3x57 ja mit der .243 Win vergleichbar ist. Auf Rehwild habe ich sie noch nicht eingesetzt, obwohl ursprünglich mal dafür angeschafft. Die Hämatombildung ist wohl hauptsächlich eine Frage des Geschoßaufbaus, mit dem 120 gr. Nosler Ballistic Tip aus der durchaus vergleichbaren 6,5x57 bin ich sehr zufrieden, was Schußwirkung, Wildbretentwertung und Präzision angeht. Wenn man hinter´s Blatt auf die Rippen schießt, geht eh´nicht viel kaputt und das meiste Wild liegt auch bei einer kleinen Kugel. Interessieren würde mich die Wirkung der Nosler Partitions in .243 und 6,5 mm. Ausprobiert habe ich sie bisher nur auf Papier...

(Anmerkung: Die 6 mm Remington ist eine auf .243 runterkalibrierte 257 Roberts, diese stammt wiederum von der 7x57 ab, das Volumen ist größer als das der .243, die Patrone sollte daher etwas mehr leistung bringen.)

[ 08. Januar 2003: Beitrag editiert von: DUK ]
 
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Ich glaube, dass ich das schon mal von mir gegeben habe: ich habe erst ein Mal meine 243 für Reh benutzt: Hämatome ohne Ende. da kam noch nicht mal ein unglücklicher Oberschenkelschuss der 30.06 mit.
Kommentar meiner besten aller Ehefrauen: "So etwas nehme ich nicht mehr.Kannst Du das nicht besser?"
Seit dem fristet die Büchse ein Dasein im Tresor.
Braucht keiner eine 243???

mit ichwilldasdingnichtmehr gruß
rolf
 
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@DUK
Ich führe seit Jahren eine 6mm Rem. für Rehwild. Mit der Fabriklaborierung von Remington 100grs. Soft Point hatte ich aber nie einen Ausschuß. Bin dann umgestiegen auf eine Handlaborierung 6,5 g Hornady Interlock, 44,7 grs. N160, seitdem keine Beanstandungen mehr.

Gruß

Brackenjäger
 
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Also für mich ist die .243 eine Rehwildpatrone.Mit dem richtigen Geschoß, natürlich.Allerdings sind die leichteren Geschosse (unter 6,5 gramm) nicht gerade für Entfernungen unter 120m und eigentlich nicht für Rehwild gedacht.Ich persönlich bevorzuge das 6,5 gramm Sierra von Hirtenberger verladen (als Fabrikpatrone).Haltepunkt immer kurz hinter´s Blatt. Alles Tiptop.
Manne
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