Befaß dich mal richtig mit dem Thema!
Schon mit der angeblich fehlenden Zulassung von FFP 2-Masken: Die haben eine Zulassung und Zertifizierung, wenn sie mind. 95% Aerosole herausfiltern.
Wenn die Partikel groß genug sind, filtert sogar eine FFP1 Maske 95%.
FFP Masken sind NICHT für medizinische Anwendungen entwickelt worden.
Das sie eine bestimmt Größe an Teilchen filtern können/ sollen und müssen um eine Zulassung zu bekommen ist wohl logisch, sonst gäbe es keine Einteilung.
FFP1
- Schutz vor ungiftigen und nicht-fibrogenen Stäuben
- Einatmung führt nicht zur Entwicklung von Erkrankungen, kann aber die Atemwege reizen und eine Geruchsbelastung darstellen
- Gesamtleckage darf maximal 25% betragen
- Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 4-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP1 sind für Arbeitsumgebungen geeignet, in denen weder giftige noch fibrogene Stäube und Aerosole zu erwarten sind. Sie filtern mindestens 80 % der sich in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm – und sie dürfen eingesetzt werden, wenn die der Arbeitsplatzgrenzwert nicht höher als bis um das 4-fache überschritten wird. Im Bauwesen oder in der Nahrungsmittelindustrie sind Atemschutzmasken der Klasse FFP1 meist ausreichend.
FFP2
- Schutz vor festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
- Partikel können fibrogen sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität des Lungengewebes führen
- Gesamtleckage darf maximal 11% betragen
- Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 10-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm auffangen und dürfen eingesetzt werden, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert höchstens die 10-fache Konzentration erreicht. Eingesetzt werden Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 beispielsweise in der Metallindustrie oder auch im Bergbau. Dort geraten Arbeiter in Berührung mit Aerosolen, Nebel und Rauchen, die langfristig zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs führen und die das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer aktiven Lungentuberkulose massiv erhöhen. Außerdem schützen unsere Masken zusätzlich durch das innovative uvex Filtersystem mit Carbonschicht vor Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz
FFP3
- Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
- Im Umgang mit krebserregenden oder radioaktiven Stoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen wird der Einsatz einer FFP3 Maske empfohlen
- Gesamtleckage darf maximal 5% betragen
- Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 30-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP3 bieten den größtmöglichen Schutz vor Atemluftbelastung. Mit einer Gesamtleckage von maximal 5% und einem erforderlichen Schutz von mindestens 99% vor Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 μm sind sie dazu in der Lage, giftige, krebserregende und radioaktive Partikel zu filtern. Diese Atemschutzmasken sind einsetzbar in Arbeitsumgebungen, in denen der Arbeitsplatzgrenzwert bis zum 30-fachen des branchenspezifischen Wertes überschritten wird. Verwendet werden sie beispielsweise in der chemischen Industrie.
Vom BGW werden jedenfalls für Pflege und Umgang von/mit Coronaerkrankten lediglich FFP2-Masken empfohlen.
Was die empfehlen ist die eine Sache.
Warum die was empfehlen ist eine andere Sache.
Kann es etwa sein, weil die Bundesregierung evtl tausende von FFP2 Masken für viel zuviel Geld eingekauft haben (weil unter anderem ein paar Abgeordnet kräftig mitverdient haben) und die nun das Zeug los werden müssen?
Nochmal zum eigentlichen Thema zurück:
Tests kosten um die 80 Cent.
Als Jagdleiter würde ich vor Ort Tests machen lassen.
Wer sich weigert, ob geimpft, genesen oder ungeimpft dürft gehen.
Positive sowieso.
Und schon hätte ich (mMn) max. mögliche Sicherheit.
Statt der oftmals üblichen 10 Euro für die Hundeleute nimmt man dann halt 11 Euro und gut ist.
Zur Not kann man ja noch einen Klingelbeutel aufstellen.