An KHH. Natürlich wurde ich von keinem Jagdführer zu einem riskanten Schuss gezwungen. Zugegebenerweise lässt man sich nach tagelanger ergebnisloser Jagd leichter vom Berufsjäger zu einem situationsbedingt riskanten Schuss animieren als bei den ersten Pirschgängen. Die Verwendung einer starken Hochwildpatrone enthebt einen jedoch keinesfalls der Verpflichtung zur bewussten Abgabe eines sauberen Schusses. Wollte mit meinem Beitrag eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ein schnelles schweres und nicht zu hartes Geschoss auch bei einem nicht ganz optimalem Treffersitz, unvergleichbar mehr innere Organzerstörungen mit hohem Blutverlust, was schließlich zum raschen Verenden führt, verursacht, als ein mittleres Kaliber mit einem harten Geschoss.